Neubau Regionalzentrum Rheinhausen Referenznummer der Bekanntmachung: EnBW-2023-0013
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
NUTS-Code: DE12 Karlsruhe
Postleitzahl: 76131
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.enbw.com
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Regionalzentrum Rheinhausen
Das Bauvorhaben soll in Baden- Württemberg in Rheinhausen im "Gewerbegebiet an Ringsheimer Straße" (B-Plan "Elzblick") realisiert werden.
Rheinhausen
Bauvorhaben: Regionalzentrum Rheinhausen Neubau; Alte Ringsheimer Straße 1, 79365 Rheinhausen
Auftraggeber: Facilma Grundbesitzmanagement- und Service GmbH & Co. Besitz KG Kraftwerkstraße 1, 74847 Obrigheim
Allgemeine Projektbeschreibung des Bauvorhabens
Das Bauvorhaben soll in Baden- Württemberg in Rheinhausen im "Gewerbegebiet an Ringsheimer Straße" (B-Plan "Elzblick") realisiert werden. Das Grundstück ist ca. 3 km von der Autobahnausfahrt Herbolzheim (A5 Karlsruhe - Freiburg) entfernt und liegt in unmittelbarer Nähe der Ringsheimer Straße. Es ist derzeit eine landwirtschaftlich genutzte Fläche und wird durch die Gemeinde Rheinhausen voraussichtlich bis 2024/2025 erschlossen. Die Topografie des Grundstücks ist nahezu eben. Das vorhandene Gelände-niveau liegt ca. 0.80 cm tiefer als das Straßen Niveau.
Das Grundstück ist über die "Alte Ringsheimerstrasse" für den Baustellenbetrieb gut erreichbar. Ein Baugrundgutachten wird dem Bieter im Zuge des Ausschreibungsverfahren zur Verfügung gestellt.
Die Grundstücksgröße des zu bebauenden Grundstücks beträgt ca. 13.500 m².
Auf dem Grundstück sind mehrere Baukörper geplant:
Multifunktionshalle:
Bruttogeschossfläche: ca. 2.947 m2
Umbauter Raum ca. 15.260 m3
Fahrzeughalle 1:
Bruttogeschossfläche: ca. 360 m2
Umbauter Raum ca. 3.230 m3
Fahrzeughalle 2:
Bruttogeschossfläche ca. 441 m2
Umbauter Raum ca. 3.122 m3
Werkstoffhalle:
Bruttogeschossfläche ca. 206 m2
Umbauter Raum ca. 1.445 m3
Überdachung Schüttboxen
Bruttogeschossfläche ca. 170 m2
Multifunktionshalle
Das Gebäude besitzt im EG auf einer BGF von ca. 1.945 m² eine Fahrzeughalle, eine Waschhalle, große Lagerflächen, eine Werkstatt sowie Sozial- und Nebenräume für die Mitarbeiter. Das 1. Obergeschoss auf einer Geschosshöhe von +3.70m ist mit einer BGF von ca. 495 m² in die Halle integriert. Hier sind ein Besprechungsraum und Büros angeordnet, sowie ein zur Halle offener Lagerbereich. Auf dem Dach der Halle befindet sich ein reines Bürogeschoss mit einer BGF vom ca. 505 m2.
Auf den Dachflächen ist großflächige eine PV- Anlage geplant. Ausgenommen der Fahrzeughalle ist das Gebäude beheizt. Die Fahrzeughalle und die Waschhalle werden frostfrei gehalten. Die Büro- und Besprechungsbereiche im OG1 und OG2 werden kühlbar ausgeführt.
Fahrzeughalle 1 und 2
Die beiden Gebäude sind eingeschossig mit leicht geneigtem Pultdach geplant. Die Hallen dienen ausschließlich der Fahrzeugunterstellung und besitzen großflächige Sektionaltore zur Hofseite. Die Hallen werden frostfrei gehalten. Auf den Dachflächen sind ebenfalls großflächige PV- Anlagen geplant.
Wertstoffhalle
Die Hallenkonstruktion besteht aus einer Überdachung und einer geschlossen Rückwand zur Nordseite. Zu den Hofseiten sind keine Außenwände geplant. Die Konstruktion dient als Überdachung von Wertstoffcontainer Auf dem leicht geneigtem Pultdach ist eine ebenfalls großflächige PV- Anlage geplant.
Überdachung Schüttboxen
Die Konstruktion besteht aus einer Überdachung mit Seiten- und Rückwänden zur Lagerung von Baumaterialien bzw. Schüttgut (z.B. Sand, Split und Kies).
Außenanlagen
Ein Großteil des Grundstücks wird mit Asphalt oder Pflaster für Verkehr-, Park- und Lagerflächen befestigt. Das Regen- und Oberflächenwasser wird mittels einem Rinnensystem gesammelt und über Grundleitungen in ein zu bauendes Versickerungsbecken geleitet.
Nachhaltigkeit
Der Bauherr, als auch der zukünftige Mieter, wollen durch das Bauprojekt den Umweltherausforderungen vor Ort als auch überregional positiv Rechnung tragen. Die Gebäude sollen daher hinsichtlich der Baukonstruktion, den Energieverbräuchen optimiert errichtet und betrieben werden.
Der Schwerpunkt wird hierbei auf eine CO²-neutrale Energieerzeugung und -verbrauch gelegt. Im Rahmen der anfallenden Investitionskosten sind jedoch auch die anlagenabhängigen Betriebskosten (Verbauchskosten, Instandsetzungs- und Wartungskosten) über längere Zeiträume zu berücksichtigen und in die Bewertung miteinzubeziehen.
Bei der Auswahl der Baukonstruktion und der verwendeten Baumaterialien wird ebenfalls eine Nachhaltig-keitsbewertung erfolgen. Vom Bieter werden Vorschläge erwartet, welche die Kriterien für ein Nachhaltiges Bauen (Bauweise, Materialwahl, graue Energie, ...) erfüllen und diesbezüglich eine CO²-Optimierung gewährleisten.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-186988ecff3-5f1c0f2fb823ee85
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-186988ecff3-5f1c0f2fb823ee85
Direktlink auf Dokument mit Eignungskriterien: (URL) https://www.tender24.de/NetServer/SelectionCriteria/54321-Tender-186988ecff3-5f1c0f2fb823ee85
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Ein Nachprüfungsverfahren ist nur dann zulässig, wenn der Antragsteller unter anderem den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat und der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, eingereicht wird (vgl. hierzu im einzelnen § 160 Absatz 3 GWB).