Neubau 3-Fach-Sporthalle Peter-Kanters-Allee Pulheim Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-26-072
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Pulheim
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 50259
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.pulheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau 3-Fach-Sporthalle Peter-Kanters-Allee Pulheim
Objektplanung Neubau 3-Fach-Sporthalle Peter-Kanters-Allee Pulheim
Stadt Pulheim Alte Kölner Straße 26 50259 Pulheim
Auf einem Grundstück eines derzeitigen Sportplatzes entlang der Peter-Kanters-Allee plant die Stadt Pulheim innerhalb des sog. Sportparks die Errichtung einer Dreifeld-Sporthalle in eingeschossiger Bauweise, um den dringenden Bedarf an Sporthallenflächen Rechnung zu tragen. Auf dem Plangebiet befindet sich aktuell ein Ascheplatz, der für die Baumaßnahme zurück gebaut wird.
Die neu geplante dreifach-teilbare Sporthalle soll für den Ligabetrieb des Handballs sowie für Schulsport geeignet sein. Die Halle soll zudem als Versammlungsstätte dienen und neben den Sportflächen Platz für bis zu 480 Zuschauer und Zuschauerinnen auf einer Tribüne bieten. Dabei ist die Zuwegung innerhalb und außerhalb der Halle barrierefrei herzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Einzureichende Unterlagen:
- Berufs-/Handelsregister - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Am Vergabeverfahren werden nur Büros sowie Bewerbergemeinschaften aus dem Bereich der Architektur zugelassen. Zugelassen wird, wer nach dem für die öffentliche Auftragsvergabe geltenden Landesrecht berechtigt ist, die entsprechende Berufsbezeichnung zu tragen oder in der Bundesrepublik Deutschland entsprechend tätig zu werden.
Der Bewerber hat entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachzuweisen (§ 44 Abs. 1 VgV).
Einzureichende Unterlagen:
- Nettojahresumsatz für vergleichbare Leistungen - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Eigenerklärung des Bewerbers bzw. des Vertreters der Bewerbergemeinschaft zum Nettojahresumsatz für vergleichbare Leistungen im Bereich des hier benannten Bauvorhabens
in jedem der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre (2020, 2021, 2022)
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes (nicht älter als 1 Jahr)
- Gültige(r) Nachweis(e) über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber bzw. die Bewerbergemeinschaft hat nachzuweisen, dass im Auftragsfall durch eine Haftpflichtversicherung eine Deckungssumme bei einfacher Maximierung pro Jahr für Personenschäden in Höhe von (mindestens) 2,0 Mio Euro (netto) und für sonstige Schäden (Sach- und Vermögensschäden) in Höhe von (mindestens) 500.000,00 Euro (netto) gegeben ist.
Der Nachweis erfolgt durch die Kopie der Versicherungspolice oder Bestätigung der
Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung eine solche abgeschlossen wird. Falls der Nachweis durch Vorlage einer Bestätigung der Versicherungsgesellschaft, dass für den Fall der Auftragserteilung die geforderte Versicherung abgeschlossen wird, erfolgt, behält sich die AG vor, im Falle der Erteilung des Auftrags, eine Kopie der Versicherungspolice nachzufordern.
Einzureichende Unterlagen:
- Anzahl an Beschäftigten und Führungskräften - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft gibt an, wie viele Mitarbeiter/ Fachkräfte für vergleichbare Leistungen jahresdurchschnittlich insgesamt im Unternehmen beschäftigt waren. Bitte untergliedern Sie dabei die Anzahl der Beschäftigten mindestens in die Berufsgruppen Führungskräfte, Architekten/ Ingenieure/ kaufmännische Mitarbeiter und Hilfskräfte/ Projektassistenz/ Sachbearbeiter/ Techn. Zeichner.
Beispiel:
2020: 20 Beschäftigte, davon 1 Führungskraft, 3 Architekten/ Ingenieure, 3 Hilfskräfte
2021: 25 Beschäftigte, davon 2 Führungskräfte, 5 Architekten/ Ingenieure, 5 Hilfskräfte
2022: 30 Beschäftigte, davon 2 Führungskräfte, 8 Architekten/ Ingenieure, 6 Hilfskräfte
- Projektreferenzen - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft muss über geeignete Referenzen über früher ausgeführte Dienstleistungen in den letzten fünf Jahren (seit 2018) verfügen. Bewerber müssen insgesamt mindestens 2 Referenzen angeben. Bei Bewerbergemeinschaften ist es ausreichend, wenn die Mitglieder der Bewerbergemeinschaft insgesamt 2 Referenzen angeben. Die gewählten Referenzen sollten mindestens die nachfolgenden Anforderungen erfüllen (Mindestbedingung), ansonsten wird die Referenz nicht gewertet:
- Leistungsbereich: Objektplanung Gebäude
- Komplexität: Honorarzone III oder höher
- Leistungsumfang: es müssen mind. die Leistungsphasen 2 - 8 gem. HOAI § 34 (HOAI 2021 bzw. vergleichbarer Regelung) beauftragt worden sein
- Baukosten (KG 300 + 400): ? 4 Mio. EUR (netto)
- Projektgröße in qm BGF: ? 2.500 qm BGF
- Zeitpunkt des Beginns der Leistungserbringung bei der Referenzleistung (nicht vor dem Jahr 2018)
- Bearbeitungsstand: erfolgter Abschluss der Leistungsphase 8 im Jahr 2018 oder später (der Abschluss der Leistungsphase 8 muss bis zum Fristablauf für den Eingang der Unterlagen erfolgt sein)
- Berufserfahrung der Beschäftigten - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft gibt mittels Kurzlebensläufen oder Eigenerklärung an, wie viele Fachkräfte/ Architekten im Unternehmen über eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren in vergleichbaren Bauprojekten verfügen.
Einzureichende Unterlagen:
- Gültige(r) Nachweis(e) über die Zahlung von Beiträgen zur gesetzlichen Sozialversicherung - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Gültige(r) Nachweis(e) (nicht älter als 1 Jahr) zur vollständigen Entrichtung der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung und (sofern zutreffend) der gemeinsamen Einrichtung der Tarifvertragsparteien im Sinne des § 5 Nr. 3 des AEntG. Bei Auftragsausführung durch Nachunternehmer oder der Beschäftigung von Leiharbeitnehmern hat der Bieter den Nachweis ebenfalls für den Nachunternehmer (ggf. für alle weiteren Nachunternehmer) und für den Verleiher von Arbeitskräften zu erbringen.
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft - Mit dem Teilnahmeantrag/Angebot (mit dem Teilnahmeantrag mittels Eigenerklärung vorzulegen): Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft (nicht älter als 1 Jahr)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
keine sonstigen Informationen
Bekanntmachungs-ID: CXT2YYRYYWS
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Auf § 160 (3) Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) wird verwiesen.
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber
nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der
Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten
Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar
sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer
Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags
nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]