Anmietung von Brückenuntersichtgeräten für die Niederlassung Rheinland
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Krefeld
NUTS-Code: DEA14 Krefeld, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47799
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.autobahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Anmietung von Brückenuntersichtgeräten für die Niederlassung Rheinland
Eine wesentliche Aufgabe der Autobahn GmbH ist durch geeignete Maßnahmen die Verkehrssicherheit der Straßen und Bauwerke sicherzustellen. Eine Maßnahme davon sind die regelmäßigen Überprüfungen der Bauwerke. Um diese Prüfungen durchführen zu können, werden zusätzliche Hilfsmittel, wie Brückenuntersichtsgeräte, 2-Wege Fahrzeuge, Hubsteiger etc. benötigt. Die Bereitstellung (Anmietung) dieser Geräte/Fahrzeuge für die vorgesehenen Prüfungen ist Gegenstand dieser Ausschreibung.
Eine wesentliche Aufgabe der Autobahn GmbH ist durch geeignete Maßnahmen die Verkehrssicherheit der Straßen und Bauwerke sicherzustellen. Eine Maßnahme davon sind die regelmäßigen Überprüfungen der Bauwerke. Um diese Prüfungen durchführen zu können, werden zusätzliche Hilfsmittel, wie Brückenuntersichtsgeräte, 2-Wege Fahrzeuge, Hubsteiger etc. benötigt. Die Bereitstellung (Anmietung) dieser Geräte/Fahrzeuge für die vorgesehenen Prüfungen ist Gegenstand dieser Ausschreibung.
Der Vertrag verlängert sich automatisch um ein Jahr, falls er nicht unter Einhaltung einer Frist von 3 Kalendermonaten zum Vertragsende schriftlich von einer Vertragspartei gekündigt wird. Der Vertrag kann bis zu dreimal um jeweils 1 Jahr verlängert werden und endet automatisch spätestens am 30.04.2027.
Die Höchstmenge der Leistungen, die auf der Grundlage dieser Rahmenvereinbarung maximal abgerufen werden können, beträgt 30 % über der Schätzmenge, welche sich aus der Leistungsbeschreibung hochgerechnet auf 4 Jahre ergibt. Die Leistungsbeschreibung beinhaltet die Schätzmenge für ein Jahr.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung, dass keine Ausschlussgründe gemäß den §§ 123 und 124 GWB vorliegen.
2. Angabe über die Eintragung in das Berufsregister-/Handelsregister bzw. Erklärung, dass keine Verpflichtung in die Eintragung in ein Berufs-/Handelsregister besteht (auf Verlangen: Vorlage Gewerbeanmeldung, Berufs-/ Handelsregisterauszug, Eintragung in der Handwerksrolle oder bei der Industrie- und Handelskammer oder anderweitige sonstige Nachweise) 1.3 Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro netto wird der Auftraggeber von dem Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister gem. § 6 des Wettbewerbsregistergesetzes (WRegG) beim Bundeskartellamt und ggf.
einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister gem. § 150a GewO beim Bundesamt für Justiz anfordern.
1. Erklärung zur ordnungsgemäßen Erfüllung der Verpflichtung über die Zahlung von Steuern und Abgaben sowie Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung (auf Verlangen: Vorlage von Unbedenklichkeitsbescheinigungen der tariflichen Sozialkasse und des Finanzamtes) 2. Angabe des Jahresumsatzes, einschließlich des Umsatzes in dem Tätigkeitsbereich des Auftrages der letzten drei Geschäftsjahre (Auf Verlangen: Bestätigung eines vereidigten Wirtschaftsprüfers/Steuerberaters oder entsprechend testierte Jahresabschlüsse oder entsprechend testierte Gewinn- und Verlustrechnungen).
3. Erklärung über das Bestehen einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung oder Angabe,
eine solche zu Vertragsbeginn abzuschließen (Sollte eine Versicherung in geforderte Höhe bereits abgeschlossen sein, ist der entsprechende Nachweis (Versicherungspolice in Kopie) dem Angebot beizufügen).
Zu 3. Berufshaft- oder Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden in Höhe von mindestens 3 Mio. € und für sonstige Schäden (Vermögensschäden) in Höhe von mindestens 2,5 Mio. €.
1. Vorlage von mindestens drei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, welche als Gegenstand die Vermietung von Brückenuntersichtgeräten haben. Die Referenzaufträge müssen hinsichtlich Art und Lieferumfang vergleichbar sein. Es sind folgende Angaben zu tätigen: Bezeichnung der Leistung, des Auftragswertes, des Liefer- bzw. Erbringungszeitpunktes und des Auftraggebers inkl. Kontaktdaten des Ansprechpartners.
2. Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, die im Zusammenhang mit der Leistungserbringung eingesetzt werden sollen (auf Verlangen: Vorlage der entsprechenden Nachweise)
3. Erklärung, aus der ersichtlich ist, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt.
Auflistung der angebotenen Geräte inkl. Vorlage des technischen Merkblatts je angebotenen Gerätetyps
Zu 1. Vorlage von mindestens drei geeigneten Referenzen über früher ausgeführte Liefer- und Dienstleistungen der in den letzten höchstens drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, welche als Gegenstand die Vermietung von Brückenuntersichtgeräten haben.
Zu 2. Das Bedienpersonal muss folgende Qualifikationen und Ausstattung besitzen:
- Kenntnisse der Betriebsanweisung sowie der Gefährdungsbeurteilung,
- Eine technische oder handwerkliche Berufsausbildung oder gleichwertige Qualifikationen,
- Eine Herstellereinweisung in das zu bedienende Gerät/Fahrzeug,
- Gültige Arbeitsmedizinische Untersuchung nach dem BG-Grundsatz G25
- der deutschen Sprache in Wort und Schrift mächtig sein (Niveau B2).
Eigenerklärung Russlandsanktionen
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Kommunikation findet ausschließlich über die Vergabeplattform statt.
Ort: Bonn
Postleitzahl: 52123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
§ 160 GWB lautet:
(1) Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein.
(2) Antragsbefugt ist jedes Unternehmen, das ein Interesse an dem öffentlichen Auftrag oder der Konzession hat und eine Verletzung in seinen Rechten nach § 97 Absatz 6 durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften geltend macht. Dabei ist darzulegen, dass dem Unternehmen durch die behauptete Verletzung der Vergabevorschriften ein Schaden entstanden ist oder zu entstehen droht.
(3) Der Antrag ist unzulässig, soweit 1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat; derAblauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind. Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrags nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Die Vergabestelle wird gemäß § 134 GWB (siehe z. B.: ttps://www.gesetzeiminternet.de/gwb/__134.html) die Bieter, deren Angebote nicht berücksichtigt werden sollen, hier von vor Zuschlagserteilung nach Maßgabe des §134 Abs. 1 GWB informieren. Bei schriftlicher Information darf der Vertrag erst 15 Kalendertage, bei Information auf elektronischem Weg oder per Fax erst 10 Kalendertage nach Absendung der Information geschlossen werden (§ 134 Abs. 2 S. 1 und S. 2 GWB). Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter und Bewerber kommt es nicht an (§ 134 Abs. 2 S. 3 GWB)