VMS Bund: Entwicklungs-, Liefer- und Dienstleistungen für ein Vergabemanagementsystem Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 15.08 - 0784/19/VV : 2

Auftragsbekanntmachung

Lieferauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53119
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]5
Fax: [gelöscht]537
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bescha.bund.de
I.2)Informationen zur gemeinsamen Beschaffung
Der Auftrag wird von einer zentralen Beschaffungsstelle vergeben
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.evergabe-online.de/tenderdetails.html?id=503885
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: http://www.evergabe-online.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Ministerium oder sonstige zentral- oder bundesstaatliche Behörde einschließlich regionaler oder lokaler Unterabteilungen
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

VMS Bund: Entwicklungs-, Liefer- und Dienstleistungen für ein Vergabemanagementsystem

Referenznummer der Bekanntmachung: ZIB 15.08 - 0784/19/VV : 2
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
48490000 Softwarepaket für das Beschaffungswesen
II.1.3)Art des Auftrags
Lieferauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Ausschreibungsgegenstand ist ein Rahmenvertrag über die Erbringung von Entwicklungs-, Liefer- und Dienstleistungen für ein Vergabemanagementsystem. Ziel ist der Einsatz eines VMS Bund anhand von in der Bundesverwaltung aufgestellten spezifischen Anforderungen.

Nach einer Implementierungsphase und Einführung im Pilotbetrieb sollen Lizenzen des Endproduktes aus diesem Rahmenvertrag zur digitalen Bearbeitung von Vergabeverfahren abgerufen werden.

Weiter umfasst das Angebot unterstützende Dienstleistungen für die Einführung, den Betrieb des VMS und ggf. die Ablösung der Altsysteme sowie eine Pflege des Systems über den gesamten Zeitraum der Rahmenvereinbarung.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
Wert ohne MwSt.: 16 500 000.00 EUR
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
72212490 Entwicklung von Software für das Beschaffungswesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Aus der Rahmenvereinbarung kann bis zu einem Höchstwert von 16.500.000 Euro für die Erbringung von Entwicklungs-, Liefer- und Dienstleistungen für ein Vergabemanagementsystem abgerufen werden.

Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste Angebot erteilt. Dieses wird nach den in den Vergabeunterlagen angegebenen Kriterien ermittelt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 24
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die Laufzeit verlängert sich zu gleichbleibenden Konditionen automatisch viermalig um jeweils ein weiteres Jahr, sofern die Auftraggeberin der Vertragsverlängerung nicht spätestens drei Monate vor Vertragsende widerspricht. Die maximale Laufzeit der Rahmenvereinbarung beträgt demnach sechs Jahre.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Anzahl der Bewerber: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Erfüllung der Eignungskriterien (siehe Abschnitt III 1.2)-III 1.3) dieser Auftragsbekanntmachung. Soweit mehr als 5 Teilnahmeanträge geeigneter Bewerber/ Bewerbergemeinschaften vorliegen, werden die Bewerber/ Bewerbergemeinschaften gesondert elektronisch über die E-Vergabe zur Angebotsabgabe aufgefordert, die in der Rangfolge die meisten der zu vergebenden Punkte für die Referenzen erhalten. Die Summe der Punkte für die Referenzen bestimmt die Reihenfolge der Bewerber. Sollten mehrere Bewerber/ Bewerbergemeinschaften bei der Bewertung den letzten zu vergebenden Platz erreichen, so wird im Wege des Auslosungsverfahren entschieden, wer zur Angebotsabgabe aufgefordert wird.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Zum Nachweis der Eignung, insbesondere der Leistungsfähigkeit Ihres Unternehmens, füllen Sie bitte das Formular "Unternehmenszahlen" aus. Sie haben für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft sowie für alle Unterauftragsnehmer (sofern zutreffend) - die Anlage "Unternehmenszahlen" abzugeben. Soweit Sie für die wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit Kapazitäten von Drittunternehmen in Anspruch nehmen, werden konzernangehörige Unternehmen ebenfalls als Drittunternehmen angesehen.

Bei einer Bewerbergemeinschaft und Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe werden die Umsätze aller Unternehmen addiert. Die Mindestanforderungen beziehen sich auf die addierten Zahlen.

Umsatz

Bitte geben Sie die Höhe des Gesamtjahresumsatzes in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren an. Es wird ein Mindestumsatz in Höhe von 1.800.000 Euro netto pro Geschäftsjahr bezogen auf den Leistungsgegenstand gefordert.

Sofern Sie aus berechtigten Gründen die Unterlagen nicht beibringen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt des BMI mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahmefrist in Form einer Bewerberfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Abschluss des Teilnahmewettbewerbs aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Beschäftigtenzahl im Bereich der zu erbringenden Leistungen:

Geben Sie die zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrags aktuelle Anzahl der technischen Fachkräfte bezogen auf den Leistungsgegenstand an, hier die Lieferung und das Customizing eines Vergabemanagementsystems sowie die damit verbundenen Pflege/Support- und Schulungsleistungen.

Dabei wird die folgende Mindestbedingung gestellt:

Die Zahl der technischen Fachkräfte der Beschäftigten bezogen auf den genannten Leistungsgegenstand muss mindestens zehn (10) betragen.

Füllen Sie dazu bitte die Anlage "Unternehmenszahlen" aus. Sie haben für sich - und für alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaften sowie für alle Unterauftragnehmer (sofern zutreffend) - die Anlage "Unternehmenszahlen" abzugeben. Bei Bewerbergemeinschaften und Unterauftragnehmer mit Eignungsleihe werden die Zahlen aller Unternehmen addiert. Die Mindestanforderungen beziehen sich auf die addierten Zahlen.

Referenzen:

Mindestanforderungen

Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit sind drei wertungsfähige Projektreferenzen, in denen Leistungen vergleichbar zum Leistungsgegenstand vorliegen, einzureichen.

Die Referenzen dürfen nicht älter als fünf Jahre sein, maßgeblich ist das Datum der letzten Leistungserbringung, gerechnet bis zum Ende der Angebotsfrist.

Jede Referenz weist einen Nettoumsatz von mindestens 30.000 Euro auf. Bei Projekten in denen der Bewerber als Generalunternehmer, Nachunternehmer oder Mitglied einer Bietergemeinschaft tätig geworden ist, muss der Eigenanteil des Nettoumsatzes mindestens 30.000 Euro betragen.

Die Referenzprojekte haben die Lieferung und das Customizing eines Vergabemanagementsystems zum Gegenstand sowie die damit verbundenen Pflege/Support- und Schulungsleistungen.

Bei noch laufenden Referenzprojekten müssen bereits Leistungen aus den Bereichen der Lieferung und des Customizings eines Vergabemanagementsystems sowie mit den damit verbundenen Pflege-/ Support- und Schulungsleistungen erbracht worden sein.

Stellen Sie Ihre Leistungsfähigkeit für den Leistungsgegenstand und Ihre hierfür relevanten Erfahrungen anhand der Referenzen dar. Sofern es sich um Referenzen handelt, die noch nicht abgeschlossen wurden, ist der bisher erreichte Leistungsstand (z.B. der erreichte Meilenstein im Projekt) anzugeben. Im Falle eines nicht erfolgreichen Projektes soll grob beschrieben werden, weshalb es sich bei dem eingereichten Referenzprojekt um kein Erfolgreiches handelt. Noch nicht realisierte Leistungsstände können nicht berücksichtigt werden.

Für die Referenzen ist die Vorlage "Vordruck Referenzen" zu verwenden. Nutzen Sie die Vorlage bitte mehrfach (1x je Referenz).

Hinweis: Es sind nur drei (3) Referenzen gefordert. Es ist Ihnen unbenommen, weitere Referenzen zu benennen. Da das Austauschen einer fehlerhaften Referenz durch eine nach Fristende nachgereichte bedingungsgemäße Referenz nicht möglich ist und in den entsprechenden Fällen den Ausschluss des Bewerbers nach sich zieht, empfiehlt das Beschaffungsamt des BMI, weitere als bedingungsgemäß betrachtete Referenzen einzureichen.

Das Beschaffungsamt des BMI behält sich vor, die angegebenen Referenzen zu verifizieren. Angaben, die einer Nachprüfung nicht standhalten, können zum Ausschluss vom Vergabeverfahren führen.

Sofern Sie aus berechtigten Geheimhaltungsgründen geforderte Angaben nicht machen können, teilen Sie diese Gründe dem Beschaffungsamt mit und legen Sie einen anderen geeigneten Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit vor. Das Beschaffungsamt des BMI entscheidet sodann nach pflichtgemäßem Ermessen über die Anerkennung des Alternativnachweises. Sofern Sie diesbezüglich unsicher sind, kontaktieren Sie das Beschaffungsamt des BMI unbedingt rechtzeitig vor Ablauf der Teilnahmefrist in Form einer Bewerberfrage. Ein Nachfordern und Beibringen eines anderen (geeigneteren) Nachweises ist nach dem Angebotsschluss aus vergaberechtlichen Gründen nicht mehr möglich.

Zusatzanforderungen (Bewertung)

Die Erfüllung der folgenden Anforderungen wird für jede der drei Projektreferenzen bewertet (maximal 10 Wertungspunkte (WP) pro Anforderung, maximal 40 WP pro Referenz), die Nichterfüllung einer Anforderung wird jeweils mit 0 WP bewertet:

(A) Anzahl der aktiven Nutzer mit Vollzugriff (Schreib- und Leserechte) eines Vergabemanagementsystems:

-> 0 WP: weniger als 10 aktive Nutzer

-> 2 WP: ab 10 bis 30 aktive Nutzer

-> 4 WP: ab 31 bis 50 aktive Nutzer

-> 6 WP: ab 51 bis 100 aktiven Nutzer

-> 8 WP: ab 101 bis 150 aktive Nutzer

-> 10 WP: ab 151 aktive Nutzer

(2) Im Rahmen des Referenzprojektes sind Schulungsleistungen für Anwender erbracht worden:

-> 0 WP: keine

-> 2 WP: bis 10 Anwender

-> 4 WP: ab 11 bis 20 Anwender

-> 6 WP: ab 21 bis 50 Anwender

-> 8 WP: ab 51 bis 80 Anwender

-> 10 WP: ab 81 Anwender

(3) 10 WP: Im Rahmen des Referenzprojektes ist eine Schnittstelle zu Umsystem (z. B. ERP, E-Akte, Vergabeplattform) auf Basis einer Web-Servicetechnologie (REST/SOAP) entwickelt worden bzw. bei bereits vorhandener Implementierung zum Einsatz gekommen. Bitte liefern Sie diesbezüglich technische Hintergrundinformationen zur umgesetzten/eingesetzten Schnittstelle und den damit angebundenen Umsystemen.

(4) Im Rahmen des Referenzprojektes sind Migrationsleistungen erbracht worden, indem Altdaten von Vergabeverfahren eines Bestandssystems in das Datenformat des neu eingeführten Vergabemanagementsystems überführt worden sind. Eine Datenmigration kann hierbei auch eine Überführung von Altdaten innerhalb des gleichen Vergabemanagementsystems verschiedener Versionen darstellen:

-> 0 WP: keine Migration

-> 3 WP: Migration von bis zu 150 Vergabeverfahren

-> 6 WP: Migration von 151 bis 300 Vergabeverfahren

-> 10 WP: Migration von mindestens 301 Vergabeverfahren

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.1)Frühere Bekanntmachung zu diesem Verfahren
Bekanntmachungsnummer im ABl.: 2023/S 026-076694
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 03/04/2023
Ortszeit: 23:59
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 04/05/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 31/12/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.2)Angaben zu elektronischen Arbeitsabläufen
Aufträge werden elektronisch erteilt
Die elektronische Rechnungsstellung wird akzeptiert
Die Zahlung erfolgt elektronisch
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Liste der abrufberechtigten Bedarfsträger:

Abrufberechtigt sind die Behörden der unmittelbaren Bundesverwaltung, Organe und Einrichtungen im Zuge der IT-Dienstekonsolidierung:

Beschaffungsamt des BMI

Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung

Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe

Bundesamt für die Sicherheit der nuklearen Entsorgung

Bundesamt für Familie und zivilgesellschaftliche Aufgaben

Bundesamt für Güterverkehr

Bundesamt für Justiz

Bundesamt für Kartographie und Geodäsie

Bundesamt für Migration und Flüchtlinge

Bundesamt für Naturschutz

Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie

Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik

Bundesamt für Soziale Sicherung

Bundesamt für Strahlenschutz

Bundesamt für Verbraucherschutz und Lebensmittelsicherheit

Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle

Bundesamt für zentrale Dienste und offene Vermögensfragen

Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin

Bundesanstalt für den Digitalfunk der Behörden und Organisationen mit Sicherheitsaufgaben

Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe

Bundesanstalt für Gewässerkunde

Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung

Bundesanstalt für Straßenwesen

Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen

Bundesanstalt für Wasserbau

Bundesanstalt Technisches Hilfswerk

Bundesarbeitsgericht

Bundesarchiv

Bundesaufsichtsamt für Flugsicherung

Bundesausgleichsamt

Bundesfinanzhof

Bundesgerichtshof

Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte

Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

Bundesinstitut für Kultur und Geschichte der Deutschen im östlichen Europa

Bundesinstitut für Sportwissenschaft

Bundeskanzleramt

Bundeskartellamt

Bundeskriminalamt

Bundesministerium der Finanzen

Bundesministerium der Justiz

Bundesministerium des Innern und für Heimat

Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Bundesministerium für Bildung und Forschung

Bundesministerium für Digitales und Verkehr

Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft

Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend

Bundesministerium für Gesundheit

Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, nukleare Sicherheit und Verbraucherschutz

Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz

Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung

Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen

Bundesnetzagentur

Bundespatentgericht

Bundespolizei

Bundespräsidialamt

Bundesrat

Bundessortenamt

Bundessozialgericht

Bundesstelle für Flugunfalluntersuchung

Bundesstelle für Seeunfalluntersuchung

Bundesverfassungsgericht

Bundesverwaltungsamt

Bundesverwaltungsgericht

Bundeszentralamt für Steuern

Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung

Bundeszentrale für Kinder- und Jugendmedienschutz

Bundeszentrale für politische Bildung

Büro der Gemeinsamen Wissenschaftskonferenz

Deutscher Bundestag

Deutscher Wetterdienst

Deutsches Patent- und Markenamt

Die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien

Eisenbahn-Bundesamt

Fernstraßen-Bundesamt

Friedrich-Loeffler-Institut, Bundesforschungsinstitut für Tiergesundheit

Generalbundesanwalt beim Bundesgerichtshof

Generaldirektion Wasserstraßen und Schifffahrt

Generalzolldirektion

Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Informationstechnikzentrum Bund

Johann Heinrich von Thünen-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ländliche Räume, Wald und Fischerei

Julius Kühn-Institut, Bundesforschungsinstitut für Kulturpflanzen

Kraftfahrt-Bundesamt

Kunstverwaltung des Bundes

Luftfahrt-Bundesamt

Max Rubner-Institut, Bundesforschungsinstitut für Ernährung und Lebensmittel

Paul-Ehrlich-Institut, Bundesinstitut für Impfstoffe und biomedizinische Arzneimittel

Physikalisch-Technische Bundesanstalt

Presse- und Informationsamt der Bundesregierung

Robert Koch-Institut

Statistisches Bundesamt

Umweltbundesamt

Unabhängiger Kontrollrat

Zentrale Stelle für Informationstechnik im Sicherheitsbereich

Vorbefasste Unternehmen:

Die Unternehmen BearingPoint GmbH, PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft, Sopra Steria SE, Capgemini Deutschland GmbH, Partnerschaft Deutschland sowie Accenture GmbH haben im Rahmen der Markterkundung und bei der Erstellung der Vergabeunterlagen (Leistungsbeschreibung, Leistungskriterien, Preisblatt) unterstützt.

Die Unternehmen BearingPoint GmbH und PricewaterhouseCoopers GmbH Wirtschaftsprü-fungsgesellschaft werden auch bei der Durchführung des Verfahrens und der Auswertung der Angebote sowie in der Test- und Rolloutphase der Software unterstützend tätig sein.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Unternehmen haben einen Anspruch auf Einhaltung der bieter- und bewerberschützenden Bestimmungen über das Vergabeverfahren gegenüber dem öffentlichen Auftraggeber, Bundesrepublik Deutschland, vertreten durch das Beschaffungsamt des BMI (BeschA).

Sieht sich ein am Auftrag interessiertes Unternehmen durch Nichtbeachtung von Vergabevorschriften in seinen Rechten verletzt, ist der Verstoß innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gegenüber dem BeschA zu rügen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 1 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)). Verstöße, die aufgrund der Bekanntmachung oder der Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zu der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe gegenüber dem BeschA gerügt werden (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 2 und 3 GWB).

Teilt das BeschA dem Unternehmen mit, seiner Rüge nicht abhelfen zu wollen, so besteht die Möglichkeit, innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung einen Antrag auf Nachprüfung bei der Vergabekammer zu stellen (§ 160 Abs. 3 S. 1 Nr. 4 GWB).

Bieter, deren Angebote für den Zuschlag nicht berücksichtigt werden sollen, werden vor dem Zuschlag gemäß § 134 Abs. 1 GWB darüber informiert. Ein Vertrag darf erst 15 Kalendertage nach Absendung dieser Information durch das BeschA geschlossen werden; bei Übermittlung per Fax oder auf elektronischem Wege beträgt diese Frist zehn Kalendertage. Sie beginnt am Tag nach Absendung der Information durch das BeschA.

Ein Antrag auf Nachprüfung ist schriftlich an die Vergabekammern des Bundes beim Bundeskartellamt, Villemombler Straße 76, 53123 Bonn zu richten.

Hinweis: Das BeschA ist im Falle eines Nachprüfungsantrags verpflichtet, die Vergabeakten, die auch die abgegebenen Angebote enthalten, an die Vergabekammer weiterzuleiten. Die Beteiligten haben ein Recht auf Akteneinsicht. Um Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu wahren, teilen Sie uns konkret mit Bezug auf die entsprechenden Dokumente des Angebotes mit, welche Informationen als Betriebs- und Geschäftsgeheimnisse zu behandeln sind.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
23/02/2023

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