begrenzter architektonischer Realisierungswettbewerb Neubau Erweiterungsgebäude Gesamtschule Kempen, Ludwig-Jahn-Platz Referenznummer der Bekanntmachung: W47/22 (Architektenkammer Nordrhein-Westfalen)
Bekanntmachung der Wettbewerbsergebnisse
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber/Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Kempen
NUTS-Code: DEA1E Viersen
Postleitzahl: 47906
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]3005/3006/3007/3009
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kempen.de
Abschnitt II: Gegenstand
begrenzter architektonischer Realisierungswettbewerb Neubau Erweiterungsgebäude Gesamtschule Kempen, Ludwig-Jahn-Platz
Die Stadt Kempen beabsichtigt den Neubau eines dreigeschossigen Schulgebäudes für
die Jahrgangsstufen 5 - 8 der Gesamtschule Kempen auf Basis eines vorgegebenen
Raumprogramms von ca. 6.800 m2. Hierzu
gehört auch eine Außenanlagenplanung, die den Bezug zu den bereits vorhandenen
Schulgebäuden und der Bestandstopographie beinhaltet.
Das Gebäude soll auf einem derzeit noch in Betrieb befindlichem, innerstädtischen
Sportplatzgelände realisiert werden, dabei ist der vorhandene Baumbestand
weitgehend zu bewahren.
Zudem ist eine Fuß- und Radwegeverbindung vom neu entstehenden Schulzentrum
zum geplanten neuen Sportzentrum Teil des Entwurfs.
Der Kostenrahmen für die KG 200-700 beläuft sich auf 30 Millionen € brutto.
Folgende Leistungen werden von den Büros verlangt:
- Schwarzplan M 1:2000
- Lageplan M 1:500 mit der Darstellung des Außenraums
- Grundrisse, Schnitte, Ansichten M 1:200 (Darstellung im Geländeschnitt)
- 2 Perspektiven, max. DIN A3, frei wählbar
- Fassadensystemschnitt mit Teilansicht der wesentlichen Konstruktionsmerkmale M 1:20
- Aussagen zu den verwendeten Materialien (insbesondere Lebenszyklusbetrachtung), zur Entwässerung, zur
Art und Weise der Beheizung (Nachhaltigkeit), zum sommerlichen Wärmeschutz und zu Belüftungsflächen
- Flächen- und Raumberechnung nach DIN 277
- Erläuterungsbericht (max. 2 Seiten DIN A4, min. Schriftgröße 11))
- 1 Satz Pläne DIN A0 gerollt
- 1 Satz Pläne DIN A0 gefaltet zur Vorprüfung
- 1 Satz Pläne verkleinert auf DIN A3 zur Vorprüfung
- Modell im M 1:500
- Datenträger mit
- digitalen Daten aller Pläne im jpg- oder pdf-Format in der Auflösung 300 dpi
- den einzelnen Abbildungen im jpg- oder pdf-Format in der Auflösung 300 dpi
- Erläuterungsbericht als Word-Dokument
- Alle CAD-Zeichnungen als Originaldatei im dwg-/dxf-Format
- der Flächen- und Raumberechnung als Excel-Dokument
- Verzeichnis der eingereichten Unterlagen
- Verfassererklärung
Abschnitt IV: Verfahren
Die Gesamtzahl wird auf 15 Teilnehmer beschränkt: 5 Büros wurden bereits vorab
durch die Ausloberin ausgewählt. 10 Büros werden durch ein kombiniertes
Bewerbungs-/ Losverfahren ermittelt.
Zur Auswahl der weitern 10 Teilnehmer ist dem Wettbewerb ein Bewerbungsverfahren
(Losverfahren) vorangestellt. Es werden Bewerber gesucht, die Erfahrung in der
Planung und Realisierung von hochbaulichen Projekten/ landschaftsgestalterischen
Projekten der öffentlichen Hand in ähnlicher Größenordnung wie die
Wettbewerbsaufgabe haben.
Folgendes Kriterium liegt der Auswahl zu Grunde:
Verbindliche Erklärung, dass keine Ausschlusskriterien gemäß §123 und §123 GWB vorliegen.Nachweis der Führung der Berufsbezeichnung „Architekt bzw. Landschaftsarchitekt“,
Nummer der Eintragungsurkunde oder der letzten Beitragsrechnung oder bei
ausländischen Bewerbern ein Befähigungsnachweis (entsprechen der EG-Richtlinie).
Abschnitt V: Wettbewerbsergebnisse
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Berlin
NUTS-Code: DE300 Berlin
Postleitzahl: 10623
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51063
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Nürtingen
NUTS-Code: DE113 Esslingen
Postleitzahl: 72622
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Die Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist zulässig, soweit nicht eine der nachfolgenden Ausschlussfristen abgelaufen ist (§ 160 Abs. 3 GWB):
Der Antrag ist unzulässig, soweit
1.der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3.Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4.mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/