Neues Ortungssystem für das Betriebshofmanagementsystem (BMS)
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Düsseldorf
NUTS-Code: DE Deutschland
Postleitzahl: 40231
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.rheinbahn.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neues Ortungssystem für das Betriebshofmanagementsystem (BMS)
Die Rheinbahn AG beabsichtigt die Einführung eines neuen Ortungssystems für das Betriebshofmanagementsystem, abgekürzt BMS, zur Verbesserung der Qualität der Fahrzeugortung auf den Betriebshöfen der Rheinbahn AG.
Düsseldorf
A. Die Rheinbahn AG beabsichtigt die Einführung eines neuen Ortungssystems für das Betriebshofmanagementsystem, abgekürzt BMS, zur Verbesserung der Qualität der Fahrzeugortung auf den Betriebshöfen der Rheinbahn AG.
B. Die Errichtung des Ortungssystems erfolgt durch die Installation und Projektierung von Hard- und Softwarekomponenten bei der Rheinbahn AG.
C. Die Rheinbahn AG betreibt derzeit bereits ein älteres Ortungssystem, das die zukünftigen Anforderungen der Rheinbahn AG nicht abdeckt und vom Lieferanten für den Anwendungsfall nicht weiterentwickelt wird.
Die Einführung des neuen Ortungssystems wird mit der Verwirklichung folgender Ziele verknüpft:
- Durchgängige Ortung der Busse auf den Betriebshöfen (outdoor und indoor)
- Stellplatzgenaue Erfassung in der Abstellung
- Permanente Übergabe der Ortungsinformation in Echtzeit an das BMS
- Verarbeitung der Ortungsinformation in den Prozessen im BMS
- Monitoringmöglichkeiten zu Analysezwecken
- Einsatz aktueller Betriebssysteme und Programmiersprachen
- Beibehaltung Wartung und Erweiterungsmöglichkeiten
D. Die Rheinbahn AG beabsichtigt die Beschaffung der Hard- und Software zur Umsetzung des in der Leistungsbeschreibung und im Angebot des Auftragnehmers näher beschriebenen Ortungssystems sowie der zur Erreichung der damit verfolgten Ziele erforderlichen Leistungen, einschließlich erforderlicher Installationsarbeiten, Softwareanpassungen, die Anbindung an das BMS, Projektierung, Softwarepflege sowie Beratungs- und Schulungsleistungen.
E. Der Auftragnehmer ist ein IT-Dienstleister mit weitgehender Erfahrung im Bereich der Konzeption und Implementierung von Ortungssystemen. Der Auftragnehmer ist bereit die Erfolgsverantwortung für die Umsetzung des Projekts zu übernehmen.
Bezüglich der Qualitätskriterien bestehen Mindestkriterien, welche in den
Vergabeunterlagen in der Anlage (,,Anlage B.1 Lastenheft Ortung V1") aufgeführt sind.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in
einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:
Nachweis (in Kopie) über die erlaubte Berufsausübung, je nach Maßgabe der
Rechtsvorschriften des Landes,
in dem das Unternehmen ansässig ist, entweder über die Eintragung in das Berufs- oder
Handelsregister dieses Staates (in Kopie) oder durch Nachweis auf andere Weise.
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Nachweis einer aktuell gültigen, marktüblichen Haftpflichtversicherung mit einer
Haftpflichtdeckungshöhe von mindestens 2 500 000 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden je
Versicherungsfall.
Die Vorlage in unbeglaubigter Kopie ist zulässig. Falls eine Versicherung mit diesen
Deckungshöhen derzeit
nicht besteht, reicht eine unterschriebene schriftliche, unwiderrufliche und unbedingte
Eigenerklärung des
Bewerbers, dass er im Auftragsfall bereit ist, eine entsprechende Versicherung auf erstes
Anforderndes Auftraggebers abzuschließen, verbunden mit der Erklärung eines Versicherers, dass dieser
zum Abschluss
einer entsprechenden Versicherung mit dem Versicherungsnehmer/Bieter bereit ist. Die
Vorlage der Bereitschaftserklärung des Versicherers in unbeglaubigter Kopie ist zulässig.
2. Eigenerklärung über den Gesamtumsatz des Unternehmens, jährlich mindestens 1,4 Mio. EUR netto,
bezogen auf die letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahre (Vordruck) (M).
III.1.3) Technische und berufliche Leistungsfähigkeit:
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:
1. Darstellung (Vordruck) von mindestens 2 vergleichbaren Referenzobjekten auf dem Gebiet
der
Unterhaltsreinigung, die zugleich folgende Mindestbedingungen erfüllen:
a) es müssen mindestens 2 Aufträge seit dem 01.01.2017 b) mit einer bisherigen
Vertragslaufzeit von
mindestens einem Jahr nach Beginn der Leistungserbringung nachgewiesen werden, deren c)
Mindest-
Auftragsgröße je Auftrag (eigene Teilleistung) 100 000,00 EUR/Jahr brutto beträgt (M).
Mindestanforderungen:
1. In den Referenzprojekten müssen nachfolgende Anforderungen entsprechend der Vorgaben des Referenzauftraggebers umgesetzt worden sein. Dabei müssen nicht alle Anforderungen in einem Projekt erfüllt worden sein. Theoretisch können die vier Mindestkriterien auch mit vier verschiedenen Referenzen erfüllt werden.
- Es müssen mindestens zwei Fahrzeugdepots in Summe mit Ortungskomponenten ausgestattet worden sein
- Es muss ein Fahrzeugdepot mit mindestens 100 Stellplätzen mit einem flächendeckenden Ortungssystem ausgestattet worden sein
- Es müssen mindestens 100 Fahrzeuge innerhalb eines Projekts mit Ortungskomponenten ausgestattet worden sein
- Es müssen die Ortungsdaten an ein Dispositionssystem funktionsfähig übergeben werden
- Es muss in einem Projekt eine Kombination aus Indoor- und Outdoor-Ortung erfolgreich umgesetzt und getestet worden sein
Zum vorläufigen Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit in Bezug auf die Referenzen sind die nachfolgenden Referenzblätter auszufüllen.
Hinweise:
Die vorzulegende Referenz muss jeweils eindeutig demjenigen Unternehmen als Auftragnehmer oder als Generalunternehmer oder als verantwortlicher Konsortialführer einer Arbeitsgemeinschaft des Referenzprojektes zugeordnet werden können, das sich zum Nachweis seiner Eignung in dem Teilnahmeantrag auf die Referenz beruft.
Die Vergabestelle behält sich die Überprüfung der Angaben der Bewerber zu den Referenzen bei den Referenzauftraggebern sowie eigene Ermittlungen vor und hält diese in einem Protokoll fest.
Bewerber bzw. Bewerbergemeinschaften, die nicht über die o.g. geforderten Referenzen verfügen oder deren eingereichte Referenzen nicht die jeweils genannten Anforderungen vollständig erfüllen, sind nicht zur Auftragsdurchführung geeignet und werden nicht zur Angebotsabgabe aufgefordert (Mindestanforderung).
Siehe 1. Die Nichterfüllung oder nicht vollständige Erfüllung dieser
Eignungsanforderungen führt:
zum zwingenden Ausschluss von dem Vergabeverfahren.
Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bewerber folgende Unterlagen vollständig auszufüllen, soweit vorgesehen den Namen des Erklärenden anzugeben und einzureichen:
- Vordruck „Teilnahmeantrag“
- Vordruck „Bewerbergemeinschaftserklärung“ (soweit einschlägig)
- Vordruck „Eignungsrelevante Nachunternehmer“ (soweit einschlägig)
- Vordruck „Eigenerklärungen zu den Ausschlussgründen“ nach Abschnitt VI.3) (2) bis (4) der EU-Bekanntmachung
Vordrucke „Eignungsnachweise“:
- Nachweis über die erlaubte Berufsausübung (Vordruck 1), (z.B. Berufs- oder Han-delsregister) nach Abschnitt III.1.1) Nr. (1) der EU-Bekanntmachung
- Eigenerklärung (Vordruck 2) über den geforderten Mindestumsatz des Unterneh-mens nach Abschnitt III.1.2) Nr. (1) der EU-Bekanntmachung
- Nachweis einer aktuell gültigen Betriebshaftpflichtversicherung oder – alternativ – Eigenerklärung (Vordruck 3) des Bewerbers nach Abschnitt III.1.2) Nr. (2) der EU-Bekanntmachung
- Eigenerklärung (Vordruck 4) über die geforderte Referenzen nach Abschnitt III.1.3) Nr. (1) der EU-Bekanntmachung
- Referenzangaben Anlage A.9
Siehe Vergabeunterlagen sowie Anlage A.3 Allgemeine Verfahrensbedingungen
Siehe Vergabeunterlagen
Siehe Vergabeunterlagen
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Sämtliche Vergabeunterlagen sind unter https://subreport.de/E52935574 unter Verwendung
der ID: E52935574 unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt abrufbar.
Die Beantwortung von Fragen zum Vergabeverfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der
Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o.g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation ist
eine Registrierung erforderlich.
Die weitere Beschreibung der Durchführung des Verhandlungsverfahrens mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb ist der
Unterlage" Allgemeine Verfahrensbedingungen" zu entnehmen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
Ein Nachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 S. 1 GWB unzulässig, soweit:
1) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor
Einreichen des
Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist
von 10
Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Abs. 2 GWB bleibt unberührt;
2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind,
nicht spätestens bis
zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur
Angebotsabgabe gegenüber
dem Auftraggeber gerügt werden;
3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind,
nicht spätestens bis
zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber
gerügt werden;
4) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht
abhelfen zu
wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
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Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html