VgV Neubau Rathaus Erbach - Freianlagenplanung Referenznummer der Bekanntmachung: DRESO_S-2023-0019
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erbach
NUTS-Code: DE145 Alb-Donau-Kreis
Postleitzahl: 89155
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 73[gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.erbach-donau.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ulm
NUTS-Code: DE144 Ulm, Stadtkreis
Postleitzahl: 89073
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dreso.com
Abschnitt II: Gegenstand
VgV Neubau Rathaus Erbach - Freianlagenplanung
Die Stadt Erbach beabsichtigt den Neubau eines Rathauses. Hierfür sind Planungsleistungen für Freianlagen im Rahmen des Leistungsbildes gem. HOAI §39 erforderlich.
Erbach
Die Stadt Erbach beabsichtigt auf dem Flurstück Nr. 232, 237 und 238 den Neubau eines Rathauses, wofür Freianlagenplanungsleistungen erforderlich sind. Der Neubau
soll eine zu beplanende Freifläche von ca. 2.000 m² erhalten. Die Fachplanerleistungen werden im europaweiten, zweistufigen Verhandlungsverfahren ausgeschrieben:
- Stufe 1: Präqualifikationsverfahren mit der Auswahl von drei Teilnehmern für Stufe 2
- Stufe 2: Verhandlungsverfahren
Es wird darauf hingewiesen, dass kein Anspruch auf Projektumsetzung besteht.
- Durchschnittlicher Mindestjahresumsatz in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 10%)
- Referenzen des vorgesehenen Projektleiters (Wichtung 5%)
- Durchschnittliche Beschäftigtenzahl in den letzten drei
abgeschlossenen Geschäftsjahren (Wichtung 5%)
- Darstellung der Büroorganisation (Wichtung 10%)
-Darstellung der Referenzprojekte (Wichtung in Summe 70%):
drei geeignete, unternehmensbezogene Referenzprojekte von
in den letzten zehn Jahren erbrachten Planungsleistungen aus
abgeschlossenen Projekten. Auswahlkriterien lauten wie folgt:
1) Allgemeine Projektangaben
2) Höhe der Herstellkosten in € netto, KG 500 nach DIN 276 gemäß §38 HOAI
3) Leistungen nach HOAI
4) Leistungszeitraum Leistungsphase 1-4
5)Leistungszeitraum Leistungsphase 5-8
6) Erfahrung in Bezug auf Nachhaltigkeit (bspw. in Anlehnung
an DGNB, LEED, etc.)
7) Projekt unter Anwendung des kreislauffähigen Bauens
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung über die Eintragung in einem Berufs- oder
Handelsregister
b) Eigenerklärung, dass die Berufsqualifikation des Architekten vorliegt
1) Folgende Nachweise sind zwingend und vollständig
einzureichen:
a) Eigenerklärung, dass im Auftragsfall eine Betriebs- und
Berufshaftpflichtversicherung (auftragsübergreifend oder
auftragsbezogen) abgeschlossen wird (Deckungssumme für
Vermögensschäden, Personen- und
Sachschäden jeweils mindestens 2,5 Mio. Euro und
mindestens 1,0 Mio. Euro für sonstige Schäden, mindestens
2-fach maximiert im Versicherungsjahr)
2) Eigenerklärungen zur Rechtslage:
a) dass der Bewerber nicht im Zusammenhang mit einer
strafrechtlichen Verurteilung steht;
b) dass der Bewerber seine Verpflichtung zur Zahlung von
Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen
Sozialversicherung ordnungsgemäß erfüllt hat;
c) dass über das Vermögen des Bewerbers kein
Insolvenzverfahren oder kein vergleichbares gesetzliches
Verfahren eröffnet und weder die Eröffnung beantragt noch
dieser Antrag mangels Masse abgelehnt worden ist und dass
der Bewerber nachweislich keine schwere Verfehlung
begangen hat, die seine Zuverlässigkeit infragestellt;
d) dass der Bewerber keine Abhängigkeiten gegenüber
Ausführungs- und Lieferinteressen aufweist
3) Eigenerklärungen zum Russlandbezug:
a) dass keine Ausschlussgründe nach Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, vorliegen
a) Eigenerklärungüber den durchschnittlichen
Mindestjahresumsatz der letzten drei abgeschlossenen
Geschäftsjahren
b) Referenzen des vorgesehenen Projektleiters
c) Durchschnittliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens der
letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
d) Darstellung der Büroorganisation
e) Darstellung der Referenzprojekte:
drei geeignete, unternehmensbezogene Referenzprojekte;
Auswahlkriterien lauten wie folgt:
1) Allgemeine Projektangaben
2) Höhe der Herstellkosten in € netto, KG 500 nach DIN 276 gemäß §33 HOAI
3) Leistungen nach HOAI
4) Leistungszeitraum Leistungsphase 1-4
5)Leistungszeitraum Leistungsphase 5-8
6) Erfahrung in Bezug auf Nachhaltigkeit (bspw. in Anlehnung
an DGNB, LEED, etc.)
7) Projekt unter Anwendung des kreislauffähigen Bauens
Es wird darauf hingewiesen, dass fehlende oder unvollständige
Unterlagen und Angaben sowie veraltete oder abgelaufene
Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei
Bewerbergemeinschaften sind Eigenerklärungen durch jedes
Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Teilnahmeberechtigt sind natürliche bzw. juristische Personen,
die gemäß Rechtsvorschrift ihres Heimatstaates zum Tage der
Bekanntmachung zur Führung der Berufsbezeichnung
Architektin bzw. Architekt berechtigt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Vom Auftraggeber ist ein Formular für den Teilnahmeantrag
vorgegeben. Dieses ist vom Bewerber unter I.3
herunterzuladen, vollständig auszufüllen und gemäß I.3
einzureichen.
Fehlende Unterlagen: Es wird darauf hingewiesen, dass
fehlende oder unvollständige Unterlagen und Angaben nicht
bei den Bewerbern nachgefordert werden.
Weiterhin wird darauf hingewiesen, dass veraltete/abgelaufene
Erklärungen nicht nachgefordert werden. Bei Bewerbergemeinschaften sind die
Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der
Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttemberg.de
Es gelten die Bestimmungen des Gesetzes gegen
Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)
Hinsichtlich der Einleitung von Nachprüfungsverfahren wird auf
§ 160 GWB verwiesen. Dieser lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur
auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an
dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine
Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch
Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei
ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die
behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden
entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen
Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags
erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer
Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der
Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur
Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum
Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe
gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des
Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen
sind.
Hinsichtlich der Information nicht berücksichtigter Bieter und
Bewerber gelten die §§ 134, 135 GWB.
Insbesondere gilt: Bieter, deren Angebote für den Zuschlag
nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag
gemäß § 134 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15
Kalendertage nach Absendung dieser Information durch den
Auftraggeber geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax
oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist 10
Kalendertage.
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