Wohnmöbel Referenznummer der Bekanntmachung: RVA-002-15-23
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
NUTS-Code: DEA Nordrhein-Westfalen
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
Abschnitt II: Gegenstand
Wohnmöbel
Wohnmöbel
Wohnmöbel
Diverse Dienststellen und Einrichtungen des LWL (Hauptabnehmer: LWL-Kliniken) in Westfalen-Lippe
Abschluss einer Rahmenvereinbarung über den Kauf, die Lieferung und Montage von Wohnmöbeln mit max. 3 Unternehmen für sämtliche Einrichtungen des LWL zum 01.08.2023
zzgl. 2 Jahre Verlängerung bis max. 31.07.2027
Vorbehalt der Prüfung ausgewählter Wohnmöbel (Los 1) auf Einhaltung der
Leistungsanforderungen gem. ANLAGE A Preisblatt durch Bemusterung
Spezialmöbel Forensik
Diverse Dienststellen und Einrichtungen des LWL (Hauptabnehmer: LWL-Kliniken) in Westfalen-Lippe
Abschluss eines Rahmenvertrages über den Kauf, die Lieferung und ggf. Montage von Spezialmöbeln mit hohen Sicherheitsanforderungen mit einem Unternehmen für sämtliche Einrichtungen des LWL zum 01.08.2023
zzgl. 2 Jahre Verlängerung bis max. 31.07.2027
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Den Vergabeunterlagen ist folgende Eigenerklärung beizufügen (Vordruck Angebotsschreiben):
Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft
ausdrücklich, dass
- er / sie das Gewerbe angemeldet hat;
- er / sie die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der Krankenkasse angemeldet hat;
- er / sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und illegalen Beschäftigung vom 23.07.2004 (in der geltenden Fassung) beachtet;
- er / sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit in Frage stellen;
- das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht;
- er / sie bei Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw. Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen vorgelegt.
- keine Verfehlungen vorliegen, die seinen / ihren Ausschluss von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten oder gem. § 5 KorruptionsbG NRW zu einem Eintrag in das Vergaberegister führen könnten.
Darüber hinaus versichern der Bieter/ die Bietergemeinschaft, dass die in §§ 123, 124 GWB aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen. Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.
Zudem ist in dieser Eigenerklärung anzugeben, ob sich der Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.
Im Weiteren ist eine Eigenerklärung (Vordruck) abzugeben, dass die Voraussetzungen für einen Ausschluss nach § 19 Abs. 1 MiLoG nicht vorliegen.
Mit den Angebotsunterlagen sind Angaben zum Unternehmen
(Name und Hauptsitz, Adresse des Unternehmens), Amtsgericht/Handelsregister-Nr., Art der wirtschaftlichen
Tätigkeit des Gewerbes oder der Branche einzureichen.
Weiterhin ist bei natürlichen Personen der Geburtsname, das
Geburtsdatum und der Geburtsort anzugeben (siehe hierzu
Anlage B Eigenerklärung Bietereignung).
Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit (Fachkunde, Erfahrung und Zuverlässigkeit) sind mindestens 2 Referenzen (nicht älter als 3 Jahre) pro Los zu benennen, die hinsichtlich Art und Umfang der Leistungen
vergleichbar sind. Anzugeben ist der Auftraggeber inkl. Telefonnummer der Ansprechstelle, das jährliche Auftragsvolumen in € netto, die Kurzbeschreibung
des Auftrags und der Auftragszeitraum (siehe hierzu Anlage B Eigenerklärung
Bietereignung).
Zahlungen erfolgen nach § 17 VOL/B. Eine Bietergemeinschaft
haftet gesamtschuldnerisch. Es ist eine Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland-Sanktionen der EU bzw. zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 abzugeben. Der Vordruck liegt den Vergabeunterlagen bei.
Abschnitt IV: Verfahren
Los 1: Rahmenvereinbarung mit max. 3 Wirtschaftsteilnehmern
Los 2: Rahmenvertrag mit einem Wiirtschaftsteilnehmer
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform
(www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur Verfügung, ein Versand per Mail oder Post erfolgt nicht.
Angebote müssen in elektronischer Form über das sog. Bietercockpit abgegeben werden. Eine Anleitung zur elektronischen Angbotsabgabe (eVergabe) ist als Anlage den Vergabeunterlagen beigefügt. Ein Angebot in Papierform, per
Fax oder E-Mail ist nicht zulässig.
Zusätzliche Informationen sind in elektronischer Form bei der o.g. Ansprechperson spätestens anzufordern bis 20.04.2023. Die Fragen müssen konkreten Bezug auf die Vergabeunterlagen nehmen.
Der LWL behält sich die Prüfung ausgewählter Wohnmöbel (Los 1) auf Einhaltung der Leistungsanforderungen gem. ANLAGE A Preisblatt durch Bemusterung vor.
Nachweise zur Vorlage mit dem Angebot:
-Technische Produktbeschreibungen inkl. Abbildungen und Nachweisen über das GS-Zeichen
oder vergleichbare Zeichen (z.B. TÜV, VDE) für die Pos. 11, 32, 34, 35 und 45
gem. Preisblatt (ANLAGE A - Los 1)
-Zertifikate des PEFC oder FSC oder vergleichbar für alle Hersteller und beide Lose
-Zertifikate gem. Oeko-Tex Standard 100 oder vergleichbar für beide Lose
-Zertifikat Umweltmanagement eines Herstellers gem. Umweltfragebogen für beide Lose
-ggf. weitere Zertifikate gem. Umweltfragebogen für beide Lose
-ggf. Herstellerpreislisten gem. Servicefragebogen (Los 2)
Es wird darauf hingewiesen, dass ggf. ein Auszug aus dem Gewerbezentralregister und Vergaberegister NRW vom Auftraggeber eingeholt wird. Es gilt deutsches Recht.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.