2022-0128, Widerherstellung und Aufstockung der Klima- und lüftungstechnischen Anlagen (Altbau), Theodor-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42, 51379 Leverkusen Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-0128
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Leverkusen
NUTS-Code: DEA24 Leverkusen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51373
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.leverkusen.de
Abschnitt II: Gegenstand
2022-0128, Widerherstellung und Aufstockung der Klima- und lüftungstechnischen Anlagen (Altbau), Theodor-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42, 51379 Leverkusen
Klima- und lüftungstechnische Anlagen des Altbaus der Theodor-Heuss-Realschule
Theodor-Heuss-Realschule Wiembachallee 42 51379 Leverkusen
Die nachfolgend beschriebenen Leistungen sind Bestandteil der Wiederaufbaumaßnahme der Theodor-Heuss-Realschule, Wiembachallee 42-46, 51379 Leverkusen.
Bei der Flutkatastrophe im Juli 2021 wurde die Theodor-Heuss-Realschule in Leverkusen überflutet. Betroffen sind der Alt- (Baujahr circa 1975) und Neubau (Baujahr circa 2005). Das Untergeschoss stand bis zur Erdgeschossdecke vollständig unter Wasser. Im Erdgeschoss stand das Wasser stellenweise bis circa 1,50 m hoch. Die haustechnischen Anlagen waren größten Teils in den Technikräumen des Untergeschoss installiert und wurden zerstört. Darunter fallen unter anderem die zentrale
Lüftungs-, Heizungs-, und Elektrotechnischen Anlagen.
Der Wiederaufbau wird nun unter Achtung einer möglichen, erneuten Überflutung der Theodor Heuss Realschule geplant. Die Technik wird somit in das Erd- und 1. Obergeschoss verlagert. Sofern möglich werden im Untergeschoss und Erdgeschoss keine Versorgungsleitungen im Bodenaufbau oder Bereichen verlegt, welche mit hoher Wahrscheinlichkeit bei einer erneuten Überflutung, Schaden davon tragen würden.
Die alten Lüftungsanlagen des Mensabereichs waren in dem angrenzenden Technikgebäude des Altbaus montiert.
Auch in diesem Gebäude stand das Wasser bei der Flut bis circa 1,20 - 1,30 Meter hoch.
Dort waren folgenden Anlagen verbaut:
1. Mensa Küche, Ab- und Zuluft mit 4000 mü/h
2. Lüftung Speiseraum, Ab- und Zuluft 1800 mü/h
Mit diesem Leistungsverzeichnis wird der Wiederaufbau dieser Lüftungszentrale beschrieben. Die Arbeiten beschränken sich rein auf diesen Technikbereich und finden nicht in dem Schulgebäude statt. Das dort verbaute Kanalnetz ist unterhalb der Erdgeschoss Decke verlegt, ist unbeschadet und wird lediglich neu angeschlossen.
Die Anlage der Mensaküche ist in dem Technikgebäude, auf der bauseitigen Stahlkonstruktion (+1,5 Meter) geplant. Die Fort- und Außenluftansaugung sind am Gerät nach oben angeordnet und werden direkt durch die darüberliegende Dachhaut (Flachdach) weg geführt.
Die Anlage des Speiseraums passt auf Grund der Stahlkonstruktion nicht mehr in den Technikraum. Somit wird diese Anlage direkt auf dem drüber liegenden Flachdach in wetterfester Ausführung geplant. Die Ab- und Zuluftkanäle werden durch die Dachhaut in den Technikraum geführt und schließen dort an das bestehende Kanalnetz an.
Die betroffenen Bereiche der Schule wurden bereits zum Großteil entkernt, sodass die Hauptkomponenten der alten Lüftungstechnik bereits demontiert und entsorgt sind. Lediglich in Teilbereichen müssen noch alte Lüftungskanäle demontiert werden.
Die Raumhöhe des Technikraums beträgt 3,86 Meter. Der Installationsraum zwischen der Stahlkonstruktion und der Rohdecke beträgt circa 2,50 Meter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Auftragsvergabe Niedecken & Schröder
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rösrath
NUTS-Code: DEA2B Rheinisch-Bergischer Kreis
Postleitzahl: 51503
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXVHYYRYW22437Y1
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50669
Land: Deutschland
Nach §160 Abs.3 GWB ist ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens unzulässig, soweit:
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland