Krankentransport Referenznummer der Bekanntmachung: S-HERTEN-FW-2023-0001
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herten
NUTS-Code: DEA36 Recklinghausen
Postleitzahl: 45699
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.herten.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.herten.de/vergaben.html
Abschnitt II: Gegenstand
Krankentransport
Durchführung des Krankentransportdienstes in der Stadt Herten
Stadtgebiet Herten
Anzahl der Krankenfahrten in den letzten Jahren:
2017: 3.156
2018: 3.181
2019: 3.410
2020: 3.613
2021: 4.009
Der Auftraggeber behält sich vor, den Auftrag zweimal um jeweils zwei Jahre zu verlängern.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung, dass keine Ausschlussgründe nach § 123 GWB vorliegen.
Auf ausdrückliches Verlangen der Vergabestelle sind innerhalb von 6 Tagen zusätzlich einzureichen:
1. Anmeldung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft,
2. Eintragung in Berufs- und Handelsregister nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Landes, in dem der Bieter ansässig ist (Bescheinigung der zuständigen Stelle).
Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und Umsatz mit Leistungen des Krankentransportes (oder höherwertig), jeweils in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren..
Auskunft eines Kreditinstitutes (Bankauskunft) darüber, dass eine Geschäftsbeziehung zwischen dem auskunftgebenden Kreditinstitut und dem Unternehmen besteht und wie das Kreditinstitut die Finanz- und Liquiditätslage des Bieters einschätzt; bei Bietergemeinschaften ist die Bankauskunft für jedes Mitgliedsunternehmen vorzulegen.
Der Umsatz mit Leistungen des Krankentransportes (oder höherwertig)in den letzten drei Geschäftsjahren muss mind. 600.000,- € / Jahr betragen
- Eigenerklärung zu vorhandenen oder zu beschaffenden Krankentransportwagen,
- Mindestens eine Referenz über Tätigkeiten im öffentlichen Krankentransport und /oder der öffentlichen Notfallrettung in den letzten drei Jahren in einer Kommune der vergleichbaren Größenordnung (GK 4 = 50.000 - 100.000 Einwohner) oder größer, unter Angabe des Auftraggebers, des Auftragzeitraumes und eines Ansprechpartners beim Auftraggeber
- die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten Arbeitskräfte, gegliedert nach Rettungsassistenten, Rettungssanitätern, Rettungshelfern und sonstigen Mitarbeitern,
- Darstellung der Personalzugänge und -abgänge der letzten drei Jahre,
- Darstellung der Personalorganisation unter Angabe des Personalfaktors je Funktionsstelle,
- Eigenerklärung, dass er sich verpflichtet ausschließlich hauptamtliches Personal einzusetzen, welches in einem sozialversicherungspflichtigen Beschäftigungsverhältnis steht und eine Mindestarbeitszeit von 20 Wochenstunden nicht unterschreitet (Kein Einsatz von "Mini-Jobbern")
Vergleichbar ist eine Referenz, wenn mindestens zwei Rettungsmittel (Krankentransport- oder Rettungswagen) mit einer Vorhaltezeit von mindestens 80 Stunden eingesetzt werden.
Aus der Eigenerklärung der Krankentransportwagen muss hervorgehen, dass der Bieter entweder über mindestens drei Krankentransportwagen, die den Bedingungen der Ausschreibung (siehe Vergabeunterlagen) entsprechen, verfügt und diese auch tatsächlich für den Auftrag zur Verfügung stehen (d. h. nicht anderweitig eingesetzt werden), oder der Bieter muss schlüssig belegen, dass ihm eine Beschaffung dieser Kranekntransportwagen rechtzeitig vor Auftragsbeginn möglich ist; als enstprechender Beleg wird insbesondere ein konkretes Verkaufs-, Leasing- oder ähnliches Vertragsangebot angesehen, aus dem sich eine Lieferung gemäß Leistungsbeschreibung (Seite 7) ergibt.
Abschnitt IV: Verfahren
§ 21 Abs. 6 VgV: Armotisierung der Fahrzeuge
entfällt
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, kann ein Nachprüfverfahren bei der Vergabekammer beantragt werden (§ 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB).