Fahrsicherheitstraining in Extremsituationen Referenznummer der Bekanntmachung: 341-2022-0445
Soziale und andere besondere Dienstleistungen – öffentliche Aufträge
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Freiburg
NUTS-Code: DE131 Freiburg im Breisgau, Stadtkreis
Postleitzahl: 79104
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.evergabe-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fahrsicherheitstraining in Extremsituationen
Fahrsicherheitstraining in Extremsituationen inkl. Übernachtung und Verpflegung
Generalzolldirektion, Zentrale Beschaffungsstelle der Bundesfinanzverwaltung,
Sautierstraße 32, 79104 Freiburg, Deutschland
Durchführung von mehreren 3-tägigen Fahrsicherheitstrainings in hohen Geschwindigkeitsbereichen in Extremsituation (z.B. auch Kontakte zwischen den Fahrzeugen) für ca. 50 Teilnehmer jährlich ab September 2023 in Deutschland. Der Vertrag kann dreimal um je ein Jahr verlängert werden. Die Schulungen sollen jeweils in den Zeiträumen von September bis November sowie Februar bis Juni durchgeführt werden. Die Grundlaufzeit des Vertrages läuft vom 01.07.2023 bis zum 30.06.2024. Optional sind drei jeweils 1-jährige Verlängerungen möglich.
Informationen über Ihre betrieblichen Nachhaltigkeitsmaßnahmen im Hinblick auf die zunehmend gewichtiger werdende Thematik Nachhaltigkeit /Umweltschutz möchten wir Sie bitten - ohne Bewertung für diese Vergabe - uns mitzuteilen, ob und welche Nachhaltigkeitsmaßnahmen (z.B. im Hinblick auf Ressourcenumgang, Emissionsreduzierung, Umweltmanagement) Sie in Ihrem Betrieb durchführen. Gerne können Sie uns auch etwaige diesbezügliche Zertifizierungen mitteilen, z.B. EMAS geprüftes Umweltmanagement. Sollte Ihr Betrieb den Prozess der Zertifizierung derzeit durchlaufen, kann dies auch gerne mitgeteilt werden. Diese Eigenerklärungen sollen mit dem Formular "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abgegeben werden, dass den Vergabeunterlagen beiliegt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärungen bspw. über die persönlichen Verhältnisse & Insolvenz wie Zahlung von Steuern, Abgaben und Sozialversicherungsbeiträgen, die Nichtbeschäftigung illegaler Arbeitskräfte, bzgl. Insolvenz und Katalogstraftaten gem. § 31 Abs. 1 und 2 UVgO bzw. § 123 Abs. 1 GWB. Diese Eigenerklärungen sind mit dem Formular "Eigenerklärungen" abzugeben, das den Vergabeunterlagen beiliegt.
Bitte beschreiben Sie Ihr Unternehmen mindestens unter Angabe von:
- Name, Rechtsform und Sitz mit vollständiger Anschrift
- der Nummer der Eintragung im Handelsregister und das Registergericht
- Umsatzsteuer Identifikationsnummer (USt-ID)
Diese Eigenerklärungen sind mit dem Formular "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, dass den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung Versicherung
Bitte bestätigen Sie mit "Ja", dass Sie über eine Haftpflichtversicherung entsprechend § 12 Absatz 1 des Vertrages verfügen und diese auf Anforderung nachweisen können.
Diese Eigenerklärung ist mit dem Formular "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, dass den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung Referenzen
Bitte benennen Sie mindestens zwei Referenzen über durchgeführte Fahrsicherheitstrainings mit vergleichbaren Trainingsinhalten, welche Sie in den in den letzten 3 Jahren durchgeführt haben. Hiervon muss mindestens eine Referenz eine Sicherheitsbehörde oder vergleichbaren Institution betreffen. Bitte geben Sie hierzu jeweils den Auftraggeber mit Namen und Kontaktdaten der dortigen Ansprechperson/en an.
Diese Eigenerklärungen sind mit dem Formular "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, dass den Vergabeunterlagen beiliegt.
Eigenerklärung gesetzlicher Umweltschutz
Bitte bestätigen Sie mit "Ja", dass Sie sämtliche für Ihren Betrieb geltenden umweltrechtlichen Verpflichtungen einhalten (vgl. § 124 Absatz 1 Ziffer 1 GWB).
Diese Eigenerklärung ist mit dem Formular "Fragebogen zur Eignungsprüfung" abzugeben, dass den Vergabeunterlagen beiliegt.
Gemäß § 128 Absatz 2 GWB sind zum "Schutz der Vertraulichkeit von Informationen" unmittelbar nach Auftragserteilung die folgenden besonderen Ausführungsbedingungen nach § 5 Absatz 4 des Vertrages zu erfüllen und diese der Bedarfsträgerin Zollkriminalamt zu übermitteln:
Die Auftragnehmerin muss die unterzeichnete Anlage 3 des Vertrages "Eigenerklärung VS-NFD - Unternehmen" und
eine Auflistung mit Namen, Funktion, Geburtsdatum, Anschrift, Datum des Betriebseintritts des einzusetzenden Personals sowie
für jede einzusetzende Person die von dieser zu unterzeichnenden Erklärungen gemäß Anlage 4 des Vertrages "Eigenerklärung VS-NFD - Personal" und Anlage 5 des Vertrages "Eigenerklärung Datenschutz"
der Bedarfsträgerin unaufgefordert und kostenfrei vorlegen.
Anmerkung: Der Vertrag einschließlich der dort aufgeführten Anlagen ist Bestandteil der Vergabeunterlagen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Mit dem Angebot ist der Vordruck "Eigenerklärungen" abzugeben. In diesem versichert der Bieter, dass keine fakultativen bzw. zwingenden Ausschlussgründe gemäß §§ 123, 124 GWB vorliegen. Nur im Falle der Eignungsleihe ist der Vordruck "Verpflichtungserklärung zur Eignungsleihe" vom Drittunternehmen auszufüllen. Auf Antrag des Bewerbers/Bieters wird ihm durch die Vergabestelle das Formular "Bewerber- / Bietergemeinschaften" zur Verfügung gestellt. Die Bereitstellung der Vergabeunterlagen / Angebotsabgabe erfolgt ausschließlich elektronisch auf der E-Vergabeplattform unter http://www.evergabe-online.de . Die Nutzungsbedingungen der e-Vergabe sind zu beachten! Informationen zur elektronischen Angebotsabgabe gemäß § 11 Abs. 3 VgV erhalten Sie über den LINK http://www.evergabe-online.info/vgv11
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Bewerber / Bieter, deren Bewerbungen / Angebote nicht berücksichtigt werden
sollen, werden nach Abschluss des Bewerbungsverfahrens oder vor
Zuschlagserteilung gemäß § 134 GWB informiert. Ein Bewerber / Bieter kann
seine Nichtberücksichtigung im Nachprüfungsverfahren bei der Vergabekammer
überprüfen lassen. Voraussetzung für ein Nachprüfungsverfahren ist, dass der
Verstoß gegenüber der Vergabestelle gerügt wird. Der Antrag ist unzulässig,
soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften im
Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb
einer Frist von 10 Kalendertagen gerügt hat (§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB), [...], mehr
als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge
nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Nach Ablauf
dieser Frist ist gegen diese Entscheidung kein Rechtsmittel mehr möglich. Der
Antrag auf Nachprüfung ist an die Vergabekammer des Bundes beim
Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn, zu richten.