Erneurung Bahnhofstraße, Neubau Lärmschutzwand; Stahlbeton-, Stahlbauarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 3124
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneurung Bahnhofstraße, Neubau Lärmschutzwand; Stahlbeton-, Stahlbauarbeiten
Bei dieser Ausschreibung handelt es sich um die Arbeiten zur Lärmschutzwand. Die Ausschreibung ist in Unterabschnitte gegliedert und beinhaltet als Leistungsumfang den Neubau der Lärmschutzwand nördlich entlang der verlegten Bahnhofstraße mit den zugehörigen Leistungen. Nicht Teil dieser Ausschreibung ist die Errichtung der in den Plänen zu erkennenden Stützwand, der Brücke sowie der Ausbau der Bahnhofstraße.
Die geplante Lärmschutzwand verläuft zwischen dem westlichen Flügelende des Brückenbauwerks in Achse 20 bis zur Einmündung des Almewegs auf einer Gesamtlänge von 158 m mit einer Höhe von 2,0 m über der höchsten Stelle der Immission. Die Lärmschutzwand besteht aus Stahlpfosten mit einer Ausfachung aus Aluminium-Lärmschutzkassetten mit hoch absorbierender Wirkung.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Die geplante Lärmschutzwand verläuft zwischen dem westlichen Flügelende des Brückenbauwerks in Achse 20 bis zur Einmündung des Almewegs auf einer Gesamtlänge von 158 m mit einer Höhe von 2,0 m über der höchsten Stelle der Immission. Die Lärmschutzwand besteht aus Stahlpfosten mit einer Ausfachung aus Aluminium-Lärmschutzkassetten mit hoch absorbierender Wirkung. Die Lärmschutzwand verläuft in der Draufsicht polygonal. Bei einem Achsabstand der Pfosten von 2,00 bis 5,00 m und einer Segmentanzahl von 62 Stück ergibt sich eine Ansichtsfläche von ca. 316 m² für die gesamte Länge. Die Lärmschutzwand unterteilt sich in zwei Bereiche. Zwischen dem Bauwerksende der Brücke und dem Beginn der Stützwand (Stat. 0+257.000) verläuft die Lärmschutzwand auf einer Länge von etwa 64 m. In diesem 1. Bereich der Dammaufschüttung erfolgt der Lastabtrag über die Stahlträger, die in Stahlbetonbohrpfähle einbinden. In dem 2. Bereich der Stützwand mit einer Länge von 94 m wird die Lärmschutzwand auf dem oberen, bereits vorhandenen Stützwandkopf verankert.
Bauwerksabmessungen:
Bauart Aluminium
Segmenthöhe 2,00 m
Segmentanzahl 15 St (Bereich 1) + 48St (Bereich 2)
Gesamtlänge 64m (Bereich 1) + 94m (Bereich 2) = 158 m (gesamt)
LSW-Ansichtsfläche 316 m²
Absorptionsgruppe hoch absorbierend, Gruppe A3 > 8 dB
Nebenangebote sind nur bei Abgabe eines Hauptangebotes zulässig. Es sind zudem nur technische Nebenangebote als Alternative der Bohrpfahlgründung zulässig.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes
Umsatz des Unternehmers in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmern ausgeführten Aufträgen
Nachweis einer Berufshaftpflicht
Ausführung von Leistungen in den letzten fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind
Abschnitt IV: Verfahren
Die Öffnung der digitalen Angebote erfolgt elektronisch, eine Teilnahme ist nicht möglich.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die vollständigen Vergabeunterlagen stehen ausschließlich zum Download im Vergabeportal (Deutsche eVergabe) zur Verfügung. Es erfolgt kein postalischer Versand.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.