Boulevard Kampstraße, BA 5b, Platz von Netanya in Dortmund, Straßen- und Kanalbauarbeiten u.a., Teile A - F (8 Teile) Referenznummer der Bekanntmachung: B519/22
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Boulevard Kampstraße, BA 5b, Platz von Netanya in Dortmund, Straßen- und Kanalbauarbeiten u.a., Teile A - F (8 Teile)
Boulevard Kampstraße, BA 5b, Platz von Netanya in Dortmund, Straßen- und Kanalbauarbeiten u.a. Teile A - F (8 Teile)
Kampstraße Dortmund
Teil A Straßenbau
1 St Verkehrssicherung aufstellen, vorhalten und abbauen
1734 t Annahmekosten von Straßenaufbruchmaterial
750 m³ Fahrbahnbefestigung lösen, laden und entsorgen
100 m³ Pflanzgrubenaushub
180 m³ Pflanzsubstrat liefern und einbauen
670 m³ Bodenaushub ohne Annahmekosten
900 to Recyclingmaterial zur Bodenverbesserung liefern und einbauen
6 St Straßenabläufe Kl. D Längsrekord liefern und versetzen
820 to Frostschutzmaterial aus RC liefern und einbauen
700 to Schottertragschicht liefern und einbauen
1050 m² Betonpflaster 20/40/14 liefern und verlegen
450 m Pflasterschnitte herstellen
160 m² Natursteinkleinpflaster versetzen und mit Mörtel einschlämmen
40 to Grauwacke Kleinpflaster liefern
2 St Rundbänke aus Sichtbetonfertigteilen, Durchmesser 3,50 m
1 St Gutachten zur Beweissicherung
24 h Arbeitsunterbrechung infolge von Bodenfunden
Teil A 1 Kappenregulierung
4 St Kappen regulieren
Teil B Kanalbau
165 m³ Bodenaushub Homogenbereich A und B
32 m³ Mineralgemisch 0/32 liefern und einbauen
85 m³ Füllsand liefern und einbauen
22 m³ Grubenkies liefern und einbauen
280 m³ Kanalgrabenverbau
36 m FBS-Betonrohre
2 St Schachtbauwerke DN 1200
1 St Schachtbauwerk DN 1500 mit Innenabsturz
10 h Arbeitsunterbrechung infolge von Bodenfunden
Teil C - städtische Leerrohrtrassen
4 Stck. Kabelabzweigkästen 70x70, D400, ausgepflastert, mit Schmutzschale
1 Stck. Kabelabzweigkasten 140x70, D400, ausgepflastert, mit Schmutzschale
30 m³ Kabelgräben herstellen, Breite bis 60 cm, Tiefe bis 90 cm
340 m Kabelschutzrohre PEHD S 110*4,3 mm liefern und verlegen
100 m Kunststoffrohre um Leitungen abbrechen
100 m Betonformsteine um Leitungen abbrechen
Teil D - Straßenbeleuchtung
195 m Gräben für Schutzrohre erstellen 0,6m breit 1,25m unter GOK
30 m Saugbaggereinsatz zur Erstellung von Schutzrohrgräben und Fundamenten. Unter Anleitung eines Baumgutachters
3 Stück Kabelzugschächte 65 x 60 mit Schachtabdeckung auspflasterbar Edelstahlrahmen 80 cm Tiefe liefern und montieren
100 m Kunststoff Kabelschutzrohr PE-HD 126 liefern und montieren
22 m Kunststoff Kabelschutzrohr PE-HD 110 liefern und montieren
30 m Kunststoff Kabelschutzrohr PE-HD DN63 liefern und montieren
170 m Stahlpanzer- Kabelschutzrohr DN40 liefern und montieren
11 Stück Hülsenrohrfundamente Köcher: DN400 Beton: 65x65x90 cm
6 Stück Fundamente für Bodeneibaustrahler nach beigefügter Aufbauzeichnung
11 Stück Betonsteine schneiden und mit Kernbohrung 24 cm versehen
Teil E 1 - Landschaftsgärtnerische Arbeiten
100 m Mobiler Bauzaun, 2 m hoch, aufstellen
100 m Mobiler Bauzaun, 2 m hoch, funktionsfähig unterhalten
8 m³ Boden abtragen u. entsorgen, Wichte: 1,8 to/m³ eben bis 1:3, Homogenbereich B1
1 m³ Einzelfundamente, 8 x (60 x 40 x 40) lösen, laden u. entsorgen
2 m³ Boden für Streifenfundamente lösen, laden u. entsorgen
65 m² Vorh. Tragschicht ohne Bindemittel, +/-20 cm, regulieren, egalisieren
65 m² Schottertragschicht, 0/32 mm, herstellen
1 m³ Splitt, 2/5 mm zwischen Fertigteilen u. angrenzenden Schicht, einbauen u. fest stampfen
1 m³ Sickerpackung, ca. 12 cm, aus gewaschenem Kies, 16/32 mm auf ausgehobene Grube einbauen
65 m² Fugenlosen Fallschutzbelag, wasserdurchlässig, polyurethangebunden, auf vorh. Unterbau in Randeinfassung einbauen,
Basisschicht 20 mm, Oberschicht 10 mm, Farbe: maigrün
12 m² Sohlen von Fundamentgruben- u. gräben, verdichten, Verdichtungsgrad: 800 kg/qcm
1 m³ Einzelfundamente, ohne Schalung, herstellen, C 20/25
2 m³ Streifen- bzw. Flächenfundamente, mit Schalung, herstellen, C 12/15-F1
32 Stck. L-Steine aus Sichtbeton, min. C 12/15, setzen, Format: Breite 40 cm, Höhe 22 cm, Fußlänge 40 cm, Stärke 6-7 cm
32 Stck. L-Steine aus Sichtbeton, min. C 12/15, setzen, Format: Breite 40 cm, Höhe 22 cm, Fußlänge 40 cm, Stärke 6-7 cm, auf 45 Grad Gehrung gesägt
4 Stck. Rundes Trampolin mit Durchmesser ca. 92 cm, einbauen, Sprungtuch aus 6-fach drahtverstärktem Gurtgewebe,
Sicherheitsbereich ca. 1,50 m, TÜV-GS zertifiziert nach DIN EN 1176
2 Stck. Bank, Wandernde Linie Typ 5, Klarlack, Bank mit Anti-Fly Beschichtung, Fa. Kinderland Emsland Spielgeräte oder gleichwertig
1 Stck. Hochstamm, Ostrya carpinifolia, mDB, H 4xv. mDB 18-20 cm
1 Stck. Hochstamm, Acer monspessulanum, mDB, H 4xv. mDB 18-20 cm
2 Stck. Bewässerungsrohr, 60 mm, aus PE, Länge 5 m, aus Aluminium mit schwenkbarem Edelstahldeckel,
Durchmesser ca. 72 mm, Einlassstück Durchmesser ca. 80 mm, Höhe 120 mm, T-Stück aus HDPE
2 Stck. Sicherung Jungbäume Stammumfang 18-20 cm, durch einschlagen eines Stahlankers in den unteren Wurzelballen,
einschl. aller erforderlichen Nebenarbeiten (einschlämmen u. Substrat beistopfen)
2 Stck. Bäume einzeln wässern, Arbeitsgänge 10 mal, Wassermenge je Stück u. Arbeitsgang 100 Liter, Geländeneigung eben bis 1:3
Teil E 2 - Baumpflege
90 m³ Böden der Homogenbereiche B1/B2 nach Zwischenlagerung in der Baustelle, aufnehmen, transportieren zur Deponie u. entsorgen
Transportweg u. Entsorgungskosten/Deponie in den Einheitspreis mit einkalkulieren
30 m³ Handschachtung im Schutzbereich/ Baumwurzeln, Tiefe ca. 60-90 cm, Länge ca. 500 cm x Breite ca. 500 cm
1 Tag 8 Stunden für Saugbagger und Maschinist
30 cm³ Saugbaggerarbeiten im Schutzbereich von Baumwurzeln, Boden von Hand mittels Druckluftlanze im Baumwurzel lösen,
Material mittels Saugbagger lösen, Arbeiten sind leitend von einer Person mit umfangreichen Kenntnissen der Baumpflege zu führen
1 Tag An- und Abreise Saugbagger inkl. Bedienungsmannschaft
100 m² Wurzeln mit Wurzelschutzgel gegen eintrocknen der Feinwurzeln einsprühen, vor anstäuben gründlich anfeuchten, nach anstäuben wässern mit 10 Liter/m²
100 m² Erosionsschutzmatte aus 100% Kokosfasern als Licht- und Verdunstungsschutz auf den Wurzelbereich auflegen
Teil F - Tiefbau Telekom
300 m Abbruch unbelegte Formsteinanlage
Es ist das Güteschutz Kanalbauzeichen AK3 erforderlich.
Die Kommunikation im Verfahren,d.h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung kann der öffentliche Auftraggeber die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes verlangen (§ 6a EU VOB/A).
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen.
Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten
Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält,
die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder wenn dieser nicht bekannt ist, aufgrund des geschätzten Werts
der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis
des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Der öffentliche Auftraggeber wird andere ihm geeignet erscheinende Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit zulassen, wenn er feststellt, dass stichhaltige Gründe dafür bestehen.
Die Vergabestelle behält sich vor, die o.g. abgegebenen Angaben und Erklärungen zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z. B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.
Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der o.g. genannten verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen
werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und
seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten;
d) Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht
e) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, sofern sie nicht als Zuschlags-kriterium bewertet werden
f) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden kann
g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
h) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung
das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;
i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Dortmund
Vergabe- und Beschaffungszentrum
Submissionsstelle Raum 314
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Maßnahmenummer: B519/22
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen -Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung- vom 26.04.2005 - IR 12.2.2006-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFD0DB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg.muenster.nrw.de
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig,soweit mehr als 15 Kalender-tage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlags-erteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabe-entscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden
(§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).