Tragwerksplanung Referenznummer der Bekanntmachung: NTM-03_1-3-3.5
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://vergabe.vmstart.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-186e091e399-65974c9d244d258f
Abschnitt II: Gegenstand
Tragwerksplanung
Planung der Tragstruktur, einschließlich der Gründung
Stadt Mannheim vertreten durch das Nationaltheater Mannheim
Mozartstraße 9
68161 Mannheim
Für den Neubau eines Zentrallagers für das Nationaltheater Mannheim, Jungbuschstr. 2-4, 68159 Mannheim wird folgende Leistung benötigt: Planung der Tragstruktur, einschließlich der Gründung
Leistungsphase 1 Grundlagenermittlung
Leistungsphase 2 Vorplanung/ Grundleistungen
Leistungsphase 3 Entwurfsplanung/ Grundleistungen
Leistungsphase 4 Genehmigungsplanung/ Grundleistungen
Leistungsphase 5 Ausführungsplanung/ Grundleistungen
Leistungsphase 6 Vorbereitung der Vergabe/ Grundleistungen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen
1. Erklärung über Registereintragungen,
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder die Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
4. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. In Bezug auf die Nr. 1-5 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt. Ferner sind mit dem Angebot folgende Nachweise einzureichen:
6.Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (BW),
7. Erklärung zur Einhaltung der ILO-Kernarbeitsnormen,
8. unbesetzt,
9. unbesetzt
10. unbesetzt
Die Erklärungen zu Ziff. 6-10 sind gesondert zu unterschreiben und einzureichen. Nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
11. die Erklärungen gem. Nr. 1-5 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft,
12. Verpflichtungserklärung zum Mindestentgelt (BW),
13. Aufgliederung der Einheitspreise.
14. Erklärung über den Umsatz, soweit Leistungen betroffen sind, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind (2020-2022)
15. der Nachweis über den Abschluss einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 3 Mio EUR je Schadensereignis. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall (in Kopie ausreichend). Bei einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt. In Bezug auf die Nr. 14 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
16. Die Erklärung gem. Nr. 14 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
In Bezug auf die Nr. 15 ist eine Berufshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mind. 3 Mio EUR je Schadensereignis nachzuweisen. Alternativ: Vorlage einer verbindlichen Absichtserklärung des Versicherungsgebers für den Auftragsfall (in Kopie ausreichend). Bei einer Bietergemeinschaft ist es ausreichend, wenn lediglich ein Mitglied der Bietergemeinschaft den Nachweis ausreichender Deckungssummen vorlegt.
Mit dem Angebot abzugeben ist:
17. 3 Referenzen: Für jede Referenz ist ein gesondertes Referenz-Blatt auszufüllen. Die Mehrfachnutzung einer Referenz ist zulässig. Die Referenz soll im Büro des Bieters erbracht worden sein. Der Referenzeitraum beträgt 5 Jahre (Fertigstellung ab 2018),
Darzulegende Detailanforderungen:
Referenz 1: Nachweis von Erfahrung mit Bauten, deren Nutzung und Abläufe mit Zentrallagern vergleichbar sind, z.B. Betriebshof, Werkstattgebäude. Die Baukosten KG 200, 300, 400, 500 und 700 sollen mindestens 10.000.000 € netto betragen.
Referenz 2: Nachweis von Erfahrung mit Bauten, die in Holz- oder Holz-Hybridbauweise errichtet wurden und eine BGF von mindestens 5.000 m² aufweisen und deren Nutzung und Abläufe mit Zentrallagern vergleichbar ist, z.B. Betriebshof, Werkstattgebäude. Die Baukosten KG 200, 300, 400, 500 und 700 sollen mindestens 10.000.000 € netto betragen.
Referenz 3: Nachweis von Erfahrung mit Gebäuden mit erhöhten Brandschutzanforderungen,deren Nutzung und Abläufe mit Zentrallagern vergleichbar ist z.B. Betriebshof, Werkstattgebäude.
18. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
19. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
20. unbesetzt
In Bezug auf die Nr. 17-18 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich und für Nr. 17 zusätzlich detaillierte Darstellungen auf separaten Referenzblättern. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt. Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
21. Die Erklärungen gem. Nr. 17-18 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
22. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
23. Bauvorlageberechtigung: Zugehörigkeit zur Berufsgruppe Architekt*innen und/ oder Ingenieur*innen.
§ 75 Abs. 1 bis 3 VgV
Abschnitt IV: Verfahren
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind ebenfalls
spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der
Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).