Strategie, Konzeption, Redaktion, visuelle Ausgestaltung und Betreuung der behördenübergreifenden BZgA-Kommunikation der "Prävention und Gesundheitsförderung" mit Schwerpunkt Social Media Referenznummer der Bekanntmachung: BZgA_RV_31_23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50825
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bzga.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=504505
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=504505
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Gesundheit

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Strategie, Konzeption, Redaktion, visuelle Ausgestaltung und Betreuung der behördenübergreifenden BZgA-Kommunikation der "Prävention und Gesundheitsförderung" mit Schwerpunkt Social Media

Referenznummer der Bekanntmachung: BZgA_RV_31_23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
79550000 Schreib-, Textverarbeitungs- und Desktop-Publishing-Arbeiten
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Mit der behördenübergreifenden Kommunikation, den Presseaktivitäten und den übergreifenden Social-Media-Kanälen sowie der Dachmarken-Webseite bzga.de hat sich die BZgA in den vergangenen Jahren als relevante und vertrauenswürdige Absenderin im Bereich digitaler Gesundheitskommunikation positioniert.

Auftragsgegenstand sind neben der konzeptionellen Weiterentwicklung der behördenübergreifenden Online- und Social-Media-Kanäle, der Erstellung von Content-Pieces (Text und Visual) sowie der Entwicklung und Umsetzung von strategischer Bewerbung redaktioneller Beiträge auch die übergreifende konzeptionelle Weiterentwicklungen im Bereich der digitalen Kommunikation. Hierzu zählen Inhalts- und Format- Entwicklungen für die zentrale Behörden-Dachmarken-Webseite, die Konzeption von digitalen und dialogischen Formaten oder Beratungsleistungen für die konzeptionelle Kommunikationsgestaltung.

Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Social-Media-Kommunikationsstrategie ist notwendig, da die Entwicklungen im Bereich Social Media einer enormen Dynamik unterliegen, was Auswirkungen auf Content-Formate und die Kanalauswahl haben kann. Auch sind - fußend auf neuen epidemiologischen Erkenntnissen - ggf. reaktionsschnelle notwendige Anpassungen der Kommunikationsstrategie sowie der Content-Gestaltung zu bedienen. Somit wird der Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit zeitnah und agil mit Content reagieren, die vorherige fachliche Abstimmung mit dem Auftraggeber vorausgesetzt. Aufgrund der oben beschriebenen Dynamik des Mediums ist es gegeben, dass sich während der Vertragslaufzeit zeigt, dass zusätzlich besonders reichweitenstarke soziale Netzwerke für eine breite Ansprache der Zielgruppe geprüft werden. Es ist Aufgabe des Auftragnehmers Trends, Entwicklungen und Veränderungen im Blick zu behalten und ggf. dem Auftraggeber die Verstärkung bzw. Initialisierung eines zusätzlichen Kanals vorzuschlagen und zu konzeptionieren. Die Entscheidung darüber trifft der Auftraggeber.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
75131000 Dienstleistungen für die öffentliche Verwaltung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

Köln

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Mit der behördenübergreifenden Kommunikation, den Presseaktivitäten und den übergreifenden Social-Media-Kanälen sowie der Dachmarken-Webseite bzga.de hat sich die BZgA in den vergangenen Jahren als relevante und vertrauenswürdige Absenderin im Bereich digitaler Gesundheitskommunikation positioniert.

Auftragsgegenstand sind neben der konzeptionellen Weiterentwicklung der behördenübergreifenden Online- und Social-Media-Kanäle, der Erstellung von Content-Pieces (Text und Visual) sowie der Entwicklung und Umsetzung von strategischer Bewerbung redaktioneller Beiträge auch die übergreifende konzeptionelle Weiterentwicklungen im Bereich der digitalen Kommunikation. Hierzu zählen Inhalts- und Format- Entwicklungen für die zentrale Behörden-Dachmarken-Webseite, die Konzeption von digitalen und dialogischen Formaten oder Beratungsleistungen für die konzeptionelle Kommunikationsgestaltung.

Eine kontinuierliche Weiterentwicklung der Social-Media-Kommunikationsstrategie ist notwendig, da die Entwicklungen im Bereich Social Media einer enormen Dynamik unterliegen, was Auswirkungen auf Content-Formate und die Kanalauswahl haben kann. Auch sind - fußend auf neuen epidemiologischen Erkenntnissen - ggf. reaktionsschnelle notwendige Anpassungen der Kommunikationsstrategie sowie der Content-Gestaltung zu bedienen. Somit wird der Auftragnehmer während der Vertragslaufzeit zeitnah und agil mit Content reagieren, die vorherige fachliche Abstimmung mit dem Auftraggeber vorausgesetzt. Aufgrund der oben beschriebenen Dynamik des Mediums ist es gegeben, dass sich während der Vertragslaufzeit zeigt, dass zusätzlich besonders reichweitenstarke soziale Netzwerke für eine breite Ansprache der Zielgruppe geprüft werden. Es ist Aufgabe des Auftragnehmers Trends, Entwicklungen und Veränderungen im Blick zu behalten und ggf. dem Auftraggeber die Verstärkung bzw. Initialisierung eines zusätzlichen Kanals vorzuschlagen und zu konzeptionieren. Die Entscheidung darüber trifft der Auftraggeber.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Es besteht die Option der 2-maligen Verlängerung um jeweils 1 Jahr.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Es besteht die Option der 2-maligen Verlängerung um jeweils 1 Jahr.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Der Schätzwert dieser Rahmenvereinbarung beträgt 300.000,00 EUR Brutto(!). Der Höchstwert beträgt 1.400.000,00 EUR Brutto (!) über die gesamte Vertragslaufzeit.

Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform statt.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

1. Eigenerklärung Ausschlussgründe zu §§ 123, 124 GWB

2. Eigenerklärung Ausschlussvoraussetzungen gem. § 19 Abs. 1 MiLoG, § 21 AentG, § 98c AufenthG, § 21 SchwarzArbG und § 22 LKsG

3. Eigenerklärung zu Artikel 5 k) Absatz 1 der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1 Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren

4. Eigenerklärung, dass das Unternehmen während der letzten fünf Jahre keinerlei Zusammenarbeit bzw. vertragliche Beziehung mit Anbietern oder Verbänden aus der Pharma-, Tabak-, Cannabis- und Alkoholindustrie unterhalten hat und während dieser Vertragslaufzeit keine derartige Zusammenarbeit unterhalten wird.

5. Unternehmensdarstellung/Erklärung über die Unternehmensstruktur, insb. die Historie und die Philosophie, die organisatorische Gliederung, das Leistungsspektrum sowie personelle Kapazitäten, max. zwei DIN A4 Seiten.

6. Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register (Auszug in Kopie beizufügen).

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

7. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

7. Erklärung darüber, dass der Bewerber spätestens bei Beginn der Leistung über eine marktübliche Berufs-/Betriebshaftpflichtversicherung für Personen-, Sach- und Vermögensschäden unter Angabe der Deckungssummen verfügt.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

8. Vorlage geeigneter Referenzen

Vorlage von Referenzen über früher ausgeführte Aufträge, die nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen und mit Angabe

- des Auftraggebers (mit Angabe des persönlichen Ansprechpartners),

- der Bezeichnung des Projektes

- des Projektzeitraums,

- des Projektvolumens und

- des Projektinhalts.

Es sind Referenzen aus den letzten 3 Jahren vor Ablauf der Angebotsfrist einzureichen. Ein Referenzprojekt kann mehrere Mindestanforderungen abdecken.

9. Qualifikationsprofile der zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen

Für die angebotenen Fachkräfte sind Qualifikations- und Erfahrungsprofile einzureichen. Hierfür ist der Unternehmerbogen in Anhang 02 zu verwenden.

In den Erfahrungs- und Qualifikationsprofilen ist die angebotene Fachkraft für die jeweilige Rolle zu benennen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

zu 8.:

-Es ist mindestens eine Referenz einzureichen im Bereich der projektbezogenen Onlineredaktion mit einem Umfang von mindestens 36 erbrachten Personentagen und einer bereits erbrachten Laufzeit von mindestens einem Jahr.

-Es ist mindestens eine Referenz einzureichen im Bereich der Erstellung von Social-Media-Content mit einem Umfang von mindestens 60 erbrachten Personentagen und einer bereits erbrachten Laufzeit von mindestens einem Jahr.

-Es ist mindestens eine Referenz im Bereich Community Management inkl. Erstellung von Community Guidelines und dem Umgang mit Hate Speech im Rahmen von Social Media Kommunikation für einen Kanal mit min. 10.000 Abonnenten/Follower einzureichen, wobei im Projekt eigenständig Kommentare im Namen des Auftraggebers/Kanals abgesetzt wurden. Die Art und Weise des Monitorings der Community des Social-Media-Kanals und des Social-Media-Management-Tools (bspw. swat.io oder Hootsuite) soll ebenfalls angegeben werden.

zu 9.:

- Insgesamt sind mindestens 2 Qualifikations- und Erfahrungsprofile für die zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen einzureichen; 1 Qualifikations- und Erfahrungsprofil für die Rolle der Projektleitung und 1 Qualifikations- und Erfahrungsprofil für die Rolle der Vertretung der Projektleitung.

- Die zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen verfügen jeweils über deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift auf Muttersprachlerniveau (C2 Gemeinsamer Europäischer Referenzrahmen für Sprachen, GER).

- Die zur Leistungserfüllung eingesetzten Personen verfügen jeweils mindestens über drei Jahre Berufserfahrung im Bereich der in der Durchführung von digitalen Kommunikationsmaßnahmen und weisen dies durch persönliche Referenzen nach.

- Die Projektleitung verfügt über Erfahrung im Bereich institutioneller oder Non-Profit-Kampagnen und weist dies durch persönliche Referenzen nach.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 30/03/2023
Ortszeit: 12:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 30/06/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 30/03/2023
Ortszeit: 12:00

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
VI.3)Zusätzliche Angaben:
VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bundeskartellamt.de/DE/Vergaberecht/vergaberecht_node.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).

Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.

Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße 10 Kalendertage nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).

Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.

Die Unwirksamkeit des öffentlichen Auftrags wegen eines Verstoßes gegen § 134 GWB kann gemäß § 135 Abs. 2 S. 1 GWB i.V.m. § 135 Abs. 1 Nr. 1 GWB nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30 Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als 6 Monate nach Vertragsschluss geltend gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
27/02/2023

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