Personaldienstleistungen für das Theater Baden-Baden
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Baden-Baden
NUTS-Code: DE121 Baden-Baden, Stadtkreis
Postleitzahl: 76530
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.ausschreibungen.baden-baden.de
Abschnitt II: Gegenstand
Personaldienstleistungen für das Theater Baden-Baden
Das Theater Baden-Baden (TBB) ist ein Regiebetrieb der Stadt Baden-Baden und führt als einziger professioneller Theaterbetrieb in Stadt und Umland mit eigenem Schauspielensemble die Sparten Schauspiel und Junges Theater.
Durch den Auftragnehmer sind Personaldienstleistungen im TBB zu erbringen. Diese umfassen vier Bereiche: Einlass-/Auslassdienst und Garderobe, Theaterkasse, Sonstiger Service, Pforte. Im Rahmen einer EU-weiten Ausschreibung wird die Personaldienstleistung ab 01.09.2023 neu vergeben.
Theater Baden-Baden, Veranstaltungsorte sind: der Theatersaal, das Spiegelfoyer, das Theater im Kulissenhaus (TIK) in einem Nebengebäude des Theaters, der Theaterinnenhof bei Sonderveranstaltungen sowie ggf. auswärtige Spielstätten (z.B. Marktplatz).
Durch den Auftragnehmer sind Personaldienstleistungen im TBB zu erbringen. Diese umfassen vier Bereiche: Einlass-/Auslassdienst und Garderobe, Theaterkasse, Sonstiger Service, Pforte.
Anschließend hat der Auftraggeber eine Verlängerungsoption für weitere 2 Jahre vom 01.09.2025 bis zum 31.08.2027
siehe II.2.7) - Option zur Verlängerung des Vertrags um zwei weitere Jahre
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bietern (der Begriff Bieter wird als Synonym auch für Bietergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft (BG) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Ausländischen Bietern wird die Vorlage vergleichbarer Nachweise gestattet. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bieter zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
1.) Bezeichnung des Bieterunternehmens mit Firma und Anschrift sowie Angabe eines für das Verfahren zuständigen Ansprechpartners, idealerweise mit E-Mail, Telefon- und Faxnummer. Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt „Komm EU (D) Ang - Angebot für Dienstleistungen“ zur Verfügung.
2.) Eigenerklärung gem. § 123 GWB (ein entsprechender Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei).
3.) Vorlage einer Eigenerklärung, dass keine in Bezug auf die Vergabe unzulässige, wettbewerbsbeschränkende Abreden getroffen wurden. Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE“ zur Verfügung.
4.) Sofern eine BG ein Angebot einreicht, ist mit dem Angebot von allen Mitgliedern der BG eine unterzeichnete Erklärung einzureichen, aus der sich auch die gesamtschuldnerische Haftung dieser Bekanntmachung im Zuschlagsfall, die Namen sämtlicher Mitglieder der BG, ein bevollmächtigter Vertreter und die Absicht, sich im Zuschlagsfall zu einer Arbeitsgemeinschaft zusammenschließen, ergibt. Die BG haben in obiger Bietergemeinschafts-Erklärung oder als Anlage zur Bietergemeinschafts-Erklärung eine schriftliche Erklärung folgenden Inhaltes vorzulegen: Sämtliche Mitglieder BG bzw. der Vertreter der BG haben/ hat zu erklären, dass die Bildung keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellt. Darüber hinaus ist von Mitglieder der BG bzw. dem Vertreter dieser zu erklären, inwiefern für das jeweilige beteiligte Unternehmen wirtschaftlich zweckmäßige und kaufmännische Gründe vorliegen, sich nicht alleine als Bieter am Verfahren zu beteiligen. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt "Erklärung der Bietergemeinschaft - Komm EU (D) Bieter“" zur Verfügung.
5.) Eigenerklärung bezüglich der Eintragung in das Berufsregister. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung.
6.) Eigenerklärung zur Zuverlässigkeit als Bewerber. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung.
7.) Eigenerklärung bezüglich der Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung.
8) Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket
Auf gesondertes Verlangen des Auftraggebers vorzulegende Unterlagen:
- Bestätigungen hinsichtlich der in der Eigenerklärung zur Eignung oder EEE des Hauptunternehmen und eventueller Nachunternehmen gemachten Erklärungen (u. a. Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle, Eintragung bei der Industrie- und Handelskammer, qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft, Unbedenklichkeitsbescheinigung der
Krankenkassen)
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bietern (der Begriff Bieter wird als Synonym auch für Bietergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft (BG) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bieter zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen.
1.) Eigenerklärung über den jährlichen Umsatz des Bieters für mit den ausgeschriebenen Leistungen vergleichbaren Leistungen in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren. Falls der Bieter noch keine 3 Jahre existiert, sind entsprechende Umsatzangaben für den
Zeitraum des Bestehens anzugeben. Bei Bietergemeinschaften ist die Eigenerklärung von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft abzugeben. Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung.
2.) Eigenerklärung zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern und Abgaben, sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung. Der AG stellt hierzu eine das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung.
3.) Vorlage einer Eigenerklärung, dass über das Vermögen des Unternehmens weder ein Insolvenzverfahren noch ein vergleichbares gesetzliches Verfahren eröffnet, die Eröffnung beantragt oder dieser Antrag mangels Masse abgelehnt wurde und dass sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet. Der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt „Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE“ zur Verfügung.
4) Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket
Die nachstehenden Angaben/Erklärungen/Nachweise sind von Bietern (der Begriff Bieter wird als Synonym auch für Bietergemeinschaften verwendet) bzw. von jedem Mitglied der Bietergemeinschaft (BG) vorzulegen. Ein Verweis auf frühere Bewerbungen/Angebote ist nicht ausreichend. Soweit Eigenerklärungen verlangt werden, sagt der Bieter zu, Nachweise auf Verlangen, spätestens jedoch vor Zuschlagserteilung vorzulegen. Für die Eignungsprüfung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit muss der Bewerber, resp. die
BewGe folgende Unterlagen vorlegen:
1.) Drei Referenzen vergleichbarer Leistungen die in den letzten drei Geschäftsjahren ausgeführt wurden (der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung).
2.) Übersicht der jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitnehmer in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (der Auftraggeber stellt hierzu das Formblatt "Eigenerklärungen zur Eignung - Komm EU (D) EigE" zur Verfügung).
4) Eigenerklärung zu § 123 GWB 5) Eigenerklärung zur Eignung oder EEE des Hauptunternehmen und eventueller Nachunternehmen (§ 48 Abs. 3 VgV: „Als vorläufigen Beleg der Eignung und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen akzeptiert der öffentliche Auftraggeber die Vorlage einer Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung nach § 50 VgV“) (Der Vordruck „KEV 179 Eigenerklärung zur Eignung“ liegt
den Vergabeunterlagen bei. Bezugsquelle für die EEE: https://ec.europa.eu/tools/espd/filter?lang=de)
6) Eigenerklärung zum 5. EU-Sanktionspaket
7) Der Bieter hat mit dem Angebot ein aussagekräftiges Betriebskonzept zur optimalen Aufgabenorganisation vorzulegen (mind. eine ½, max. 2 Seiten). Folgende drei Punkte sind dabei zu erläutern 1. Interne Organisations- und Kommunikationsstruktur, 2. Berichtswesen, 3. Qualifizierung der (neuen) Mitarbeiter
1.) Erfahrung in der Durchführung von in der Größenordnung vergleichbaren Vorderhausdienstleistungen bevorzugt in einem Theater, Opern- oder Konzerthaus (Angabe des Auftraggebers, des Jahresumsatzes, der Dauer des Auftrages und der Anzahl der eingesetzten Mitarbeiter). Mindestkriterium: mindestens 1 Objekt, Laufzeit mindestens 3 Jahre
2.) Anzahl des für die zu beauftragende Dienstleistung qualifizierten und erfahrenen Personals. Mindestkriterium: mindestens 75 Mitarbeitende. Stehen diese Mitarbeitenden zum Zeitpunkt des Teilnehmerantrages noch nicht zur Verfügung, ist in geeigneter Weise verbindlich darzulegen, dass im Fall einer Zuschlagserteilung entsprechendes Personal vorhanden sein wird.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Baden-Baden, Fachgebiet Vergabe, Marktplatz 2, 76530 Baden-Baden
Angebote können nur elektronisch über das Vergabeportal Subreport eingereicht werden. Eine persönliche
Teilnahme am Öffnungstermin ist nicht zugelassen
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/
Für die Überprüfung, ob öffentliche Auftraggeber bei der Beschaffung von Waren, -Bau- oder Dienstleistungen
gegen das dabei einzuhaltende Vergaberecht verstoßen haben, können bei den sogenannten europaweiten
Vergaben die Vergabekammern angerufen werden. Antragsberechtigt sind ausschließlich Unternehmen, die
ein unmittelbares Interesse am Auftrag haben und geltend machen, durch Vergabeverstöße in ihren Rechten
verletzt worden zu sein. Die Unternehmen erhalten damit die Möglichkeit, ihre subjektiven Rechte in einem
eigens dafür geschaffenen Rechtsweg geltend zu machen. Die Vergabekammern können bei Vorliegen
von Rechtsverletzungen Maßnahmen anordnen, bis hin zur Aufhebung von Vergabeverfahren, um diese
Rechtsverletzungen zu beseitigen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de/rpk/abt1/ref15/