Planung Umbau Waldfreibad Steinbachtalsperre Referenznummer der Bekanntmachung: 05/3003/22
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Euskirchen
NUTS-Code: DEA28 Euskirchen
Postleitzahl: 53879
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.euskirchen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Planung Umbau Waldfreibad Steinbachtalsperre
Planung der Umgestaltung des Waldfreibad Steinbachtalsperre
Waldfreibad im Erholungsgebiet Steinbachtalsperre Talsperrenstraße 53881 Euskirchen Am Ortsteil Kirchheim gelegen.
Architektenleistungen der Leistungsphasen 1-9 der HOAI.
Der Auftrag wird bis LP 3 gesamt beauftragt; es folgt dann eine Beauftragung der LPen 4-8 sowie 9 sukzessive, wobei der Auftrag nach Leistungsphase 3 beendet werden kann, falls es keine politische Beschlussfassung zur Ausführung der Planungen gibt.
Gegenstand der vorliegenden Ausschreibung sind:
§ 39 HOAI Leistungsbild Freianlagen
§ 51 HOAI Tragwerksplanung
§ 55 HOAI Leistungsbild Technische Ausrüstung
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Eigenerklärung über das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nach
§§ 123, 124 GWB bzw. die erfolgreiche Durchführung von Selbstreinigungsmaßnahmen gem. § 125 GWB
(s. Formular 521 EU in den Vergabeunterlagen)
Es ist eine Referenz über die Planung und Realisierung eines Freibades mit biologischer Wasseraufbereitung aus den letzten zehn Geschäftsjahren (2013 - 2022) nachzuweisen.
Die Referenz muss mit dem ausgeschriebenen Leistungsgegenstand vergleichbar sein.
Die Vergleichbarkeit dieses gleichartigen Projektes mit dem Euskirchener Vorhaben wird anhand von baulichen Kriterien bestimmt, die nachfolgend konkretisiert werden:
Es muss ein Freibad mit einer nutzbaren Wasserfläche von mind. 1.500 m² und einem Wasservolumen von mind. 2.250 m³ mit entsprechend angemessenem der Wasseraufbereitung dienendem Regenerationsbereich realisiert worden sein.
Die Referenz ist inhaltlich zu beschreiben.
In Abhängigkeit von der Passgenauigkeit der nachgewiesenen Referenz zum Projekt des AG wird der Teilnahmeantrag zum Verfahren zugelassen.
Im Hinblick darauf, dass Freibäder dieser Größenordnung und Ausgestaltung nicht an der Tagesordnung sind, lässt der AG Referenzen gem. § 46 Abs. 3 Nr. 1 VgV aus den letzten zehn Geschäftsjahren (2013 - 2022) zu.
Die Erweiterung des Referenzzeitraumes auf einen Zeitraum von zehn Jahren dient insofern der Verhinderung einer Wettbewerbsverengung und der Sicherstellung eines ausreichenden Wettbewerbs.
Kurzdarstellung der Qualifikation und Erfahrungen der für die Durchführung des Projekts zur Verfügung stehenden Personen und der Projektleitung (Projektleiter und stellvertretender Projektleiter).
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bewerberanfragen werden grundsätzlich nur dann beantwortet, wenn sie drei Werktage vor Ablauf der Angebotsfrist über das Vergabeportal gestellt werden.
Die Beantwortung später eingegangener Bewerberanfragen liegt im Ermessen der Zentralen Vergabestelle.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YYLY3E7
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de
Das Verfahren für Verstöße gegen diese Vergabe richtet sich nach den Vorschriften der §§ 160 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB).
Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen.
Insbesondere wird darauf hingewiesen, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergabeverstöße sind nach § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 1 GWB vor Einreichen des Nachprüfungsantrags innerhalb von 10 Kalendertagen nachdem der Bieter den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der Teilnahme-/Angebotsfrist nach Ziffer IV.2.2 bei dem Auftraggeber zu rügen.