Rechenzentrum Colocation Referenznummer der Bekanntmachung: ZI RCL 2023_V.2
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68159
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rechenzentrum Colocation
Das Zentralinstitut für seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) plant den Großteil seiner 3 Rechenzentren vom Campus des ZI in Mannheim, J4 in ein extern betriebenes Colocation Rechenzentrum auszulagern.
in den Vergabeunterlagen aufgeführt
Im Rahmen einer grundlegenden strategischen Weiterentwicklung der IT-Infrastruktur des Zentralinstituts für seelische Gesundheit in Mannheim (ZI) und den gesteigerten technischen und gesetzlichen Anforderungen, plant das ZI den Großteil seiner 3 Rechenzentren vom Campus des ZI in Mannheim, J4 in ein extern betriebenes Colocation Rechenzentrum auszulagern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Auszug aus dem Handelsregister oder einem anderen Berufsregister für das Unternehmen.
Bei Ablauf der Frist für die Einreichung des Teilnahmeantrags darf der Auszug nicht älter als 3 Monate sein.
Soweit der Bewerber aus rechtlichen Gründen weder im Handelsregister noch in einem anderen Berufsregister eingetragen ist, ist eine entsprechende Eigenerklärung einzureichen (vom Bieter zu erstellende Eigenerklärung).
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre.
Sollte ein Unternehmen erst seit weniger als drei Jahren bestehen, sind die entsprechenden Angaben für die Geschäftsjahre seit Unternehmensgründung zu machen. Es ist zudem gesondert und unter Angabe des Gründungszeitpunkts zu erklären, dass das betreffende Unternehmen seit weniger als drei Jahren besteht.
2) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung einer Krankenkasse oder Sozialkasse des Bewerbers
(bei Ablauf der Frist für die Einreichung des Teilnahmeantrags darf der Auszug nicht älter als drei Monate sein).
3) Vorlage einer Unbedenklichkeitsbescheinigung des zuständigen Finanzamts des Bewerbers
(bei Ablauf der Frist für die Einreichung des Teilnahmeantrags darf die Bescheinigung nicht älter als drei Monate sein).
4) Nachweis einer Haftpflichtversicherung: Zum Zeitpunkt des Ablaufs der Frist für die Einreichung des Teilnahmeantrags darf der Nachweis nicht älter als drei Monate sein. Nachweise des Bestehens einer Haftpflichtversicherung für Umwelt-, Personen-, Sach- und Vermögensschäden in Höhe von mindestens 3,0 Mio. Euro.
5)Ausgefülltes Formblatt 124 LD (siehe Anlage formblatt-124-eigenerklaerung-eignung.pdf)
6)Unterschriebenes Formular Erklärung zu Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB und nach § 19 Mindestlohngesetz
(seine Anlage Erklaerung_u_Ausschlussgruenden_nach_GWB_und_MiloG.pdf)
1) Ausführliche Darstellung von Referenzen des Bewerbers über die Durchführung vergleichbarer Projekte in den letzten fünf Jahren vor Einreichung des Teilnahmeantrags. Die entsprechenden Darstellungen müssen eine hinreichend ausführliche Beschreibung des technischen Auftragsinhalts, der Projektlaufzeiten und des zeitlichen Auftragsumfangs enthalten. Anzugeben sind zudem Adresse und Telefonnummer des Ansprechpartners bei dem jeweiligen Auftraggeber der als Referenz genannten Aufträge sowie die Rolle, die der Leistungserbringer in dem jeweiligen Auftrag eingenommen hat.
Der Auftraggeber berücksichtigt nur solche Referenzen, die im Hinblick auf Art, Inhalt und Umfang vergleichbar mit der vorliegend ausgeschriebenen Leistung sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76133
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen.
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen.
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.