Fahrdienst HPK Sonnenschein Recke Referenznummer der Bekanntmachung: RVE-005-37-23

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Ibbenbüren
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Postleitzahl: 49477
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.lwl.org
Adresse des Beschafferprofils: http://www.lwl.org/zek
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://lwl.org/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-185e8359087-45f486ef37376948
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.lwl.org/eVergabe
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Andere: Auftraggeber ist der Caritasverband Tecklenburger Land e. V.
I.5)Haupttätigkeit(en)
Sozialwesen

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Fahrdienst HPK Sonnenschein Recke

Referenznummer der Bekanntmachung: RVE-005-37-23
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
60130000 Personensonderbeförderung (Straße)
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Werktägliche Beförderung von Kindern mit Behinderung zum Sonnenschein-Kindergarten in Recke.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA37 Steinfurt
Hauptort der Ausführung:

Einzugsgebiet des Sonnenschein-Kindergarten in Recke.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Werktägliche Beförderung von ca. 20 Kindern mit Behinderung zum Sonnenschein-Kindergarten in Recke. Die Beauftragung umfasst die Beförderung sämtlicher in der Region wohnenden Kinder, die Fahrdienstorganisation sowie das Beschwerdemanagement.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Qualitätskonzept / Gewichtung: 20,00
Preis - Gewichtung: 80,00
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/08/2023
Ende: 31/07/2025
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Der Vertrag verlängert sich um jeweils 12 weitere Monate, sofern er nicht 6 Monate vor Ablauf schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet spätestens am 31.07.2028.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: nein
II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Es ist eine Eigenerklärung mit folgendem Inhalt abzugeben

(Vordruck in den Vergabeunterlagen):

Mit der Abgabe seines Angebotes erklärt der Bieter bzw. die

Bietergemeinschaft ausdrücklich, dass:

— er/sie das Gewerbe angemeldet hat,

— er/sie die gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung von

Steuern und Sozialversicherungsbeiträgen erfüllt und beachtet

und die krankenversicherungspflichtigen Arbeitnehmer bei der

Krankenkasse angemeldet hat,

— er/sie das Gesetz zur Bekämpfung der Schwarzarbeit und

illegalen Beschäftigung vom 23.7.2004 (in der geltenden

Fassung) beachtet,

— er/sie nicht aufgrund eines rechtskräftigen Urteils aus

Gründen bestraft worden ist, die die berufliche Zuverlässigkeit

in Frage stellen,

— das Angebot auf autonomer sowie betriebsindividueller

Kalkulation und Preisbildung beruht und in keinem

Zusammenhang mit wettbewerbsbeschränkenden Abreden

oder sonstigen Vereinbarungen ähnlicher Art steht,

— keine Verfehlungen vorliegen, die seinen/ihren Ausschluss

von der Teilnahme am Wettbewerb rechtfertigen könnten.

Der Bieter/die Bietergemeinschaft versichern in dieser

Eigenerklärung zudem, dass die in §§ 123, 124 GWB

aufgeführten Ausschlusstatbestände nicht auf sie zutreffen.

Sofern abweichend hiervon ein oder mehrere

Ausschlusstatbestände zutreffen sollten, sind diese in einer

separaten Anlage zu erläutern und die ggf. getroffenen

Maßnahmen gem. § 125 GWB darzustellen.

Zudem ist in dieser Eigenerklärung anzugeben, ob sich der

Bieter bzw. ein Mitglied der Bietergemeinschaft in einem

Insolvenzverfahren oder Liquidation befindet.

Im Weiteren ist eine Eigenerklärung (Vordruck in den

Vergabeunterlagen) abzugeben, dass die Voraussetzungen für

einen Ausschluss nach § 19 Abs.1MiLoG nicht vorliegen.

Bei Bietergemeinschaften sind die geforderten Erklärungen und

Informationen für jedes Mitglied der Gemeinschaft

einzureichen.

Der Bieter ist sich bewusst, dass eine im Vergabeverfahren

abgegebene vorsätzlich unzutreffende Erklärung in Bezug auf

seine Eignung zum Ausschluss von der Teilnahme am

Wettbewerb führen kann.

Der Auftraggeber wird ermächtigt, jederzeit die vom Bieter

getätigten Angaben zu überprüfen und entsprechende

Auskünfte einzuholen oder Bestätigungen zu verlangen. Der

Auftraggeber behält sich ausdrücklich vor, fehlende Angaben

und Erklärungen gem. § 56 VgV nachzufordern sowie die

Angaben des Bieters zu überprüfen und zu diesem Zweck

belastbare Nachweise vom Bieter zu verlangen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1) In Form einer Eigenerklärung (Vordruck in den

Vergabeunterlagen) ist der Gesamtumsatz insgesamt und im

Geschäftsbereich "Beförderung von Menschen mit

Behinderung" in den letzten drei Geschäftsjahren (2021, 2020,

2019) anzugeben.

2) Es ist eine Eigenerklärung (Vordruck in den

Vergabeunterlagen) abzugeben, dass er/sie bei

Vertragsabschluss über eine ausreichende Berufs- bzw.

Betriebshaftpflichtversicherung verfügen wird, die das Risiko

der Leistung abdeckt. Eine aktuelle Police der

Haftpflichtversicherung wird dem Auftraggeber auf Verlangen

vorgelegt.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Der Auftragnehmer ist verpflichtet, eine

Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Versicherungssumme

von mindestens 1.000.000,- € je Schadensfall für Personenund

Sachschäden abzuschließen, über die gesamte

Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten und dies dem

Auftraggeber auf Verlangen jederzeit nachzuweisen.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

In Form einer Eigenerklärung (Vordruck in den

Vergabeunterlagen) sind folgende Angaben zu machen:

1) Angabe des kalkulierten Fahrzeugeinsatzes (Fahrzeugtyp,

Anzahl der Plätze - getrennt nach Sitz- und Rollstuhlplatz-,

Baujahr und Angaben aus aktuellem Fuhrpark oder

Neuanschaffung).

Es ist vom Bieter darzulegen, dass die Fahrzeuge rechtzeitig

zum Leistungsbeginn verfügbar sind.

Auf Verlangen des Auftraggebers ist für neuanzuschaffende

Fahrzeuge eine Lieferzusage und /oder ein vergleichbarer

Nachweis sowie die Finanzierungszusage z. B. einer Bank bzw.

das Finanzierungskonzept einzureichen.

2) Angabe von Referenzen aus dem Bereich "Beförderung von

Menschen mit Behinderung".

Referenzen müssen hinsichtlich ihrer Größenordnung (z.B.

Personenanzahl, Fahrzeuganzahl) und der Vertragsart

(Rahmenvertrag mit Fahrdienstorganisation und

Beschwerdemanagement durch den Auftragnehmer)

vergleichbar mit dem ausgeschriebenen Auftrag sein.

Vergleichbar ist ein Referenzauftrag, wenn er die Beförderung

von behinderten Kindern zur Schule oder zu

Kindertageseinrichtungen zum Auftragsgegenstand hat.

Referenzgeber muss ein öffentlicher oder privater Auftraggeber

(z.B. Schulträger, Kita-Träger) sein, ein

Beförderungsunternehmen ist als Referenzgeber nicht

zulässig.

Bitte beachten Sie, dass Sie entsprechende Referenzaufträge

angeben, sofern Sie mehrere Lose anbieten.

Der Auftraggeber behält sich vor, die angegebenen Referenzen

zu verifizieren. Angaben, die einer Verifizierung nicht

standhalten, können zum Ausschluss des Angebotes führen.

3) Der Bieter bzw. die Bietergemeinschaft muss im Besitz einer

gültigen Genehmigung zur gewerblichen Personenbeförderung

gemäß Personenbeförderungsgesetz (PeBfG) sein.

Der Auftraggeber behält sich vor, sich diese Genehmigung vor

Auftragserteilung vorlegen zu lassen.

Das Fahrpersonal (Fahrerin/Fahrer) muss eine gültige

Fahrerlaubnis zur Fahrgastbeförderung nach § 48

Fahrerlaubnisverordnung (FeV) oder die Führerscheinklasse D

bzw. D1 besitzen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Es muss mindestens ein vergleichbarer Referenzauftrag oder

Referenzaufträge angegeben werden, die in Summe

vergleichbar sind.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Eine Bietergemeinschaft haftet gesamtschuldnerisch.

Es gelten die Allgemeinen Vertragsbedingungen für die

Ausführung von Leistungen - (VOL/B).

Es sind besondere Vertragsbedingungen gemäß den

Vergabeunterlagen beigefügtem Vertrag und die Besonderen

Vertragsbedingungen gem. Tariftreue- und Vergabegesetz

NRW einzuhalten.

Es ist eine Eigenerklärung zur Einhaltung der Russland-

Sanktionen der EU bzw. zur Umsetzung von Artikel 5k Absatz 1

der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 in der Fassung des Art. 1

Ziff. 23 der Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April

2022 abzugeben. Der Vordruck liegt den Vergabeunterlagen

bei.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Offenes Verfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
Die Bekanntmachung betrifft den Abschluss einer Rahmenvereinbarung
Rahmenvereinbarung mit einem einzigen Wirtschaftsteilnehmer
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 29/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/07/2023
IV.2.7)Bedingungen für die Öffnung der Angebote
Tag: 29/03/2023
Ortszeit: 11:00
Angaben über befugte Personen und das Öffnungsverfahren:

entfällt

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Der Landschaftsverband Westfalen-Lippe führt die Vergabe im

Namen und im Auftrag des Caritasverbandes Tecklenburger Land e.V. als Träger der o.g. Einrichtungen durch.

Die Vergabeunterlagen stehen nur auf der Vergabeplattform

(http://www.lwl.org/eVergabe) zum kostenlosen Download zur

Verfügung, ein Versand per Mail oder Post erfolgt nicht.

Aus Gründen des Datenschutzes ist die Datei

"A.2_Kalkulationsgrundlagen" verschlüsselt und mit einem

Zugangscode versehen, welcher nur auf Anforderung zur

Verfügung gestellt wird. Der Zugangscode ist mit dem den

Vergabeunterlagen beiliegenden Vordruck per E-Mail oder über

das Bietercockpit bei der Vergabestelle anzufordern. Erst nach

Erhalt der entsprechenden Bestätigung (Erklärung über die

Einhaltung der datenschutzrechtlichen Bestimmungen) wird der

Zugangscode für diese Kalkulationsgrundlagen zugesandt.

Es wird darauf hingewiesen, dass ein Auszug aus dem

Gewerbezentralregister und dem Wettbewerbsregister von der

Vergabestelle vor der Auftragsvergabe eingeholt wird.

Es gilt deutsches Recht.

Fragen zu den Vergabeunterlagen bzw. zur Vergabe sind in

elektronischer Form bis zum 21.03.2023 zu stellen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48128
Land: Deutschland
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Nach § 160 Absatz 3 des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB) ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer unzulässig, soweit

1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,

2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.

Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
21/02/2023

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Overath
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Rahden
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Recke
Recklinghausen
Rees
Reichshof
Reken
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Rhede
Rheinbach
Rheinberg
Rheine
Rheurdt
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Ruppichteroth
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Saerbeck
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