Ersatzneubau eines innovativen Schulungs- und Verpflegungsgebäudes, Sportschule Wedau - Objektplanungsleistungen für Gebäude Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-002-VgV-OP
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47055
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.fvn.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44227
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.assmanngruppe.com
Abschnitt II: Gegenstand
Ersatzneubau eines innovativen Schulungs- und Verpflegungsgebäudes, Sportschule Wedau - Objektplanungsleistungen für Gebäude
Der Ersatzneubau des innovativen Schulungs- und Verpflegungsgebäudes für die Sportschule Wedau findet an gleicher Stelle statt, wo die bisherige, in die Jahre gekommene Küche und Speisesaal zu finden sind. Das zurzeit unmittelbar anschließende Unterbringungsgebäude, welches im Kellergeschoss über eine veraltete, energetische Versorgung zur Ökonomie verfügt, wird sanierungsbedingt abgerissen.
Der Ersatzneubau ist mit seiner transparenten Glasfassade zu allen umliegenden Bereichen offen und bildet zum Zwecke des Wissenstransfers eine repräsentative Verbindung zum Gesamtkomplex der Sportschule Wedau.
Im neuen Schulungshaus werden sieben Seminarräume für jeweils 50 Personen, sowie ein großer Saal für 150 Personen angeboten.
Die Küche und der Speiseraum befinden sich im Erdgeschoss. Zusätzlich zum Normalbetrieb ist hier eine zusätzliche Sportsbar untergebracht, um auch abseits der Hauptspeisezeiten zu wechselnden Anlässen Bewirtung anzubieten. Die für die Küche erforderlichen Funktionsräume werden flächenmäßig optimiert und in Teilen im Untergeschoss untergebracht.
Ziel ist die Schaffung einer einfachen Gebäudestruktur, um den unter-schiedlichen Nutzergruppen eine gute Orientierung zu gewährleisten. Diese werden neben Tagesgästen und Sportgruppen auch internationale Seminarteilnehmer und Gäste in verschiedenen Gruppengrößen sein.
Sportschule Wedau Friedrich-Alfred-Allee 10 47055 Duisburg
Im Rahmen des VgV-Verfahrens werden folgende Leistungen vergeben:
--- Grundleistungen der Leistungsphasen 6 - 9 (gem. §§ 33-37 HOAI 2021 i.V.m. Anlage 10)
--- Keine Besonderen Leistungen
Es liegen bereits Planungen bis einschließlich der Leistungsphase 5 vor. Diese sind als Anlagen den Vergabeunterlagen beigefügt.
Ziel des Verfahrens ist die Vergabe von Objektplanungsleistungen für Gebäude.
Die Planunterlagen sowie Angaben zu Flächen und Kosten sind den Anlagen beigefügt.
Die aktuellen Planungen wurden bereits mit der Stadt Duisburg vorabgestimmt und finden dort Zustimmung (vgl. Anlage).
Das Projekt ist mit 17.696.374 Euro Gesamtkosten brutto veranschlagt.
Planung und Bau müssen möglichst schnell vorangetrieben werden. Folgende Termine sind durch den Zuwendungsbescheid der Fördermittel festgeschrieben:
- Beginn der Planung: Mitte 2022
- Leistungsbeginn AN: Juli 2023
- Abbrucharbeiten: September 2023
- Fertigstellung: Ende 2024
Rückfragen zum Bewerbungsverfahren werden bis 6 Kalendertage vor dem Bewerbungsschluss aufgenommen und beantwortet. Die Bieterkommunikation erfolgt ausschließlich elektronisch über das Vergabeportal. Sofern Fragen gestellt werden, werden diese allen Teilnehmern/Interessenten in anonymisierter Form zur Verfügung gestellt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines
vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1) Nachweis der Berufsqualifikation durch Bestätigung einer Kammer über die Mitgliedschaft oder Vorlage einer Urkunde bzw. eines Prüfzeugnisses, welche zur Führung der
Berufsbezeichnung Architekt-/in berechtigt, gem. § 46 Abs. 3, Nr. 6 VgV
2) Nachweis über das Bestehen einer aktuell gültigen Berufshaftpflichtversicherung gem. § 45 Abs. 1, Nr. 3 VgV.
3) Eigenerklärungen zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach § 123 Abs. 1 GWB, § 123 Abs.4 GWB
sowie § 124 Abs. 1 GWB, zur Unabhängigkeit von Liefer- und Ausführungsinteressen gemäß § 73 Abs. 3 VgV.
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1) entsprechend § 45 Abs. 4, Nr. 4 VgV Jahresumsatz der letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre 2020, 2021 und 2022
Sofern für 2022 vorliegend, sonst für die Jahre 2019, 2020 und 2021. Falls sich mehrere Unternehmen gemeinsam bewerben, werden die Umsatzzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "Teilnahmeerklärung der Projektbeteiligten" benannt wurden.
Jeder Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines
vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens folgende Angaben / Unterlagen einzureichen:
1) entsprechend § 46 Abs. 3, Nr. 8 VgV Anzahl qualifizierter Mitarbeiter in den letzten 3 abgeschlossenen Kalenderjahren
Qualifizierte Mitarbeiter sind alle befristet oder unbefristet angestellten Mitarbeiter sowie mitarbeitende Büroinhaber, die über mindestens eine der folgenden Berufsqualifikationen (bzw. eine vergleichbare Berufsqualifikation eines anderen EU-Mitgliedstaates) verfügen: Dipl.-Ing. / Bachelor of Arts / of Engineering / Master (FH, Uni) der Fachrichtungen Architektur, Landschaftsarchitektur, Bauingenieurwesen, Geographie, Versorgungstechnik und artverwandter Ausbildungsrichtungen, sowie Meister, Techniker, Zeichner. Teilzeitstellen werden anteilig berücksichtigt. Falls sich mehrere Unternehmen gemeinsam bewerben, werden die Mitarbeiterzahlen der Unternehmen aufaddiert, die im Bewerbungsformular "Teilnahmeerklärung der Projektbeteiligten" benannt wurden.
2) Angaben von Referenzen für vergleichbare Planungsleistungen
Es muss mindestens eine wertbare Referenz eingereicht werden. Wird keine wertbare Referenz eingereicht, wird der Teilnahmeantrag nicht zum weiteren Verfahren zugelassen.
Folgende Mindestanforderungen müssen für jede Referenz erfüllt sein, damit sie gewertet werden kann:
--- Vergleichbare Referenzgröße: Die Referenz muss eine Größe von min. 2.000 m² BGF aufweisen.
--- Vergleichbare Gesamtbaukosten KG 200-700 (Brutto) von min. 7 Mio. EUR.
--- Vergleichbare Komplexität: Die Referenz muss mindestens der Honorarzone III zugeordnet werden.
--- Leistungsphasen: Es müssen mindestens die Leistungsphasen 6-9 des o.g. Leistungsbilds erbracht worden sein.
--- Zeitraum der Leistungserbringung: Die Referenz muss bis zum Tag der Bekanntmachung und innerhalb der letzten fünf Jahren fertiggestellt worden sein.
Als Zeitpunkt der Fertigstellung gilt das Datum der Übergabe an den Bauherrn. Als Stichtag gilt der 01.01.2018.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen
Bewerbungsbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerbungsbogen
steht zusammen mit weiteren Bewerberinformationen für den Teilnahmewettbewerb und sämtlichen der
Vergabeunterlagen der Angebotsphase kostenlos auf der Vergabeplattform (Link siehe EU-Bekanntmachung
Abschnitt "I.3) Kommunikation") zum Download zur Verfügung. Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist ausschließlich digital über die Vergabeplattform bis zu dem unter Ziff.IV.2.2) genannten Termin einzureichen.
Bewerbungen, die verspätet eingehen, können nicht berücksichtigt werden.
2) Bewerber-/Bietergemeinschaften sind zugelassen. Bewerber-/Bietergemeinschaften finden nur
Berücksichtigung, wenn mit dem Angebot ein Verzeichnis der Mitglieder der Gemeinschaft mit Bezeichnung
des bevollmächtigten Vertreters sowie eine von allen Mitgliedern rechtsverbindlich unterzeichneten Erklärung,
dass der bevollmächtigte Vertreter die im Verzeichnis aufgeführten Mitglieder gegenüber der Auftraggeberin
rechtsverbindlich vertritt und alle Mitglieder gesamtschuldnerisch haften, eingereicht wird.
Bewerber-/Bietergemeinschaften müssen die unter III. genannten Nachweise für jedes Mitglied erbringen.
Mehrfachbewerbungen mit verschiedenen Unternehmen oder Nachunternehmen sind unzulässig und führen
zum Ausschluss vom Vergabeverfahren.
3) Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt
veröffentlichte Text maßgeblich.
5) Fragen werden ausschließlich über die Vergabeplattform www.dtvp.de beantwortet. Die Anfragen müssen
spätestens 6 Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist auf der Vergabeplattform www.dtvp.de eingehen. Mündliche /
Telefonische Anfragen oder Anfragen per Post oder E-Mail können aus Gründen der Dokumentationspflicht und
der Gleichbehandlung nicht beantwortet werden. Sofern die Antworten auf Bewerberfragen für alle Bewerber
von Interesse sein können, werden sie in anonymisierter Form allen Bewerbern zur Verfügung gestellt.
6) Bei diesem Verfahren handelt es sich um ein vollständig elektronisches Verfahren. Bitte verwenden Sie für den Upload Ihrer Unterlagen ausschließlich den eingerichteten Submissionskanal der Vergabeplattform. Die Unterlagen des Teilnahmewettbewerbs und der Angebotsphase dürfen in keinem Falle per Mail oder die Bieterkommunikation zugesendet werden, da diese dann nicht ordnungsgemäß submittiert werden können. Bei Verstößen gegen den vorgeschriebenen Weg der Einreichung der Unterlagen, führt dies zum sofortigen formalen Ausschluss.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y436A1A
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/
Nach § 160 Abs. 3 Nr. 1 bis 4 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens
Unzulässig,soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens
bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu
wollen, vergangen sind. Nach § 135 Abs. 2 GWB kann die Unwirksamkeit eines Vertrages nur festgestellt werden, wenn sie im
Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und
Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6
Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im
Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30
Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen
Union.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
Postleitzahl: 40474
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.brd.nrw.de/