General- Gewächshausplanung: Objektplanungsleistungen für Gebäude, Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung, Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung sowie Beratungsleistungen für Bauphysik Referenznummer der Bekanntmachung: 22-28440
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.uba-stuttgart-hohenheim.de
Abschnitt II: Gegenstand
General- Gewächshausplanung: Objektplanungsleistungen für Gebäude, Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung, Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung sowie Beratungsleistungen für Bauphysik
Allmandring 29, 70569 Stuttgart, Universität Stuttgart, Ersatzneubau Biotechnik.
General- Gewächshausplanung: Objektplanungsleistungen für Gebäude, Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung, Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung sowie Beratungsleistungen für Bauphysik.
Beabsichtigt ist die Beauftragung der Generalplanung / Gewächshausplanung über Objektplanungsleistungen für Gebäude nach Teil 3, Abschnitt 1 der HOAI, Fachplanungsleistungen für Technische Ausrüstung nach Teil 4, Abschnitt 2 der HOAI, Fachplanungsleistungen für Tragwerksplanung nach Teil 4, Abschnitt 1 der HOAI sowie Beratungsleistungen für Bauphysik nach Anlage 1 Nummer 1.2 zu § 3 Absatz 1 HOAI.
Für den Ersatzneubau der Biotechnik auf dem Campus der Universität Stuttgart in Vaihingen wurde ein Architektenwettbewerb ausgelobt. Nach Abschluss des Wettbewerbs findet derzeit mit allen Preisträgern ein Verhandlungsverfahren nach § 14 Absatz 4 Nummer 8 VgV statt.
Die Gewächshausplanung war Bestandteil des Planungswettbewerbs. Der Entwurf ist die Grundlage für den weiteren Planungsprozess. Die Schnittstellen und die Abhängigkeiten zur Gebäudeplanung sind entsprechend zu berücksichtigen. Die Koordinationsaufgabe obliegt dem Architekten, ebenso wie die Integration der Gewächshausplanung in die Gesamtplanung des Gebäudes.
Der Gesamtwirtschaftlichkeit bei der Bauerrichtung, dem Bauunterhalt und bei dem Betrieb des Gebäudes kommt eine besondere Bedeutung zu. Ziel ist es ein wirtschaftliches, standardisiertes und modular aufgebautes Gebäudelayout / Gebäudetypologie zu entwickeln, das für den Neuzuschnitt der Institute ein hohes Maß an Flexibilität für die Nutzung und auch Umnutzung der Räume und insbesondere der Labore im laufenden Betrieb zulässt.
Gesch. BWK (KG 300/400) 1. BA für das Gewächshaus = 1.987.686 € brutto. Die Fertigstellung der LPH 8 ist für 30.11.2027 geplant.
Allmandring 29, 70569 Stuttgart
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 22-28440 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Die Leistungen werden stufenweise beauftragt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Bauwerkskosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation von 2 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekt(en), dessen/deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind.Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 5 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Die den Vergabeunterlagen beiliegende Eigenerklärung bezüglich eventueller Verbindungen mit Russland ist zwingend auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag beziehungsweise dem Angebot einzureichen.
Liegt die Eigenerklärung nicht vor, kann dies zum Ausschluss am Vergabeverfahren führen
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.uba-stuttgart-hohenheim.de