Beschaffung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1 Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-03
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Lieferauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Lahr / Schwarzwald
NUTS-Code: DE1 Baden-Württemberg
Postleitzahl: 77933
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Lahr
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Wiesloch
NUTS-Code: DE128 Rhein-Neckar-Kreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Rheinmünster
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE122 Karlsruhe, Stadtkreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Pforzheim
NUTS-Code: DE129 Pforzheim, Stadtkreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Lahr
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Schutterwald
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Lahr
NUTS-Code: DE134 Ortenaukreis
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Hartheim
NUTS-Code: DE132 Breisgau-Hochschwarzwald
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Ort: Kuppenheim
NUTS-Code: DE124 Rastatt
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.sweg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Beschaffung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1
Die SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH ist ein Verkehrsunternehmen mit Landesbeteiligung und betreibt zusammen mit ihren Tochtergesellschaften in zahlreichen Regionen Baden-Württembergs Omnibus-Linienverkehr im Stadt- und Überlandbereich (ÖPNV) sowie Schienen-Personennahverkehr (SPNV).
Die SWEG beabsichtigt für sich und diese Tochtergesellschaften den Abschluss eines Rahmenvertrages über die Lieferung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1, Fahrzeugkategorie M3 gemäß Verordnung (EU) 2018/858 / ECE Regelung R107.
Die genaue Anzahl der benötigten Fahrzeuge ist abhängig von diversen Verkehrsausschreibungen und steht bei Abschluss des Rahmenvertrages noch nicht fest.
Die Abrufe erfolgen durch die einzelnen Auftraggeber jeweils im eigenen Namen und auf eigene Rechnung.
Die SWEG Südwestdeutsche Landesverkehrs-GmbH führt das Vergabeverfahren als Vergabestelle für sich und diese Tochtergesellschaften durch.
Der jeweilige Betriebshof der unter Punkt I. 1) genannten Unternehmen.
Benötigt werden dieselbetriebene Low-Entry-Solobusse der Klasse 1, Fahrzeugkategorie M3 gemäß Verordnung (EU) 2018/858 / ECE Regelung R107.
Die Omnibusse müssen auf eine jährliche Laufleistung von mindestens 80.000 Kilometer ausgelegt sein.
Die Busse sollen voraussichtlich 10 bis 14 Jahre vom jeweiligen Auftraggeber betrieben werden.
Die Fahrzeuge müssen bei Auslieferung den Anforderungen des Lastenheftes für Low-Entry-Solobusse (Teil D, Anlage 1), den vom Hersteller zugesicherten Daten aus dem Formblatt Kennzahlentabelle für Einzelkomponenten (Teil D, Anlage 2), den vom Hersteller zugesicherten Daten aus dem Formblatt Energieverbrauch und Umweltauswirkungen (Teil D, Anlage 4) sowie den jeweils gültigen Vorschriften der EU und ECE, der StVZO, der BOKraft, den Unfallverhütungsvorschriften (BGV) der Berufsgenossenschaften sowie den einschlägigen Verlautbarungen des Bundesministeriums für Verkehr „Anforderungskatalog für Kraftomnibusse und Kleinbusse, die zur Beförderung von Schülern und Kindergartenkindern besonders eingesetzt werden“ entsprechen (VkBl. 2005 Seite 604).
Die Omnibusse müssen mindestens 38 eingetragene Fahrgastsitze (ohne Einrechnung der Klappsitze) vorweisen.
Die Ausschreibung umfasst die Lieferung von 0 bis circa 40 (null bis circa vierzig, bezogen auf die Grundlaufzeit) dieselbetriebene Low-Entry-Solobusse der Klasse 1 für den Einsatz im Stadt-, Linien-, Gelegenheits- und Schülerverkehr sowie die dazugehörigen Dienstleistungen.
Insgesamt werden die Auftraggeber aber nicht mehr als circa 40 Kraftomnibusse (bezogen auf die Grundlaufzeit) bestellen. Die genaue Anzahl der Fahrzeuge in einer Bestellung sind abhängig vom jeweiligen, dieser Bestellung zugrundeliegenden Bedarf der Auftraggeber.
Die Vergabestelle behält sich vor, die Anforderungen im weiteren Verlauf des Vergabeverfahrens sowie in späteren Einzelabrufen zu ändern.
Die Vergabestelle behält sich das Recht vor, den Bestellzeitraum durch einseitige Erklärung gegenüber dem Hersteller einmalig um ein Jahr zu verlängern (Verlängerungsoption). Der Vertrag verlängert sich entsprechend, wenn die Vergabestelle die Verlängerungsoption spätestens sechs Monate vor Ablauf der jeweiligen Vertragslaufzeit (12 Monate) schriftlich gegenüber dem Hersteller ausübt. Der Hersteller kann den Auftrag nicht einseitig verlängern.
1.) Umsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens mit der Lieferung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1 aus vergleichbaren Lieferaufträgen im Sinne der Ziffer III.1.3) Nr. 1 dieser Bekanntmachung. Der Bewerber mit der höchsten Summe erhält 10 Punkte, die übrigen Bewerber erhalten proportional weniger Punkte. Die erreichte Punktzahl wir mit dem Faktor 1 gewichtet, so dass maximal 10 Punkte erreichbar sind.
2.) Anzahl der Referenzen über die Lieferung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1 aus vergleichbaren Lieferaufträgen im Sinne der Ziffer III.1.3) Nr. 1 dieser Bekanntmachung. Der Bewerber mit den meisten Referenzen erhält 10 Punkte, die übrigen Bewerber proportional weniger Punkte entsprechend der Anzahl vergleichbarer Referenzen. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 gewichtet, so dass maximal 20 Punkte erreichbar sind.
3.) Anzahl (Auftragsvolumen) der dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1, die Gegenstand der Lieferung aus vergleichbaren Lieferaufträgen im Sinne der Ziffer III.1.3) Nr. 1 dieser Bekanntmachung sind. Der Bewerber mit der höchsten Anzahl erhält 10 Punkte, die übrigen Bewerber proportional weniger Punkte entsprechend ihrer Anzahl. Die erreichte Punktzahl wird mit dem Faktor 2 gewichtet, so dsss maximal 20 Punkte erreichbar sind.
vergleiche Ziffer II.2.7)
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Selbstdarstellung des Bewerbers anhand einer aussagekräftigen Unternehmenshistorie inklsuive Angaben zur Entwicklung der Mitarbeiterzahlen (national und international) (maximal 4 Seiten);
2. Aktueller Auszug aus dem Handelsregister oder vergleichbarer Nachweis über die Erlaubnis der Berufsausübung nach Maßgaben der Bestimmungen des Herkunftslandes des Bewerbers / Bieters beziehungsweise jedes Mitglieds der Bewerber- / Bietergemeinschaft (bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 3 Monate).
1. Bankauskunft mit Angaben zur gegenwärtigen Finanz- und Liquiditätslage des Unternehmens (bei Ablauf der Bewerbungsfrist nicht älter als 6 Monate) in deutscher Sprache (gegebenenfalls als Originalbeleg und zusätzlich mit einer beglaubigten Übersetzung),
2. Eigenerklärung zum Nettojahresgesamtumsatz des Unternehmens für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre. Anzugeben ist der Jahresumsatz pro abgeschlossenem Geschäftsjahr,
3. Eigenerklärung zum Nettojahresumsatz des Unternehmens für mit dem Umfang dieses Vergabeverfahrens vergleichbarer Leistungen (Lieferung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1). Die Umsätze sind hier ebenfalls für jedes der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre anzugeben.
4. Eigenerklärung, dass im Falle der Zuschlagserteilung für die Dauer der Auftragsausführung eine ausreichende Betriebs- beziehungsweise Berufshaftpflichtversicherung bestehen wird.
1. Referenzen über mindestens 3 (drei) vergleichbare Projekte der letzten 3 (drei) Jahre. Vergleichbar sind Referenzprojekte, die die Lieferung von dieselbetriebenen Low-Entry-Solobussen der Klasse 1 von Art und Umfang mindestens der in diesem Vergabeverfahren ausgeschriebenen Leistung entsprechen. Anzugeben sind neben dem Leistungsumfang des jeweiligen Referenzprojektes auch das Auftragsvolumen (Fahrzeuganzahl), der Auftraggeber und der jeweilige Ausführungszeitraum. Anhand der geforderten Referenzen muss der Bieter nachweisen können, dass er bereits einschlägige Erfahrungen im Bau und in der Lieferung von in der Bundesrepublik Deutschland für den Straßenverkehr zulassungsfähiger Low-Entry-Solobusen der Klasse 1 hat.
2. Angaben zum unternehmensbezogenen Qualitätsmanagement inklusive kurzer Beschreibung der Maßnahmen und Prozesse, die zur Sicherstellung der Qualität dienen. Falls vorhanden, bitte eine Kopie einer entsprechenden Zertifizierung (zum Beispiel ISO 9001 oder gleichwertig) vorlegen.
3. Angaben der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet. Falls vorhanden, bitte eine Kopie einer entsprechenden Zertifizierung (zum Beispiel ISO 14001 oder gleichwertig) vorlegen.
enthalten in Teil D / Rahmenvertrag
Bewerbergemeinschaften sind zugelassen.
Bewerbergemeinschaften haften gesamtschuldnerisch für die Erfüllung der angebotenen Leistung. Sie hat in ihrem Teilnahmeantrag sämtliche Mitglieder der Bewerbergemeinschaft zu benennen sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für das Vergabeverfahren, den Vertragsabschluss und die Durchführung des Vertrages zu bezeichnen.
Die Bildung einer Bewerbergemeinschaft kann eine wettbewerbswidrige Abrede im Sinne des § 1 GWB darstellen mit der Folge, dass die Bewerbergemeinschaft gemäß § 124 Abs. 1 Nr. 4 GWB vom Wettbewerb ausgeschlossen wird. Die Bewerbergemeinschaft muss daher von sich aus im Teilnahmewettbewerb die Gründe darstellen, die ihre Bildung aus ökonomisch zweckmäßigen und kaufmännisch vernünftigen Erwägungen rechtfertigt. Die Vergabestelle behält sich vor, in diesem Fall weitere Angaben und Nachweise zu verlangen und die wettbewerbsrechtliche Relevanz weiter aufzuklären.
Siehe Vergabeunterlagen Teil A - Ausschreibungsbedingungen, Teil B - Unterlagen zum öffentlichen Teilnahmewettbewerb und Teil C - Unterlagen zur Angebots- und Verhandlungsphase
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. bis auf Teil B (Unterlagen zum öffentlichen Teilnahmewettbewerb) der Vergabeunterlagen, sind ergänzende Unterlagen für den Teilnahmewettbewerb nicht vorgesehen und werden nicht bereit gestellt;
2. die Teilnahmeanträge sind in deutscher Sprache zu verfassen und ausschließlich über die Vergabeplattform subreport ELViS einzureichen;
3. die Vergabestelle behält sich vor, die Bewerber aufzufordern, die mit dem Teilnahmeantrag vorgelegten Erklärungen und Unterlagen zu vervollständigen oder zu erläutern;
4. die Vergabeunterlagen und etwaige Bewerberinformationen sind auf der unter Ziffer I.3) dieser Bekanntmachung genannten Kommunikationsplattform abrufbar. Die Bewerber werden im eigenen Interesse gebeten, die Plattform von sich aus regelmäßig, spätestens aber sechs (6) Kalendertage vor Ablauf einer Frist aufzusuchen und etwaige neue oder aktualisierte Informationen abzurufen. Bewerber, die sich auf der Plattform freiwillig registrieren, werden über solche Informationen per E-Mail benachrichtigt;
5. die Vergabestelle behält sich vor, gemäß §15 Absatz 4 SektVO, den Zuschlag auf Basis der Erstangebote, ohne in Verhandlungen einzutreten, zu erteilen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 1 GWB leitet die Vergabekammer ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn (10) Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätesten bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden;
4. mehr als fünfzehn (15) Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.