Rahmenvertrag über die Belieferung mit Desinfektions-, Hygiene- und Infektionsschutzbedarf für den Rettungsdienst
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Marienheide
NUTS-Code: DEA2A Oberbergischer Kreis
Postleitzahl: 51709
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.obk.de
Abschnitt II: Gegenstand
Rahmenvertrag über die Belieferung mit Desinfektions-, Hygiene- und Infektionsschutzbedarf für den Rettungsdienst
Rahmenvertrag über die Belieferung mit Desinfektionsbedarf (z.B. Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel, spezielle Deesinfektionsmittel), Hygienebedarf (z.B. Waschmittel für Industriewäsche, Waschlotion, Hautschutzcreme) und Infektionsschutzbedarf (z.B. Infektionsschutzkittel, OP-Mundschutz, Schutzbrillen, Handschuhe) für den Rettungsdienst mit einer Laufzeit von 2 Jahren.
Oberbergischer Kreis, Zentrallager, Carl-Zeiss-Str. 7, 51674 Wiehl
Ausgeschrieben wird ein Rahmenvertrag mit einer Laufzeit von 2 Jahren ab dem 01.05.2023 über die Belieferung des Rettungsdienstes mit Desinfektionsbedarf (z.B. Flächendesinfektionsmittel, Händedesinfektionsmittel, spezielle Deesinfektionsmittel für med. Geräte, u.a), Hygienebedarf (z.B. Waschmittel für Industriewäsche, Waschlotion, Hautschutzcreme, u.a.) und Infektionsschutzbedarf (z.B. Infektionsschutzkittel, OP-Mundschutz, Schutzbrillen, Handschuhe, u.a).
Als Höchstgrenze wird ein Höchstwert i.H.v. max. 299.999€ netto festgelegt. Wird dieser Höchstwert als Gesamtauftragswert erreicht, so endet der Rahmenvertrag automatisch auch vor dem 30.04.2025.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gem. §§123,124 BGB; dies ist mittels Eigenerklärung unter Verwendung des Fromulars "521:EG_Eigenerklärung_Ausschlussgründe" zu belegen. Im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft ist dieses für jedes Mitglied der Bietergemeinschaft vorzulegen.
- Nachweis der Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle des Firmen- oder Wohnsitzes bzw. ein entsprechender anderer Nachweis über die erlaubte Berufsausübung nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes der Gemeinschaft der des Vertragsstaates des EWR-Abkommens, in dem das Unternehmen ansässig ist.
- Mindestjahresumsatz (brutto) mit dem Auftrag vergleichbarer Leistungen im Durchschnitte der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. 200.000,-€.Dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.
-Unterlagen, die der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e.V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
- Mindestjahresumsatz (brutto) mit dem Auftrag vergleichbarer Leistungen im Durchschnitte der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre i.H.v. 200.000,-€.Dies ist mittels Eigenerklärung zu belegen.
-Unterlagen, die der Auftraggeber über den Verein für die Präqualifizierung von Bauunternehmen e.V. bzw. über das amtliche Verzeichnis präqualifizierter Unternehmen für den Liefer- und Dienstleistungsbereich (AVPQ) abrufen kann, müssen nicht eingereicht werden. Bitte geben Sie in diesen Fällen Ihre Präqualifizierungsnummer an.
- Qualitäts-Management-System entsprechend den EN ISO 9000ff. Im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft muss dieses Eignungskriterium von jedem Mitglied erfüllt werden. Als Nachweis wird ein gültiges Zertifikat einer akkreditierten Stelle über die Umsetzung eines Qualitäts-Managemnt-Systems gem. EN ISO 9000ff akzeptiert.
- Onlinebestellmöglichkeit sowie verschiedene Auswertungsmöglichkeiten.
- Die genauen Anforderungen und Ausschlusskriterien sind der Anlage "Besondere Vertragsbedingungen und Bieterangaben" zu entnehmen.
- Qualitäts-Management-System entsprechend den EN ISO 9000ff. Im Falle einer Beteiligung als Bietergemeinschaft muss dieses Eignungskriterium von jedem Mitglied erfüllt werden. Als Nachweis wird ein gültiges Zertifikat einer akkreditierten Stelle über die Umsetzung eines Qualitäts-Managemnt-Systems gem. EN ISO 9000ff akzeptiert.
- Onlinebestellmöglichkeit sowie verschiedene Auswertungsmöglichkeiten.
- Die genauen Anforderungen und Ausschlusskriterien sind der Anlage "Besondere Vertragsbedingungen und Bieterangaben" zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/
Um eine Korrektur des Vergabeverfahrens zu erreichen, kann ein Nachprüfungsverfahren bei der
Vergabekammer gestellt werden, solange durch den Auftraggeber ein wirksamer Zuschlag nicht erteilt ist. Ein
wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den
beabsichtigten Zuschlag gemäß § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der
Information per Fax oder auf elektronischem Weg 10 Kalendertage vergangen sind.
Es wird darauf hingewiesen, dass bei Beanstandungen im Hinblick auf das hiesige Vergabe-verfahren die
Bieter Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sie erkannt haben, gegenüber der Vergabestelle innerhalb
von zehn Kalendertagen zu rügen haben und weiterhin Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den
Vergabeunterlagen oder aus der Bekanntmachung erkennbar sind, von den Bietern spätestens bis zum
Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem
Auftraggeber (bei der Kontaktstelle) zu rügen sind (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 bis Nr. 3 GWB), damit die
Bieter für den Fall, dass der Rüge nicht abgeholfen wird, ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer
anstreben können.
Sofern die Vergabestelle einer Rüge in ihrem Antwortschreiben nicht abhilft, kann der betreffende Bieter
nur innerhalb von längstens 15 Kalendertagen nach Eingang des Antwortschreibens der Vergabestelle
diesbezüglich ein Nachprüfungsverfahren vor der Vergabekammer einleiten (vgl. § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4
GWB).
Des Weiteren ist ein öffentlicher Auftrag von Anfang an unwirksam, wenn der öffentliche Auftraggeber gegen §
134 GWB verstoßen hat oder den Auftrag ohne vorherige Veröffentlichung einer Bekanntmachung im Amtsblatt
der Europäischen Union vergeben hat, ohne dass dies aufgrund Gesetzes gestattet ist, und dieser Verstoß in
einem Nachprüfungsverfahren festgestellt worden ist.
Diese Unwirksamkeit kann nur festgestellt werden, wenn sie im Nachprüfungsverfahren innerhalb von 30
Kalendertagen nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch den öffentlichen Auftraggeber
über den Abschluss des Vertrags, jedoch nicht später als sechs Monate nach Vertragsschluss geltend
gemacht worden ist. Hat der Auftraggeber die Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union bekannt
gemacht, endet die Frist zur Geltendmachung der Unwirksamkeit 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der
Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der Europäischen Union.