Kreis Herford, Umbau und Neubau der Feuerwehrzentrale, Wärmedämmverbundsystem Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VOB-EU-O-60 ZV 94/2023
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]00
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Kreis Herford, Umbau und Neubau der Feuerwehrzentrale, Wärmedämmverbundsystem
Kreis Herford, Umbau und Neubau der Feuerwehrzentrale des Kreises Herford in Hiddenhausen, Wärmedämmverbundsystem:
Der Kreis Herford beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung seiner Feuerwehrzentrale in Hiddenhausen, Ortsteil Eilshausen. Hierzu wird eine vorhandene Fahrzeughalle entlang der Meierstraße abgebrochen und durch einen größeren Neubau ersetzt. Im Bestandsgebäude entlang der Königsberger Straße erfolgt eine Reihe von Umbauten. Diese Ausschreibung umfasst die Fassadenarbeiten.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Kreis Herford, Umbau und Neubau der Feuerwehrzentrale des Kreises Herford in Hiddenhausen, Wärmedämmverbundsystem:
Der Kreis Herford beabsichtigt den Umbau und die Erweiterung seiner Feuerwehrzentrale in Hiddenhausen, Ortsteil Eilshausen. Hierzu wird eine vorhandene Fahrzeughalle entlang der Meierstraße abgebrochen und durch einen größeren Neubau ersetzt. Im Bestandsgebäude entlang der Königsberger Straße erfolgt eine Reihe von Umbauten.
Diese Ausschreibung umfasst folgende Hauptmassen:
800 m² Wärmedämmung aus Steinwolle
800 m² Armierungsputz
800 m² mineralischer Oberputz
800 m² Fassadenanstrich
500 m Putzprofile
220 m Dichtbänder
120 m Sockelausbildung
Die Ausführung der Leistungen soll im Zeitraum von Dezember 2023 bis Mai 2024 (lt. LV-Rahmentermine/nach Absprache) erfolgen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter/ jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der persönlichen Lage folgende Angaben/ Unterlagen einzureichen:
1) Gewerbeanmeldung - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
2) Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister des Sitzes oder Wohnsitzes nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist (Handelsregisterauszug oder vergleichbar),
3) Eintrag in der Handwerksrolle bzw. der Industrie- und Handelskammer- oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
4) qualifizierte Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft - oder vergleichbar nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Mitgliedsstaates, in dem der Bieter ansässig ist,
5) Eigenerklärung zur Eignung (Formular 124); der Auftraggeber behält sich vor, bei Zweifeln an der Richtigkeit der Eigenerklärungen Fremdbescheinigungen über das Nichtvorliegen der vorgenannten Ausschlussgründen nachzufordern;
6) Bei Unteraufträgen mit Eignungsleihe:
— Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen (Formular 233),
— Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen (Formular 236).
7) Beruft sich ein Bieter hinsichtlich der wirtschaftlichen oder technischen Leistungsfähigkeit auf Erklärungen/Nachweise eines Dritten/Nachunternehmers, sind die vorbezeichneten Erklärungen/Nachweise auch für den Dritten/Nachunternehmer gesondert beizufügen. In diesem Fall muss der Bieter eine Erklärung über Unteraufträge/Eignungsleihe sowie eine Verpflichtungserklärung des Unterauftragnehmers/Eignungsleihers vorlegen. Ausländische Bieter haben gleichwertige Nachweise der für sie zuständigen Behörde/Institutionen ihres Heimatlandes beizubringen. Diese sind ins Deutsche zu übersetzen.
Der Bieter/jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Angaben vorzulegen:
a) Nachweis einer Betriebshaftpflichtversicherung bzw. Verpflichtung des Bieters zum Abschluss einer solchen für den Auftragsgegenstand;
b) Angaben zur Zahlung von Steuern: Aktueller Nachweis der zuständigen Stelle (für die Bundesrepublik Deutschland ist diese das zuständige Finanzamt) über die ordnungsgemäße Zahlung von Steuern und Abgaben (Ausstellungsdatum nicht älter als 3 Monate -Stichtag: 01.03.2023);
c) Unbedenklichkeitsbescheinigungen des Finanzamtes,– Freistellungsbescheinigung nach § 48b EStG;
d) Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse: Unbedenklichkeitsbescheinigung der Sozialversicherungsträger über die ordnungsgemäße Entrichtung der Sozialversicherungsbeiträge (Ausstelldatum nicht älter als 3 Monate -Stichtag: 01.03.2023);
e) Angaben zur gesetzlichen Sozialversicherung;
f) Jahresumsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren (2020, 2021, 2022) – Jahresumsatz mindestens das doppelte des zu erwartenden Auftragswertes. Eine Abtretung der Werklohnforderung an Dritte ist unzulässig.
a) Angabe über die Ausführung vergleichbarer Objekte (Referenzen) der letzten 5 abgeschlossenen Kalenderjahre;
b) Technische Ausrüstung des Betriebes;
c) Anzahl der beschäftigten Arbeitskräfte der letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahre (gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal);
d) Eigenerklärung über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
- Zur Leistungserbringung ist zwingend der Einsatz einer Aufsichtsperson erforderlich, die ständig die Leistungserbringung überwacht, die Entscheidungsbefugnis zu Beanstandungen des Auftraggebers hat und die die deutsche Sprache beherrscht;
- Rechtsform der Bietergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird: gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter (Formular 234),
- Die Sicherheit für Mängelansprüche beträgt drei Prozent der Summe der Abschlagszahlungen zum Zeitpunkt der Abnahme (vorläufige Abrechnungssumme).
- Das Formular Stoffpreisgleitklausel ist mit dem Angebot einzureichen.
Abschnitt IV: Verfahren
Die Angebotsöffnung erfolgt elektronisch. Die Teilnahme von Bietern bei der Angebotsöffnung ist daher nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.