Auslagerung Internetauftritt Referenznummer der Bekanntmachung: BW 02/22
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50829
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.rundfunkbeitrag.de/der_rundfunkbeitrag/beitragsservice/ausschreibungen/index_ger.html
Adresse des Beschafferprofils: https://www.dtvp.de
Abschnitt II: Gegenstand
Auslagerung Internetauftritt
Der Beitragsservice beabsichtigt die Auslagerung seines Internetauftritts. Er sucht mit diesem Verfahren einen Auftragnehmer (als Generalunternehmer), der den vorhandenen Internetauftritt www.rundfunkbeitrag.de in seine Betriebsverantwortung übernimmt und in einen modernen und zeitgemäßen Internetauftritt transformiert. Darüber hinaus soll der Auftragnehmer zusammen mit dem Beitragsservice die funktionale Weiterentwicklung des Internetauftritts des Beitragsservice durchführen. Die fachliche Verantwortung für den Internetauftritt verbleibt beim Beitragsservice. Dies betrifft sowohl die Pflege des Content als auch die Definition der Vorgaben für funktionale Änderungen.
Die zu beschaffende Leistung umfasst insbesondere
1. die Übernahme des gesamten Internetauftritts (Betriebsverantwortung)
Insbesondere:
a) CMS
b) Online-Services (https://online-services.rundfunkbeitrag.de/)
c) Webanalyse
d) Suchmaschine
e)Hosting und Betrieb
f) Sicherstellung von Informationssicherheit und Datenschutz
2. sowie die Transformation zu einem modernen und zeitgemäßen Internetauftritt bezüglich
a) Entwicklung und Umsetzung einer neuen nachhaltigen Architektur (inkl. neuem CMS plus Schulung, Migration des Content, Webanalyse und Suchmaschine), die insbesondere folgende Kriterien erfüllt:
- Skalierbarkeit bezüglich Nutzerverhalten und Businessprozessen
- Sicherheit
- Umsetzbarkeit zukünftiger Anforderungen
- Effizienz bei der Weiterentwicklung
- Integrierbarkeit neuer Technologien
- Austauschbarkeit von Komponenten mit begrenzter Lebensdauer
- vollumfängliche Dokumentation
- Portabilität bei einem Auftragnehmer-/Generalunternehmerwechsel
- Verwendung von offenen Standards anstatt proprietärer Lösungen
b) Funktionale Weiterentwicklung des Internetauftritts in einer agilen Arbeitsweise gemeinsam mit dem Beitragsservice
c) Nicht-funktionale und teils funktionale Tests
Außerdem muss der Bieter über ein Datenschutzkonzept verfügen oder eine der folgenden Zertifizierungen (ISO 27001 iVm ISO 27018, ISO 27001 iVm ISO 27701, TCDP 1.0 / AUDITOR /GDPR CC oder EuroPriSe nachweisen.
Das bereitzustellende System muss den hohen Anforderungen des Beitragsservice an die Sicherheit, Verfügbarkeit und Compliance gerecht werden.
Mit dem wirtschaftlichsten Bieter wird ein Vertrag mit folgenden Vertragsbestandteilen abgeschlossen:
- Übernahme und Transformation des Internetauftritts (Werkvertrag),
- agile Weiterentwicklung (Werkvertrag) sowie
- Betrieb des neuen transformierten Internetauftritts (Servicevertrag).
Der Servicevertrag wird mit einer Festlaufzeit von 3 Jahren ab Abnahme der Übernahme und Transformation des Internetauftritts sowie 2 einseitigen Verlängerungsoptionen zugunsten des Beitragsservice um jeweils 1 Jahr zu gleichen Konditionen ausgeschrieben. Der Beitragsservice ist nicht zur Ausübung der Verlängerungsoptionen verpflichtet.
Im Rahmen der agilen Weiterentwicklung wird der Beitragsservice während des Servicevertrags vom Auftragnehmer Aufwände in Höhe von mind. 200 Personentagen (PT) als garantierte Mindestabnahmemenge bzw. Aufwände in Höhe von max. 400 PT als Höchstmenge (ohne Abnahmeverpflichtung) abrufen. 60 PT davon sind voraus. vor Ort zu erbringen. Es wird von einer gleichbleibenden Verteilung der PT auf die Vertragslaufzeit ausgegangen.
Der Beitragsservice behält sich vor, einen Teil des vorgenannten Kontingents an PT während der Umsetzung der Übernahme und Transformation des Internetauftritts abzurufen, falls dies aufgrund eines unvorhergesehenen Bedarfs erforderlich wird.
Die Anforderungen an die zu erbringenden Leistungen ergeben sich aus den Vergabeunterlagen, insbesondere der Leistungsbeschreibung, die allen geeigneten und im Rahmen des Teilnahmewettbewerbs ausgewählten Bewerbern nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Verfügung gestellt wird.
Weitere Einzelheiten sind der Teilnahmebroschüre (insbesondere Teil B. Kurzbeschreibung) und den Vergabeunterlagen (insbesondere Teil B. Leistungsbeschreibung) zu entnehmen.
Es handelt sich um einen global abrufbaren Internetauftritt.
Der Beitragsservice beabsichtigt die Auslagerung seines Internetauftritts. Er sucht mit diesem Verfahren einen Auftragnehmer (als Generalunternehmer), der den vorhandenen Internetauftritt www.rundfunkbeitrag.de in seine Betriebsverantwortung übernimmt und in einen modernen und zeitgemäßen Internetauftritt transformiert. Der Auftragnehmer soll zusammen mit dem Beitragsservice die funktionale Weiterentwicklung des Internetauftritts des Beitragsservice durchführen. Die fachliche Verantwortung für den Internetauftritt verbleibt beim Beitragsservice. Dies betrifft die Pflege des Content und die Definition der Vorgaben für funktionale Änderungen.
Die zu beschaffende Leistung umfasst insbesondere
1. die Übernahme des gesamten Internetauftritts (Betriebsverantwortung)
Insbesondere:
a) CMS
b) Online-Services (https://online-services.rundfunkbeitrag.de/)
c) Webanalyse
d) Suchmaschine
e)Hosting und Betrieb
f) Sicherstellung von Informationssicherheit und Datenschutz
2. sowie die Transformation zu einem modernen und zeitgemäßen Internetauftritt bezüglich
a) Entwicklung und Umsetzung einer neuen nachhaltigen Architektur (inkl. neuem CMS plus Schulung, Migration des Content, Webanalyse und Suchmaschine), die insbesondere folgende Kriterien erfüllt:
- Skalierbarkeit bezüglich Nutzerverhalten und Businessprozessen
- Sicherheit
- Umsetzbarkeit zukünftiger Anforderungen
- Effizienz bei der Weiterentwicklung
- Integrierbarkeit neuer Technologien
- Austauschbarkeit von Komponenten mit begrenzter Lebensdauer
- vollumfängliche Dokumentation
- Portabilität bei einem Auftragnehmer-/Generalunternehmerwechsel
- Verwendung von offenen Standards anstatt proprietärer Lösungen
b) Funktionale Weiterentwicklung des Internetauftritts in einer agilen Arbeitsweise gemeinsam mit dem Beitragsservice
c) Nicht-funktionale und teils funktionale Tests.
Außerdem muss der Bieter über ein etabliertes, schriftliches Datenschutzkonzept verfügen oder es liegt der Nachweis einer der nachfolgend aufgeführten Zertifizierungen vor: ISO 27001 iVm ISO 27018, ISO 27001 iVm ISO 27701, TCDP 1.0 / AUDITOR /GDPR CC oder EuroPriSe (European Privacy Seal).
Im Rahmen der Leistungserbringung wird der Auftragnehmer personenbezogene Daten im Auftrag des Beitragsservice verarbeiten (= Auftragsverarbeitung nach EU-DSGVO mit hohem Schutzbedarf).
Die Verarbeitung von personenbezogenen Daten durch den Auftragnehmer (als Generalunternehmer) sowie seine Unterauftragnehmer muss innerhalb der EU/EWR oder in einem Drittland mit Angemessenheitsbeschluss (vgl. Art. 45 EU-DSGVO) erfolgen.
Der Hauptsitz des (jeweiligen) Auftragsverarbeiters liegt innerhalb der EU/EWR bzw. in einem Drittland mit Angemessenheitsbeschluss (vgl. Art. 45 EU-DSGVO), sofern personenbezogene Daten verarbeitet werden.
Das bereitzustellende System muss den hohen Anforderungen des Beitragsservice an die Sicherheit, Verfügbarkeit und Compliance gerecht werden.
Der Beitragsservice beabsichtigt einen unabhängigen externen Dienstleister als "externen Sachverständigen" hinzuzuziehen, der die ordnungsgemäße Umsetzung der ausgeschriebenen Leistungen durch den Auftragnehmer in Bezug auf die Einhaltung der Anforderungen an die nachhaltige Architektur, den Datenschutz sowie die Informationssicherheit in regelmäßigen Abständen überwacht.
Während der Vertragslaufzeit wird der externe Sachverständige jährliche Prüfungen durchführen. Diese Prüfungen finden in einem angemessenen Umfang statt und beziehen sich auf alle genannten Themenfelder.
Der Auftragnehmer verpflichtet sich, den für den Beitragsservice erstellten Sourcecode sowie sämtliche für den Betrieb erforderlichen Spezifikationen, Komponentenbeschreibungen, sämtliche individuell für den Beitragsservice erstellten Daten/Informationen, Dokumentation der Komponentenarchitekturen, Designs sowie den vom Beitragsservice bereitgestellten Content, der beim Anbieter bzw. dessen Unterauftragnehmern gehostet wird, in seiner jeweils aktuellen Version bei einem ESCROW-Partner zu hinterlegen.
Bestehende Verträge mit aktuellen Vertragspartnern, zum Beispiel Suchfunktion und Webanalyse, müssen vom Auftragnehmer übernommen werden. Sollte einer der aktuellen Vertragspartner dies ablehnen, so muss der Auftragnehmer die Rolle des alleinigen Ansprechpartners gegenüber dem aktuellen Vertragspartner einnehmen. Die entsprechende Funktionalität ist bei Auslaufen der Verträge durch den Dienstleister zu ersetzen.
Mit dem wirtschaftlichsten Bieter wird ein Vertrag mit folgenden Vertragsbestandteilen abgeschlossen: Übernahme und Transformation des Internetauftritts (Werkvertrag), agile Weiterentwicklung (Werkvertrag) sowie Betrieb des neuen transformierten Internetauftritts (Servicevertrag).
Der Servicevertrag wird mit einer Festlaufzeit von 3 Jahren ab Abnahme der Übernahme und Transformation des Internetauftritts sowie 2 einseitigen Verlängerungsoptionen zugunsten des Beitragsservice um jeweils 1 Jahr zu gleichen Konditionen ausgeschrieben. Der Beitragsservice ist nicht zur Ausübung der Verlängerungsoptionen verpflichtet.
Im Rahmen der agilen Weiterentwicklung wird der Beitragsservice während des Servicevertrags vom Auftragnehmer Aufwände in Höhe von mind. 200 Personentagen (PT) als garantierte Mindestabnahmemenge bzw. Aufwände in Höhe von max. 400 PT als Höchstmenge (ohne Abnahmeverpflichtung) abrufen. 60 PT davon sind voraus. vor Ort zu erbringen. Es wird von einer gleichbleibenden Verteilung der PT auf die Vertragslaufzeit ausgegangen.#
Der Beitragsservice behält sich vor, einen Teil des vorgenannten Kontingents an PT während der Umsetzung der Übernahme und Transformation des Internetauftritts abzurufen, falls dies aufgrund eines unvorhergesehenen Bedarfs erforderlich wird.
Weitere Einzelheiten sind der Teilnahmebroschüre (insbesondere Teil B. Kurzbeschreibung) und den Vergabeunterlagen (insbesondere Teil B. Leistungsbeschreibung) zu entnehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Keine Auftragsvergabe (Aufhebung)
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXS0YMWYW215D5EE
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB unzulässig ist, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber der Vergabestelle nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt;
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegen-über der Vergabestelle gerügt werden;
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber der Vergabestelle gerügt werden;
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung der Vergabestelle, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Weitere Einzelheiten hierzu können dem Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB), insbesondere §§ 160 ff. GWB, entnommen werden. Das GWB kann unter www.gesetze-im-internet.de eingesehen werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]