Fortführung und kreative Begleitung der Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland inkl. Search Engine Advertisement (SEA) Referenznummer der Bekanntmachung: 020/2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53175
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.daad.de/
Abschnitt II: Gegenstand
Fortführung und kreative Begleitung der Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland inkl. Search Engine Advertisement (SEA)
Ausgeschrieben wird die Fortführung und kreative Begleitung von Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland., einschl. Search Engine Advertisement (SEA)“.
Gesucht wird ein zuverlässiger, innovativer Dienstleister, der den Gesamtauftritt der Kampagne „Study in Germany - Land of Ideas“ in enger Abstimmung mit Referat K23 des DAAD strategisch und crossmedial weiterentwickelt. Darüber hinaus können Einzelaufträge z.B. im Rahmen der Webseiten www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/ und https://www.myguide.de/en/ vergeben werden.
Ziel ist eine übergreifende Themensetzung im Sinne des Content-Marketings und der weitreichende Einsatz von Storytelling-Formaten. Folgende Formate müssen durch den Auftragnehmer umgesetzt werden:
a) Weiterentwicklung (Corporate) Design
b) User Generated Content
c) Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten und der Social-Media-Kanäle
d) Foto- und Videoproduktionen, Entwicklung von Anzeigenmotiven und neuen Bildformaten
e) Erstellung von Werbemitteln
f) Monitoring
g) Suchmaschinenwerbung
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage BW2 zu entnehmen.
Bonn
Ausgeschrieben wird die Fortführung und kreative Begleitung von Informations- und Werbekampagnen zur Bewerbung des Studienstandortes Deutschland., einschl. Search Engine Advertisement (SEA)“.
Gesucht wird ein zuverlässiger, innovativer Dienstleister, der den Gesamtauftritt der Kampagne „Study in Germany - Land of Ideas“ in enger Abstimmung mit Referat K23 des DAAD strategisch und crossmedial weiterentwickelt. Darüber hinaus können Einzelaufträge z.B. im Rahmen der Webseiten www.daad.de/de/studieren-und-forschen-in-deutschland/ und https://www.myguide.de/en/ vergeben werden.
Ziel ist eine übergreifende Themensetzung im Sinne des Content-Marketings und der weitreichende Einsatz von Storytelling-Formaten. Folgende Formate müssen durch den Auftragnehmer umgesetzt werden:
a) Weiterentwicklung (Corporate) Design
b) User Generated Content
c) Betreuung und Weiterentwicklung der Webseiten und der Social-Media-Kanäle
d) Foto- und Videoproduktionen, Entwicklung von Anzeigenmotiven und neuen Bildformaten
e) Erstellung von Werbemitteln
f) Monitoring
g) Suchmaschinenwerbung
Einzelheiten sind der Leistungsbeschreibung in Anlage BW2 zu entnehmen.
Der Vertrag beginnt mit Bezuschlagung.
Die Lieferung/Leistung erfolgt/beginnt am 27.06.2023.
Der Vertrag verlängert sich dreimal um jeweils ein weiteres Jahr, wenn er nicht von einem der Vertragspartner spätestens sechs Monate vor Vertragsende schriftlich gekündigt wird. Der Vertrag endet somit spätestens mit Ablauf des 26.06.2027.
Der öffentliche Auftraggeber wird mindestens drei Bewerber zur zweiten Phase auswählen. Ob er mehr als die Mindestzahl einlädt, liegt im Ermessen des Auftraggebers, in diesem Fall erfolgt gemäß § 51 Abs. 1 VgV die Auswahl der Bewerber nach Rangfolge der erzielten Punkte gemäß folgenden objektiven und nichtdiskriminierenden Kriterien (Reduzierungskriterien):
Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen. Die unter Abschnitt 3 d) und unten genannten Tätigkeitsbereiche 1. bis 9. müssen durch die Referenzen jeweils zumindest zweimal belegt werden (Mindestanforderung). Eine Referenz/ein Referenzprojekt kann zur Abdeckung mehrerer Bereiche verwendet werden. Allein für das Erreichen der Mindestanforderung werden keine Punkte vergeben.
Ist ein Tätigkeitsbereich öfter als zweimal Bestandteil der Referenzprojekte, wird die darüber hinaus gehende Abdeckung des Tätigkeitbereiches wie folgt bewertet:
Pro weitere Abdeckung des Tätigkeitsbereichs (1.-9.) = 3 Punkte, max. 9 Punkte pro Tätigkeitsbereich.
Maximal zu erreichen sind insgesamt 81 Punkte.
Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Mindestzahl liegt, wird der öffentliche Auftraggeber das Vergabeverfahren fortführen, indem er den oder die Bewerber einlädt, die über die geforderte Eignung verfügen. Andere Unternehmen, die sich nicht um die Teilnahme beworben haben, oder Bewerber, die nicht über die geforderte Eignung verfügen, dürfen dann nicht zu demselben Verfahren zugelassen werden, § 51 Abs. 3 Satz 3 VgV.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Firmenprofil (kurze Beschreibung des Unternehmens, Historie, Portfolio, Personalstruktur)
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Nachweis der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister oder vergleichbares Register
Erklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags (bzw. in dem für den Auftrag relevanten Geschäftsfeld des Unternehmens) innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre.
Das Formular in Anlage TW5 ist zu verwenden.
Sollten Sie aus berechtigtem Grund keine Umsatzzahlen der letzten drei Geschäftsjahre angeben können, teilen Sie uns dies bitte in dem Formular mit, damit wir gegebenenfalls die Vorlage anderer geeigneter Unterlagen zur Prüfung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit von Ihnen fordern können.
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Nachweis einer bestehenden Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung, die den Tätigkeitsbereich des Auftrags abdeckt,
oder Erklärung, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen und diese für die gesamte Vertragslaufzeit aufrecht zu erhalten.
Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Gesamtjahresumsatz (brutto) von mindestens: 2.500.000 € erzielt haben.
Der Bewerber muss innerhalb der letzten drei Geschäftsjahre einen durchschnittlichen Jahresumsatz (brutto) im Tätigkeitsbereich des Auftrags (in dem für den Auftrag relevanten Geschäftsfeld des Unternehmens) von mindestens: 2.000.000 € erzielt haben.
Das Formular in Anlage TW5 ist zu verwenden.
Vorlage geeigneter Referenzen über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste ausschließlich der in den letzten drei Jahren erbrachten wesentlichen Leistungen, mit Angabe des Werts, des Liefer- beziehungsweise Erbringungszeitpunkts sowie des öffentlichen oder privaten Auftraggebers. Geeignet ist eine Referenz, wenn die erbrachten Leistungen mit den hier ausgeschriebenen vergleichbar waren, d.h. insbesondere Leistungen in der Konzeption und Umsetzung von Informations- und Werbekampagnen im Sinne des Content-Marketings und des weitreichenden Einsatzes von Storytelling-Formaten.
Das Formular in Anlage TW3 ist hierfür zu verwenden.
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Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens
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Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die das Unternehmen während der Auftragsausführung anwendet
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Angabe, welche Teile des Auftrags das Unternehmen unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt (Nachunternehmerverzeichnis gemäß Anlage TW7)
Es sind mindestens 3 geeignete Referenzen vorzulegen.
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Folgende Erfahrungsbereiche müssen mindestens durch die vorgelegten Referenzen abgedeckt werden:
1. Projekte / Aufträge für Auftraggeber aus dem Bereich Hochschule / Bildung / Wissenschaft / Forschung
2. Projekte / Aufträge für öffentliche Auftraggeber
3. Konzeption und Umsetzung von Informations- und Werbekampagnen, einschl. in einem Format, das im Ausland eingesetzt wurde
4. Konzeption sowie redaktionelle und grafische Betreuung von Angeboten auf international gängigen Social-Media-Kanälen (z.B. Instagram, Facebook, YouTube, TikTok)
5. Konzeption sowie redaktionelle und grafische Betreuung einer Webseite
6. Projekte für eine junge Zielgruppe unter 30 Jahren, insbesondere Studierende und/oder Schülerinnen und Schüler der Sekundarstufe II
7. Projekte für eine internationale Zielgruppe
8. Anwendung/Benutzung des Google-Tag Managers und/oder Google Ads
9. Konzeption von Suchmaschinenmarketing sowie Umsetzung von Suchmaschinenwerbung (SEA)
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Die Bereiche 1. bis 9. müssen durch Referenzen jeweils zumindest zweimal belegt werden (Mindestanforderung). Eine Referenz kann zur Abdeckung mehrerer Bereiche verwendet werden.
Ausgefüllte Eigenerklärung nach §§ 123, 124, 125 GWB, § 19 Abs. 1 MiLoG, Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 und § 22 Abs. 1 S. 1 LkSG, Anlage TW4
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de/SharedDocs/Kontaktdaten/DE/Vergabekammern.html?nn=3590536
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Zuschlag erfolgt ist, bevor die Vergabekammer den Auftraggeber über den Antrag auf Nachprüfung informiert hat (§§ 168 Abs. 2 Satz 1, 169 Abs. 1 GWB). Die Zuschlagserteilung erfolgt frühestens 10 Kalendertage nach Absendung der beabsichtigten Zuschlagserteilung an die unterlegenen Bieter gem. § 134 Abs. 2 GWB. Die Frist beginnt am Tag nach der Absendung der Information durch den Auftraggeber; auf den Tag des Zugangs beim betroffenen Bieter kommt es nicht an.
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsantrags setzt ferner voraus, dass die geltend gemachten Vergabeverstöße innerhalb von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB). Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, müssen spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 3 GWB).
Auf die prozessualen Vorschriften der §§ 160 ff. GWB wird außerdem hingewiesen.