Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung Gebäude mit Untergeschoss und Baugrubenverbau) + Objektplanungsleitungen nach Teil 3 Abschnitt 3 HOAI (Baugrubenverbau) Referenznummer der Bekanntmachung: 22-40314
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-heilbronn
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen nach Teil 4 Abschnitt 1 HOAI (Tragwerksplanung Gebäude mit Untergeschoss und Baugrubenverbau) + Objektplanungsleitungen nach Teil 3 Abschnitt 3 HOAI (Baugrubenverbau)
74072 Heilbronn, Rollwagstraße 10, Landgericht Heilbronn, Ersatzbau Sitzungssaal- u. Verwaltungsgebäude
1) Objektplanungsleitungen nach Teil 3 HOAI:
(Baugrubenverbau) Abschnitt 3 Ingenieurbauwerk
2) Fachplanung nach Teil 4 HOAI:
(Tragwerksplanung Gebäude mit Untergeschoss und Baugrubenverbau) Abschnitt 1 Tragwerksplanung
Das Neubauvorhaben liegt auf dem Areal "FleinerTor", welches im Norden von der Rollwagstraße, im Osten von der Wilhelmstraße, im Süden von der Cäcilienstraße und im Westen von der Bergstraße umschlossen wird. Der Neubau soll an der Ecke Berg- / Rollwagstraße entstehen.
Abhängig von den verfügbaren finanziellen Mitteln ist das Bauvorhaben ggf. in zwei Bauabschnitten umzusetzen. Bei der Planung ist insofern die Möglichkeit der Umsetzung in zwei Gebäudeteilen sicherzustellen.
Die Bauwerkskosten (KG 300 /400) belaufen sich auf rd. 32 Mio. € brutto.
Die anteiligen Kosten der KG 310 belaufen sich auf rd. 3,3 Mio. € brutto.
Der Baubeginn ist für das 3. Quartal 2027 geplant.
Die Maßnahme ist in der Methode BIM umzusetzen.
Der Leitfaden Bewertungssystem Nachhaltiges Bauen (BNB) ist anzuwenden. Eine Zertifizierung in Silber wird angestrebt.
Weitere Informationen: www.nachhaltigesbauen.de
74072 Heilbronn, Rollwagstr. 10
Objektplanungsleitungen nach Teil 3 HOAI:
(Baugrubenverbau)
• Abschnitt 3 Ingenieurbauwerk
Grundleistungen der Leistungsphase 1-3 + 5-8 sowie Besondere Leistungen der örtlichen Bauüberwachung.
Fachplanung nach Teil 4 HOAI:
(Tragwerksplanung Gebäude mit Untergeschoss und Baugrubenverbau)
• Abschnitt 1 Tragwerksplanung
Grundleistungen der Leistungsphase 1-6 sowie Besondere Leistungen der Leistungsphase 2-5 + 8.
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-40314 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Zur Ausführung der Leistungen darf nur Personal eingesetzt werden, welches zuvor zuverlässigkeitsüberprüft wurde und keine negativen Anhaltspunkte vorliegen.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
- Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
- Referenzliste (Tragwerksplanung) der wesentlichen in den letzten acht Jahren erbrachten Leistungen:
• mit Angabe der Honorarzone,
• der Bauwerkskosten,
• der Gebäudekennzahlen,
• der Leistungszeit,
• des Auftraggebers und
• der bearbeiteten Leistungsphasen bzw. Leistungen.
- Präsentation von zwei im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten (Referenz 1: TWL Gebäude, Referenz 2: Objektplanung Verbau), deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen. Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
- Erfahrungsnachweis BIM in den letzten fünf Jahren gemäß Muster-Liste.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Hinweise, falls die Bewerbung als Arbeitsgemeinschaft oder mit Unterauftragnehmer eingereicht wird:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Die den Vergabeunterlagen beiliegende Eigenerklärung bezüglich eventueller Verbindungen mit Russland ist zwingend auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
Liegt die Eigenerklärung nicht vor, kann dies zum Ausschluss am Vergabeverfahren führen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Heilbronn
Postleitzahl: 74072
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]4
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.vermoegenundbau-bw.de/ueber-uns/standorte/amt-heilbronn