Rahmenvertrag Monitoring-Tool Referenznummer der Bekanntmachung: 030/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.daad.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag Monitoring-Tool
Der DAAD hat für seine Förderprogramme ein wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) eingeführt. Die Datenerhebung für das wirkungsorientierte Monitoring erfolgt über das eigens dafür entwickelte, webbasierte DAAD-Monitoring-Tool. Ziel des hier ausgeschriebenen Auftrags ist die technische Betreuung und Weiterentwicklung des Monitoring-Tools. Hierbei handelt sich um eine Eigenentwicklung, die in der Microsoft Azure Cloud Infrastruktur des DAAD-Microsoft Tenants, das von einem Externen DAAD-Partner verwaltet wird, betrieben wird. Beauftragt werden sollen der Betrieb und die Weiterentwicklung des Monitoring-Tools, inkl. der Schnittstellen mit dem SAP-System. Hinzu kommt der Second-Level-Support zum Tool, d.h. die Behebung von akuten Problemen in der Anwendung des Monitoring-Tools, die vom Nutzer gemeldet werden.
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 2 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Bonn
Der DAAD hat für seine Förderprogramme ein wirkungsorientiertes Monitoring (WoM) eingeführt. Die Datenerhebung für das wirkungsorientierte Monitoring erfolgt über das eigens dafür entwickelte, webbasierte DAAD-Monitoring-Tool. Ziel des hier ausgeschriebenen Auftrags ist die technische Betreuung und Weiterentwicklung des Monitoring-Tools. Hierbei handelt sich um eine Eigenentwicklung, die in der Microsoft Azure Cloud Infrastruktur des DAAD-Microsoft Tenants, das von einem Externen DAAD-Partner verwaltet wird, betrieben wird. Beauftragt werden sollen der Betrieb und die Weiterentwicklung des Monitoring-Tools, inkl. der Schnittstellen mit dem SAP-System. Hinzu kommt der Second-Level-Support zum Tool, d.h. die Behebung von akuten Problemen in der Anwendung des Monitoring-Tools, die vom Nutzer gemeldet werden.
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage 2 der Vergabeunterlagen zu entnehmen.
Der Vertrag beginnt mit Bezuschlagung.
Die Lieferung/Leistung erfolgt/beginnt am 01.05.2023.
Der Vertrag ist befristet. Er endet mit Ablauf des 30.04.2024.
Der Vertrag verlängert sich dreimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem der Vertragspartner spätestens sechs Monate vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 30.04.2027.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Firmenprofil (kurze Beschreibung des Unternehmens, Historie, Portfolio, Personalstruktur)
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Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register
Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre.
Das Formular in Anlage 09 ist zu verwenden.
Sollten Sie aus berechtigtem Grund keine Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre angeben können, teilen Sie uns dies bitte in dem Formular mit, damit wir gegebenenfalls die Vorlage anderer geeigneter Unterlagen zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit von Ihnen fordern können.
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Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die den Tätigkeitsbereich des Auftrags abdeckt,
oder Erklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und diese für die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.
Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (brutto) von mindestens: 600.000 € erzielt haben.
Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Jahresumsatz (brutto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (in dem für den Auftrag relevanten Geschäftsfeld des Unternehmens) von mindestens: 300.000 € erzielt haben.
Das Formular in Anlage 09 ist zu verwenden.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste ausschließlich der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Geeignet ist eine Referenz, wenn die erbrachten Leistungen mit den hier ausgeschriebenen vergleichbar waren, d.h. insbesondere Leistungen in den Bereichen Software für Datenerhebung und -auswertung .
Das Formular in Anlage 10 ist hierfür zu verwenden.
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Beschreibung Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens
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Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet
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Erklärung, aus der die durchschnittliche jährliche Beschäftigtenzahl des Unternehmens insgesamt sowie zusätzlich für den Leistungsbereich dieser Ausschreibung in den letzten drei Jahren ersichtlich ist. Das Formular Anlage 09 ist zu verwenden.
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Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmerverzeichnis gemäß Anlage 11)
Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen.
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Folgende Erfahrungsbereiche müssen mindestens durch die vorgelegten Referenzen abgedeckt werden:
1. Erfahrung mit öffentlichen Auftraggebern aus dem Sektor Bildung und/oder Wissenschaft;
2. (Weiter)Entwicklung einer Software für die Datenerhebung- und -auswertung;
3. Sicherstellung und Aufrechterhaltung der Betriebsbereitschaft, inkl. Upgrades und Updates einer Software, einschl. technischer Support (Remote und Vor-Ort).
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Die Bereiche 1. bis 3. müssen durch Referenzen jeweils zumindest 2 mal belegt werden
Ausgefüllte Eigenerklärung nach §§ 123, 124 GWB, § 19 Abs. 1 MiLoG, Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 und § 22 Abs. 1 S. 1 LkSG, Anlage 08
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html?nn=3590536
Belehrung zu den Rechtsbehelfsfristen
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt frühestens 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.