EU-weite Ausschreibung der Lieferung von Universal-Fräs- und Bohrmaschinen für die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule im Landkreis Tuttlingen
Auftragsbekanntmachung
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Tuttlingen
NUTS-Code: DE137 Tuttlingen
Postleitzahl: 78532
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.landkreis-tuttlingen.de
Abschnitt II: Gegenstand
EU-weite Ausschreibung der Lieferung von Universal-Fräs- und Bohrmaschinen für die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule im Landkreis Tuttlingen
Die Gesamtleistung wird in zwei Losen vergeben.
Die auszuschreibende Leistung umfasst die Lieferung und Inbetriebnahme (inkl. Aufstellung und Installation) von
– Los 1: zwei Universal-Fräs- und Bohrmaschinen mit Streckensteuerung;
– Los 2: einer Universal-Fräs- und Bohrmaschine mit Bahnsteuerung;
in den Räumlichkeiten der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen.
Lieferung und Inbetriebnahme zwei Universal-Fräs- und Bohrmaschinen mit Streckensteuerung
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen
Die auszuschreibende Leistung umfasst die Lieferung und Inbetriebnahme (inkl. Aufstellung und Installation) von zwei Universal-Fräs- und Bohrmaschinen mit Streckensteuerung:
Zu den vertraglichen Nebenleistungen gehören u. a.:
– Bereitstellung von Betriebsanleitungen und Schulungsmaterial;
– Einweisungen/Schulungen der Lehrkräfte durch fachkundige Personen des Auftragnehmers in den Räumen der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen;
– Wartungsleistungen für zwei Jahre.
Optionen mit Wertung:
– Gegenhalter für horizontale Frässpindel;
– Zusätzliche elektronische Handräder mit Haftmagneten X, Y, Z;
– Kollisionsschutzkupplungen für X-, Y,- und Z-Achse;
– Unterfahrschutz Z-Achse;
– Anschlussmöglichkeit an 30 mA FI-Schutzschalter (Personenschutz);
– Minimalmengenschmierung;
– Arbeitsraumkamera mit digitaler Bildübertragung/Streaming;
– Digitale Übertragung des Maschinenstatus ins Netzwerk;
– Tastkopf;
– Digitale Werkzeugvermessung.
Zu Ziffer II.2.7): Die Maschinen sind zum frühestmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch bis zum 30.11.2023 zu liefern und aufzustellen.
Lieferung und Inbetriebnahme einer Universal-Fräs- und Bohrmaschine mit Bahnsteuerung
Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen
Die auszuschreibende Leistung umfasst die Lieferung und Inbetriebnahme (inkl. Aufstellung und Installation) von einer Universal-Fräs- und Bohrmaschine mit Bahnsteuerung.
Zu den vertraglichen Nebenleistungen gehören u. a.:
– Bereitstellung von Betriebsanleitungen und Schulungsmaterial;
– Einweisungen/Schulungen der Lehrkräfte durch fachkundige Personen des Auftragnehmers in den Räumen der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule in Tuttlingen,
– Wartungsleistungen für zwei Jahre.
Optionen mit Wertung:
– Gegenhalter für horizontale Frässpindel;
– Zusätzliche elektronische Handräder mit Haftmagneten X, Y, Z;
– Kollisionsschutzkupplungen für X-, Y,- und Z-Achse;
– Unterfahrschutz Z-Achse;
– Anschlussmöglichkeit an 30 mA FI-Schutzschalter (Personenschutz);
– Minimalmengenschmierung;
– Arbeitsraumkamera mit digitaler Bildübertragung/Streaming;
– Digitale Übertragung des Maschinenstatus ins Netzwerk;
– Tastkopf;
– Digitale Werkzeugvermessung.
Zu Ziffer II.2.7): Die Maschine ist zum frühestmöglichen Zeitpunkt, spätestens jedoch bis zum 30.11.2023 zu liefern und aufzustellen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
– (Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung;
– Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung für Personen- und Sachschäden.
– (Eigen-)Erklärung zur Solvenz auf gesonderte Anforderung: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung Bilanzen oder Bilanzauszüge aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren oder andere geeignete Nachweise für diesen Zeitraum (z. B. Erklärung eines Wirtschaftsprüfers oder Steuerberaters), welche die Solvenz des Bieters nachweisen, vom Bieter ergänzend zu fordern.
– Eigenerklärung über das Vorhandensein einer Betriebshaftpflichtversicherung mit einer Deckungssumme von mindestens 1,0 Mio. EUR für Personen- und Sachschäden (Hinweis: Die ausschreibende Stelle behält sich vor, im Laufe der Angebotsbewertung den Versicherungsschein vom Bieter ergänzend zu fordern).
Los 1:
– Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von weitgehend baugleichen Universal-Werkzeug Fräs- und Bohrmaschinen mit Streckensteuerung.
Los 2:
– Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von weitgehend baugleichen Universal-Werkzeug Fräs- und Bohrmaschinen mit Bahnsteuerung.
Los 1:
– Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens zwei weitgehend baugleichen Universal-Werkzeug Fräs- und Bohrmaschinen mit Streckensteuerung in den Jahren 2020 bis 2022 unter Angabe der Auftraggeber und Lieferzeitpunkte.
Los 2:
– Referenzen (als Eigenerklärung) über die Lieferung von mindestens zwei weitgehend baugleichen Universal-Werkzeug Fräs- und Bohrmaschinen mit Bahnsteuerung in den Jahren 2020 bis 2022 unter Angabe der Auftraggeber und Lieferzeitpunkte.
Abschnitt IV: Verfahren
Bei der Öffnung der Angebote sind nach § 55 Abs. 2 VgV keine Bieter zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation“:
Die Abwicklung des Vergabeverfahrens erfolgt über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport. Die Vergabeunterlagen stehen ausschließlich elektronisch über den entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Plattform zur Verfügung. Ein postalischer Versand der Vergabeunterlagen in Papierform erfolgt nicht. Weitergehende Informationen zur genutzten Vergabeplattform sind unter https://www.subreport.de/service/support-elvis abrufbar.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; weitere Auskünfte erteilt“:
Anfragen von Bietern im Rahmen dieses Vergabeverfahrens sind ausschließlich über das elektronische Vergabeinformationssystem ELViS der Vergabeplattform subreport an die ausschreibende Stelle zu richten. Hierzu ist eine (kostenlose) Registrierung unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten elektronischen Vergabeplattform erforderlich.
Auskünfte im Zuge des Vergabeverfahrens werden von der ausschreibenden Stelle ebenfalls ausschließlich über die Vergabeplattform erteilt. Mündliche sowie fernmündliche Auskünfte oder Auskünfte per Post, Fax bzw. E-Mail werden nicht erteilt. Die Bieter, die sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform subreport ELViS registriert haben, werden per E-Mail über das Vorliegen etwaiger Bieterinformationen informiert. Die ausschreibende Stelle empfiehlt daher allen interessierten Unternehmen, sich unter dem entsprechenden Projektzugang auf der vorgenannten Vergabeplattform (kostenlos) zu registrieren.
Zu Ziffer I.3) „Kommunikation; Angebote sind einzureichen“:
Die kompletten Angebotsunterlagen sind vom Bieter ausschließlich elektronisch (in Textform) über die Angebotsfunktion der genutzten Vergabeplattform einzureichen.
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76247
Land: Deutschland
Statthafter Rechtsbehelf bei Verstößen gegen die Vergabevorschriften ist der Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens. Der Antrag ist schriftlich bei der zuvor benannten zuständigen Stelle für Nachprüfungsverfahren einzureichen. Der Antrag ist nur zulässig, solange kein wirksamer Zuschlag erteilt worden ist. Ein wirksamer Zuschlag kann erst erteilt werden, nachdem der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den beabsichtigten Zuschlag ordnungsgemäß nach § 134 GWB informiert hat und 15 Kalendertage bzw. bei Versendung der Information per Fax oder auf elektronischem Weg zehn Kalendertage vergangen sind.
Der Antrag ist auch vor wirksamer Zuschlagserteilung unzulässig, soweit:
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
- mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.