06-E-23-BW-BA05
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Nationale Identifikationsnummer: DE11B Main-Tauber-Kreis
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lauda-Königshofen
NUTS-Code: DE11B Main-Tauber-Kreis
Postleitzahl: 97922
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lauda-koenigshofen.de/
Abschnitt II: Gegenstand
06-E-23-BW-BA05
Siehe II.2.4)
Stadt Lauda-Königshofen
Hochbehälter Unterbalbach – baulicher Teil
Hochbehälter mit 2 Wasserkammern mit je 75 m³ und Rohrkeller sowie Elektroraum:
Stahlbetonarbeiten 330 m³
Wärmedämmung 170 m²
Erdaushub,- Verfüllung 4000 m³
Fassadenverkleidung 120 m²
Maler- und Putzarbeiten 430 m²
Oberflächenbeschichtung 180 m²
Außenanlagen:
Pflasterarbeiten 60 m²
Tor-/Zaunanlage 90 m
Metallbau- u. Schlosserarbeiten:
Treppen, Geländer, Türen
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen: Die Eignung ist durch Eintragung in die Liste des Vereins für Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) oder Eigenerklärungen gem. Formblatt ‚Eigenerklärungen zur Eignung‘ (KEV179 AngErg Eignung) nachzuweisen. Gelangt das Angebot eines nicht präqualifizierten Bieters in die engere Wahl, sind die im Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ angegebenen Bescheinigungen innerhalb von 6 Kalendertagen nach Aufforderung vorzulegen. Beruft sich der Bieter zur Erfüllung des Auftrages auf die Fähigkeiten anderer Unternehmen, ist die jeweilige Nummer im Präqualifikationsverzeichnis oder es sind die Erklärungen und Bescheinigungen gemäß dem Formblatt ‚Eigenerklärung zur Eignung‘ auch für diese anderen Unternehmen auf Verlangen vorzulegen.
- Angaben zur Eintragung in das Berufsregister des Sitzes oder Wohnsitzes - Vorlage einer Bestätigung der Erklärung zu den o.g. Angaben mit Angaben der Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer, im Falle dass das Angebot in die engere Wahl kommt. - Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber in Frage stellt, z.B. wirksames Berufsverbot (§ 70 StGB), wirksames vorläufiges Berufsverbot (§ 132a STPO), wirksame Gewerbeuntersagung (§ 35 GewO), rechtskräftiges Urteil innerhalb der letzten 2 Jahre gegen mich/ uns oder Mitarbeiter mit Leitungsaufgaben wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen Vereinigung (§ 129 StGB), Geldwäsche (261 StGB), Bestechung (§ 334 StGB), Vorteilsgewährung (§ 333 StGB), Diebstahl (§ 242 StGB), Unterschlagung (§ 246 StGB), Erpressung (§ 253 StGB), Betrug (§ 263 StGB), Subventionsbetrug (§264 StGB), Kreditbetrug (§ 265b StGB), Untreue (§ 266 StGB), Urkundenfälschung (§ 267 StGB), Fälschung technischer Aufzeichnungen (§ 268 StGB), Delikte im Zusammenhang mit Insolvenzverfahren (§ 283 ff. StGB), wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Ausschreibungen (§ 298 StGB), Bestechung im geschäftlichen Verkehr (§ 299 StGB), Brandstiftung (§ 306 StGB), Baugefährdung (§ 319 StGB), Gewässer- und Bodenverunreinigung (§§ 324, 324a StGB), unerlaubter Umgang mit gefährlichen Abfällen (326 StGB), die mit Freiheitsstrafe von mehr als 3 Monaten oder Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen geahndet wurde. - Vorlage einer Erklärung, dass der Bieter in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] EUR belegt wurde. - Vorlage eines Auszuges aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz, im Falle dass der Bieter, den Zuschlag erhält. - Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft. - Vorlage einer qualifizierten Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des für den Bieter zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsumme, im Falle dass der Bieter, den Zuschlag erhält.
- Angaben des Umsatzes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, welcher die Bauleistungen betreffen, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind und den Anteil bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen einschließen. - Vorlage einer Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustberechnungen, im Falle dass das Angebot in die engere Wahl kommt.
- Angaben zu Insolvenzverfahren und Liquidation (Erklärung dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbar gesetzlich geregeltes Verfahren werden beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag auf Eröffnung nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet). - Angaben zur ordnungsgemäßen Zahlung von Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung, soweit der Bieter der Pflicht der Beitragszahlung unterfällt. - Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, eine Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen sowie eine Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG, im Falle dass das Angebot in die engere Wahl kommt.
- Vorlage von drei Referenzen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren, deren ausgeführte Leistungen mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, mit folgenden Angaben: Bezeichnung der Maßnahme; Ort der Bauausführung; Benennung des Auftraggebers mit Anschrift und Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Ausführungszeitraum; stichwortartige Benennung des mit eigenem Personals ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfangs unter Angabe der Menge und Einheit; Nennung des Auftragswertes der Gesamtleistung; Nennung des Auftragswertes der eigenen Leistung; Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; Anzahl der durchschnittlich eingesetzten Leitungskräfte; Angabe von besonderen technischen, gerätespezifischen, zeitlich und sonstige Anforderungen; Angabe, ob die Leistung als Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner oder Nachunternehmer ausgeführt wurde. - Vorlage jeweiliger schriftlichen Bestätigungen des damaligen Auftraggebers zu den benannten Referenzen, im Falle dass das Angebot in die engere Wahl kommt.
- Angabe der Anzahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte gegliedert nach Lohngruppen mit extra ausgewiesenen Leitungspersonal, im Falle dass das Angebot in die engere Wahl kommt.
Auflistung und kurze Beschreibung der Regeln und Kriterien: Teilnahmebedingungen für die Vergabe von Bauleistungen nach SektVO (siehe KEV 112.4 (B) TB SKR)
Die Sicherheitsleistungen erfolgen gem. § 17 VOB/B. - Die Sicherheit für die Vertragserfüllung ist in Höhe von 5 v. H. der Auftragssumme inkl. Umsatzsteuer zu leisten.
- Die für Mängelansprüche zu leistende Sicherheit beträgt 3 v. H. der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
- Rückgabezeitpunkt für eine nicht verwendete Sicherheit für Mängelansprüche (§17 Abs. 8 Nr. 2 VOB/B) nach Ablauf der Verjährungsfrist gem. § 13 VOB/B. - Für Abschlagszahlungen i. S. § 16 Abs. 1 Nr. 1 Satz 3 VOB/B und für vereinbarte Vorauszahlungen ist Sicherheit durch Bürg
- Die Zahlung erfolgt gem. § 16 VOB/B.
- Die Frist für die Schlusszahlung gem. § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B und den Eintritt des Verzugs gem. § 16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B wird verlängert auf 60 Tage
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigten Vertreter.
Der Auftraggeber wendet das Landestarifstreue- und Mindestlohngesetz Baden-Württemberg (LTMG-BW) an.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadtwerke Lauda-Königshofen
Marktplatz 1
97922 Lauda-Königshofen
Raum: 311
Bewerber, Bieter oder deren Bevollmächtigte sind nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Für die Ausarbeitung der Angebote sind die Vergabeunterlagen zu verwenden, die per E-Mail unter [gelöscht] bzw. [gelöscht] ab dem 20.03.2023 angefordert werden können.
Es wird nach Anforderung ein Downloadlink übermittelt, mittels dem die Vergabeunterlagen unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abgerufen werden können.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.rp-karlsruhe.de/servlet/PB/menu/1159131/index.html
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsantrag bei Vergabekammer
Baden-Württemberg im Regierungspräsidium Karlsruhe gestellt werden, solange die Vergabestelle noch keinen
wirksamen Zuschlag erteilt hat. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem die Vergabestelle die
unterlegenen Bieter über die beabsichtigte Zuschlagserteilung informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei
Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind (§§ 134 und
135 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, wenn der Antragsteller die geltend gemachten Verstöße gegen
Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb
einer Frist von zehn Kalendertagen und in der Regel vor Anrufung der Vergabekammer gerügt hat bzw. wenn
der Antragsteller Vergabeverstöße, die bereits aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen
erkennbar waren, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gerügt hat. Ferner ist ein Nachprüfungsantrag unzulässig, wenn mehr als
15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen,
vergangen sind (§ 160 Abs. 3 GWB).
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland