ABS Gäubahn, Abschnitt Nord; Erkundungsbohrungen Referenznummer der Bekanntmachung: 22FEI62603
Bekanntmachung vergebener Aufträge – Sektoren
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE11 Stuttgart
Postleitzahl: 70191
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.deutschebahn.com/bieterportal
Abschnitt II: Gegenstand
ABS Gäubahn, Abschnitt Nord; Erkundungsbohrungen
ABS Gäubahn, Abschnitt Nord; Erkundungsbohrungen
Stuttgart und Umgebung
Die Deutsche Bahn AG plant im Rahmen des Projektes ABS Stuttgart – Singen – Grenze D/CH den Ausbau der Bahnstrecke 4860 (Stuttgart-Horb) mit einem Anschluss an den Stuttgarter Flughafen - Fernbahnhof. Der Anschluss soll durch einen Neubautunnel realisiert werden, welcher als Pfaffensteigtunnel bezeichnet wird. Der zweiröhrige Tunnel fädelt am östlichen Ausgang des Stuttgarter
Flughafen-Fernbahnhofs aus dem Flughafentunnel Ost zur NBS Stuttgart Ulm aus, schwenkt östlich der BAB A 8 in Richtung Westen und führt in westlicher Richtung bis südlich der Anschlussstelle Sindelfingen Ost der BAB A 81. Hier ist oberirdisch der kreuzungsfreie Anschluss an die Bestandsstrecke der Gäubahn vorgesehen. Die erforderliche Anpassung der Bestandsstrecke reicht bis zum
Haltepunkt Böblingen-Goldberg. Im Projektgebiet sind für die Baugrundhauptuntersuchungen Erkundungsbohrungen (teilweise Aufweitung und Ausbau zur Grundwassermessstelle), Kleinrammbohrungen und Rammsondierungen auszuführen. In den Erkundungsbohrungen sind geomechanische und geohydraulische Versuche sowie Hydrotests vorgesehen.
Die Aufschlüsse sind zum Teil in befestigtem Gelände auf Straßen und Wegen und zum Teil in unbefestigtem Gelände auf Feld- und Waldwegen auszuführen. Notwendige Wegebauarbeiten sind mit auszuführen. Die Endteufen der Kernbohrungen reichen von der Geländeoberkante bis in ca. 100 m Tiefe. Ggf. sind Bohrungen geologisch bedingt auch in mehr als 100 m Tiefe zu verlängern.
In Anlage 4 der Leistungsbeschreibung befindet sich die Zusammenstellung der geplanten Aufschlüsse.
Die Lage und Tiefe der Bohrungen und Schürfe sowie die Art und Anzahl der durchzuführenden Versuche können sich während des Erkundungsprogrammes ändern. Daraus sich evtl. ergebende Mengenänderungen begründen keinen Anspruch auf Änderung der Angebotsgrundlage.
Die Anlage 2 der Leistungsbeschreibung wird nach erfolgreicher Qualifizierung den Bietern zur Verfügung gestellt.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
ABS Gäubahn, Abschnitt Nord; Erkundungsbohrungen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hebertsfelden
NUTS-Code: DE22A Rottal-Inn
Postleitzahl: 89312
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Günzburg-Deffingen
NUTS-Code: DE278 Günzburg
Postleitzahl: 84332
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Caaschwitz
NUTS-Code: DEG0L Greiz
Postleitzahl: 07586
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mindelheim
NUTS-Code: DE27C Unterallgäu
Postleitzahl: 87719
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Die Geltendmachung der Unwirksamkeit einer Auftragsvergabe in einem Nachprüfungsverfahren ist fristgebunden. Es wird auf die in § 135 Abs. 2 GWB genannten Fristen verwiesen. Nach § 135 Abs. 2 S. 2 GWB endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union. Nach Ablauf der jeweiligen Frist kann eine Unwirksamkeit nicht mehr festgestellt werden.