Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 3 + 4 HOAI Referenznummer der Bekanntmachung: 23-13012
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwäbisch Hall
NUTS-Code: DE11A Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74523
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.bundesbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 3 + 4 HOAI
Carl-Schurz-Kaserne, Neubau Kfz-Hallen LEOPARD II, Ingenieurleistungen nach Teil 3 Abschnitt 3 + 4 HOAI, Carl-Schurz-Kaserne Hardheim, Neubau Kfz-Hallen LEOPARD II, Planungsleistungen - Ingenieurbauwerke und Verkehrsanlagen - nach Teil 3 Abschnitt 3 und 4.
In der Carl-Schurz-Kaserne Hardheim ist der Neubau von Abstellhallen für Kampfpanzer geplant. 2000 qm NF sollen in 1 Gebäude untergebracht werden. Für dieses Gebäude sind die kompletten Erschließeungsleitungen - Wasser, Abwasser Strom und Datenleitungen zu planen. Anzuschließen ist an das jeweilige kaserneninterne Versorgungsnetz. Die Halle (ca. 170 m lang) ist auf der ganzen Länge mit einem 12 m tiefen Vorfeld aus Beton zu versehen. Außerdem ist auf der ganzen Länge die Straße in der Höhe anzupassen und mit einer Oberfläche aus Beton auszubilden.
Carl-Schurz-Kaserne Hardheim
In der Carl-Schurz-Kaserne in Hardheim sollen 28 Stellplätze in
einer geschlossenen Abstellhalle für den Kampfpanzer LEOPARD II
errichtet werden. Hierzu sind die zugehörigen Vorfelder herzustellen und eine komplette Anpassung der entlang der 170 m langen Halle verlaufenden kaserneninternen Straße vorzunehmen.
Es wird ein Planungsbüro gesucht, dem die Fachplanungen für die Ingenieurbauwerke(Ver- und Entsorgungsleitungen) sowie die
Verkehrsanlagen übertragen werden soll.
Beabsichtigt ist die Vergabe von Leistungen der Leistungsphasen 2 bis 8
HOAI gemäß den Anlagen zu § 6 Spezifische Leistungspflichten.
Lage des Gebäudes:
Das vorgesehene Baufeld befindet sich in einem von Ost nach West(also quer zur Straße und der Halle) steil abfallenden Gelände.
Im Straßenverlauf fällt das Gelände um ca. 80cm über die gesamte Hallenlänge. Dieses Gefälle soll deutlich reduziert werden um eine ebenen Hallenboden ohne Höhenversätze zu ermöglichen.
Vorfelder und Straße vor Abstell-Halle LEOPARD II:
Die geforderte Vorfeldgröße beträgt je Panzerstellplatz 6,0 m x 12 m.
Die vorgelagerte Straße ist auf insgesamt ca. 250 m Länge umzubauen.
Die Vorfelder wie auch die Straße sind in Beton herzustellen. Die alten Oberflächen aus Betonpflaster sollen für den Unterbau wieder verwendet werden.
Anfallendes Aushubmaterial soll vorrangig im Zuge der Bauarbeiten nach Möglichkeit an Ort und Stelle wiederverwendet.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1) Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
2) Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
3) Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
4) Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
1) Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
2) Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Gesamtbaukosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
3) Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekten, deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Nachweis der Erfahrung mit:
3.1) Ingenieurbauwerken
3.2) Verkehrsanlagen
anhand der Präsentation jeweils eines Referenzobjekts.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Bauvorlagenberechtigung nach der Landesbauordnung Baden-Württemberg.
siehe Vergabeunterlagen (2. Stufe)
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Die Arbeitsmittel Dokumentation Pläne und Daten sind zu beachten. Sie stehen unter folgendem Link zur Verfügung:
http://www.vermoegenundbau-bw.de/pb/,Lde/Startseite/Service/Richtlinien
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-13012 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben).
Der Auftraggeber beabsichtigt, die Angebotsfrist mit den Bewerberinnen und Bewerbern, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden, gem. § 17 Abs. 7 VgV einvernehmlich auf 15 Kalendertage, gerechnet ab dem Tag nach der Aufforderung zur Angebotsabgabe festzulegen. Eine entsprechende Erklärung hierzu kann von den Bewerberinnen und Bewerbern im Bewerbungsformblatt vorgenommen werden. Die Erklärung hat keine Auswirkung auf die Wertung des Teilnahmeantrags und die Bewerberauswahl.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Schwäbisch Hall
Postleitzahl: 74523
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bundesbau-bw.de