Neubau Buscarport - Bau Bauwerke, Freianlagen und Ingenieurbauwerke Referenznummer der Bekanntmachung: 2023/047
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DEA11 Düsseldorf, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Buscarport - Bau Bauwerke, Freianlagen und Ingenieurbauwerke
Die Rheinbahn AG plant auf dem Betriebshof Heerdt, Kevelaerer Str. 1, 40549 Düsseldorf, bei laufendem Betrieb den Neubau von 2 Busabstellhallen (Buscarpots) mit einer Waschstraße, Reinigungsgrube, Ladetechnik und dazugehörigen Technikräumen mit einem Bruttorauminhalt (BRI) von insgesamt ca. 42.000 m³. Gegenstand des zu vergebenden Auftrags ist die Errichtung des Bauwerks (Stahlbetonhalle mit Gründach von ca. 4.150 m²) und der Freianlagen.
Der technische Ausbau inkl. Waschstraßenausrüstung ist nicht Gegenstand dieser Ausschreibung.
Kevelaerer Str. 1 40549 Düsseldorf
Der zu vergebende Auftrag umfasst Leistungen insbesondere aus den Gewerken Erdarbeiten, Beton- und Stahlbetonarbeiten, Dachdeckungs-/ Dachabdichtungs- und Klempnerarbeiten, Metallbauarbeiten, Estricharbeiten,Fliesen- und Plattenarbeiten, Malerarbeiten/Beschichtungen, Kanalbauarbeiten und Straßenbauarbeiten. Siehe im Übrigen die im Projektraum bereitgestellte Leistungsbeschreibung.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zur Beurteilung der persönlichen Lage hat jeder Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot folgende Angaben/ Unterlagen vorzulegen:
a) Firmenprofil/ allgemeine Unternehmensdarstellung;
b) Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen i.S.d. §§ 123, 124 GWB;
c) Eigenerklärung zur Umsetzung von Art. 5k VO (EU) 833/2014.
Zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit hat jeder Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot folgende Angaben/ Unterlagen vorzulegen:
a) Angaben zum Netto-Gesamtumsatz in den letzten drei Geschäftsjahren, getrennt nach Jahren;
b) Nachweis einer aktuell gültigen, marktüblichen Industriehaftpflichtversicherung oder einer vergleichbaren Versicherung mit einer Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 5,0 Mio. EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden durch eine entsprechende Versicherungsbestätigung oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, den geforderten Versicherungsschutz im Auftragsfall zur Verfügung zu stellen (jeweils Kopie ausreichend)
Es wird ein Mindestjahresumsatz des Bieters bzw. der Bietergemeinschaft, bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre, in Höhe von im Durchschnitt netto 19 Mio. EUR zwingend gefordert.
Zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit hat jeder Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft mit dem Angebot die nachfolgend geforderten Referenzen nachzuweisen.
1) Es sind mindestens zwei abgenommene Referenzprojekte über den Bau einer Stahlbetonhalle [Tiefbau, Rohbau, nichttechnischer Ausbau (KG 300)] aus dem Zeitraum der letzten sechs Jahre (01.01.2017 - 28.02.2023) nachzuweisen. Die Auftragssumme muss jeweils mindestens 3.500.000,00 EUR brutto betragen. Die Stahlbetonhalle muss einen Bruttorauminhalt von mindestens 10.000 m³ aufweisen.
2) Es ist mindestens ein abgenommenes Referenzprojekt über die Errichtung eines Gründachs aus dem Zeitraum der letzten sechs Jahre (01.01.2017 - 28.02.2023) nachzuweisen. Die Fläche des Gründaches muss dabei mindestens 1.000 m² aufweisen
siehe Vergabeunterlagen
siehe Vergabeunterlagen
gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter
Besondere Bedingungen folgen aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, in der Fassung des Art. 1 Ziff. 15 der Verordnung (EU) 2022/1269 vom 21.07.2022.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYV6APZ
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein am Auftrag interessiertes Unternehmen einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).