Neubau Rathaus Delbrück, Bodenbelagsarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: 20032023-1100
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Delbrück
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Postleitzahl: 33129
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]243
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.delbrueck.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Rathaus Delbrück, Bodenbelagsarbeiten
Baubeschreibung:
Planung eines Rathauses mit Tiefgarage im südwestlichen Bereich des Stadtkerns von Delbrück. Es soll ein polygonales, mehrstöckiges Gebäude entstehen, welches sich durch ein zentrales Atrium auszeichnet.
Mit drei oberirdischen Vollgeschossen und dem zurückgesetzten Staffelgeschoss wird eine Gesamthöhe von rund 16,00m ab Oberkante Gelände erreicht. Im Untergeschoss ist eine Tiefgarage mit 9 Stellplätzen, Fahrradabstellflächen und Technikräumen vorgesehen.
Stadt Delbrück Himmelreichallee 20 33129 Delbrück-Mitte
Neubau Rathaus Delbrück
Gewerk: Bodenbelagsarbeiten
Zur Ausführung kommen rund 1.200m² Vinyl Design-Bodenbelag sowie 1.800m² textiler Bodenbelag.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Präqualifizierte Unternehmen führen den Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung durch den Eintrag in die Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis). Bei Einsatz von anderen Unternehmen ist auf gesondertes Verlangen nachzuweisen, dass diese präqualifiziert sind oder die Voraussetzung für die Präqualifikation erfüllen.
Nicht präqualifizierte Unternehmen haben als vorläufigen Nachweis der Eignung für die zu vergebende Leistung mit dem Angebot
- entweder die ausgefüllte "Eigenerklärung zur Eignung" (s. beigefügten Vordruck 124)
- oder eine Einheitliche Europäische Eigenerklärung (EEE)
vorzulegen.
Bei Einsatz von anderen Unternehmen sind auf gesondertes Verlangen die Eigenerklärungen auch für diese abzugeben.
Sind die anderen Unternehmen präqualifiziert, reicht die Angabe der Nummer, unter der diese in der Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e.V. (Präqualifikationsverzeichnis) geführt werden.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die Eigenerklärungen (auch die der benannten anderen Unternehmen) auf gesondertes Verlangen durch Vorlage folgender Nachweise bzw. Bescheinigungen der zuständigen Stellen zu bestätigen:
- Referenznachweise mit folgenden in der Eigenerklärung zur Eignung genannten Angaben:
Ansprechpartner; Art der ausgeführten Leistung; Auftragssumme; Ausführungszeitraum; stichwortartige
Benennung des mit eigenem Personal ausgeführten maßgeblichen Leistungsumfanges einschl. Angabe der ausgeführten Mengen; Zahl der hierfür durchschnittlich eingesetzten Arbeitnehmer; stichwortartige Beschreibung der besonderen technischen und gerätespezifischen Anforderungen bzw. (bei
Komplettleistung) Kurzbeschreibung der Baumaßnahme einschließlich eventueller Besonderheiten der Ausführung; Angabe zur Art der Baumaßnahme (Neubau, Umbau, Denkmal); Angabe zur vertraglichen Bindung (Hauptauftragnehmer, ARGE-Partner, Nachunternehmer); ggf. Angabe der Gewerke, die mit eigenem Leitungspersonal koordiniert wurden; Bestätigung des Auftraggebers über die vertragsgemäße Ausführung der Leistung
- Erklärung zur Zahl der in den letzten 3 Jahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert
nach Lohngruppen, mit extra ausgewiesenem Leitungspersonal,
- Gewerbeanmeldung, Handelsregisterauszug und Eintragung in der Handwerksrolle (Handwerkskarte) bzw. bei der Industrie- und Handelskammer,
- rechtskräftig bestätigter Insolvenzplan (falls eine Erklärung über das Vorliegen eines solchen Insolvenzplanes
angegeben wurde),
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der tariflichen Sozialkasse, falls das Unternehmen beitragspflichtig ist,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung des Finanzamtes bzw. Bescheinigung in Steuersachen, falls das Finanzamt
eine solche Bescheinigung ausstellt,
- Freistellungsbescheinigung nach § 48b Einkommensteuergesetz,
- Unbedenklichkeitsbescheinigung der Berufsgenossenschaft des zuständigen Versicherungsträgers mit Angabe der Lohnsummen.
Bescheinigungen, die nicht in deutscher Sprache abgefasst sind, ist eine Übersetzung in die deutsche Sprache beizufügen.
s. III 1.1)
s. III 1.1)
Die ausführende Verlegefirma muss Erfahrung mit den angebotenen Produkten in vergleichbaren Einsatzbereichen vorweisen können.
Ansprechpartner sind anzugeben.
Bei Angebotsabgabe muss ein Emissionsnachweis zur Bestätigung der gesundheitlichen Unbedenklichkeit der eingesetzten Produkte vorliegen.
Eine Prüfung nach AgBB mit Angabe der Emissionseinzelwerte (Aldehyde, VOCs allgemein, SVOCs) und des Summenwertes (TVOC) sind unter Einhaltung anerkannter Prüfkriterien eines unabhängigen Prüfinstitutes (z. B. TÜV Rheinland, Eco-Institut) nachzuweisen.
Die Festigkeitsklassen und die Einhaltung dieser Qualitätsrichtlinie N/M/S/E sind nach RAL Güterichtlinien nachzuweisen. Falls die Türen nicht nach RAL GZ 426-1, sondern nach EN 1192 geprüft wurden, ist eine sich wiederholende Fertigungsüberwachung durch ein geeignetes unabhängiges Prüfinstitut nachzuweisen.
Die Frist für die Schlusszahlung gem. § 16 Abs. 3 Nr. 1 VOB/B und den Eintritt des Verzuges gem. § 16 Abs. 5 Nr. 3 VOB/B wird verlängert auf 60 Tage.
Es gilt der zum Zeitpunkt der Leistungserbringung gültige Mehrwertsteuersatz.
Dem Auftragnehmer werden folgende Pauschalen in % von der Bruttoabrechnungssumme des Gewerkes berechnet:
- Baustrom 0,4 %
- Bauwasser 0,1 %
- Restmüllbeseitigung 0,3 %
- bauseitige Sanitäreinrichtungen 0,3 %
- Bauwesenversicherung 0,2 %
Es wird ein gemeinsames BAUSCHILD aufgestellt. Alle Auftragnehmer haben die Möglichkeit, ihre Firmendaten auf einer der Firmentafeln auf dem Bauschild darzustellen. Hierfür ist eine Kostenbeteiligung von 100,- EUR zu entrichten.
Der Auftraggeber behält sich vor, als Sicherheitsleistung eine Vertragserfüllungsbürgschaft i.H.v. 5 v.H. der Auftragssumme zu fordern. Als Sicherheitsleistung hat der Auftragnehmer eine Mängelansprüchebürgschaft über 3 v.H. der Abrechnungssumme zu stellen.
Die Vorgaben des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW sind zu berücksichtigen.
Der AN hat dafür Sorge zu tragen, dass während der Ausführung seiner Leistungen immer mindestens ein fließend deutsch sprechender Mitarbeiter seiner Firma auf der Baustelle anwesend ist.
Abschnitt IV: Verfahren
Verwaltungsgebäude Springpatt 3, 33129 Delbrück-Westenholz, Zimmer C 17
Bieter sind nicht zugelassen.
Die Niederschrift über den Eröffnungstermin wird den Bietern unverzüglich elektronisch zur Verfügung gestellt.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Rückfragen werden nur über das Vergabeportal "Vergabemarktplatz NRW" (vgl. die in Abschnitt I.3 angegebene Internetadresse) beantwortet. Nur dort registrierte Unternehmen werden über neue Bieterinformationen unaufgefordert informiert. Eine entsprechende Registrierung bereits unmittelbar beim Herunterladen der dort abrufbaren Unterlagen wird deshalb dringend empfohlen. Alle nicht registrierten Interessenten sind aufgefordert, regelmäßig das genannte Vergabeportal aufzusuchen, um dort eventuelle Bieterinformationen abzurufen.
Es wird gebeten, zusätzlich zur GAEB-Datei das bepreiste LV eingescannt als pdf-Dokument vorzulegen.
Bekanntmachungs-ID: CXPWYRNLYME
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de
Ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1) genannten Vergabekammer kann allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebots und den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind.
Ein Nachprüfungsantrag ist gem. § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
- der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergaberechtsvorschriften schon vor Einreichen des Nachprüfungsantrages erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat,
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die aufgrund dieser Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in IV.2.2) genannten Frist gerügt werden, oder
- Verstöße gegen Vergaberechtsvorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gerügt werden.
Teilt der Auftraggeber einem Bieter mit, dass er einer Rüge nicht abhelfen will, so kann der betroffene Bieter wegen dieser Rüge nur innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang dieser Mitteilung einen zulässigen Nachprüfungsantrag stellen.