TGA-Fachplanung (AG 1-8 zur TGA gem. § 55 HOAI) für den Umbau des Bahnhofsgebäudes Löhne Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-V-TN-LÖ 14/2023 ZV 29/2023

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Herford
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32051
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.deutsche-evergabe.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2423456B-1F39-4E9B-8FC8-DBB27158A18C
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://www.deutsche-evergabe.de/dashboards/dashboard_off/2423456B-1F39-4E9B-8FC8-DBB27158A18C
Im Rahmen der elektronischen Kommunikation ist die Verwendung von Instrumenten und Vorrichtungen erforderlich, die nicht allgemein verfügbar sind. Ein uneingeschränkter und vollständiger direkter Zugang zu diesen Instrumenten und Vorrichtungen ist gebührenfrei möglich unter: https://www.deutsche-evergabe.de
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

TGA-Fachplanung (AG 1-8 zur TGA gem. § 55 HOAI) für den Umbau des Bahnhofsgebäudes Löhne

Referenznummer der Bekanntmachung: 60-VgV-V-TN-LÖ 14/2023 ZV 29/2023
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71321000 Technische Planungsleistungen für maschinen- und elektrotechnische Gebäudeanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Die Stadt Löhne beabsichtigt die Fachplanungsleistungen zur Ausarbeitung und Durchführung des Sanierungs- und Umbaukonzepts am Bahnhofgebäude Löhne zu einem Haus für Kultur und Begegnung im Sinne des NRW-Förderprogramms „Dritte Orte“ zu beauftragen.

 

Das Entwurfskonzept resultiert aus dem Siegerergebnis eines vorab durchgeführten und abgeschlossenen Planungswettbewerbs.

 

Der zu vergebende Auftrag umfasst die Fachplanungsleistungen für die Technische Ausrüstung für alle Anlagengruppen gem. § 55 HOAI. (Weitere zur Realisierung des Bauvorhabens erforderliche Fachplanungsleistungen werden gesondert vergeben.)

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71320000 Planungsleistungen im Bauwesen
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA43 Herford
Hauptort der Ausführung:

in den Vergabeunterlagen aufgeführt

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Um das Gebäude zukunftsorientiert zu gestalten, bedarf es eines neuen Energiekonzeptes und der dementsprechenden energetischen Sanierung. Ziel dieses Energiekonzeptes wird die Schaffung eines klimafreundlichen Gebäudes sein, das den gesetzlichen Anforderungen entspricht – weg von der Idee einer maximal „dichten“ Gebäudehülle hin zu der Verwendung regenerativ erzeugter Energien zur Beheizung des Gebäudes in Verbindung mit Innendämmungen und Einzelmaßnahmen (Fensteraustausch) in Bereichen, die dies gestalterisch und denkmalrechtlich zulassen. Die Wärmeerzeugung wird dabei durch Luftwasser- Wärmepumpen sichergestellt. Die Beheizung kleinerer Räume erfolgt dabei über Wandkollektoren, die für geringe Vorlauftemperaturen (nachhaltige Wärmeerzeugung) geeignet sind. Die großen Säle werden dagegen mit einer Warmluftbelüftungsanlage ausgestattet, die ebenfalls den Frischluftwechsel sicherstellt. Der Luftaustausch der kleineren Räumlichkeiten wird, wo möglich, über mechanische Lüftung im Sinne einer Fensterlüftung gewährleistet. Ergänzt wird das energetische Konzept durch den Einbau einer großflächigen Photovoltaikanlage auf den südlichen Dachflächen (gleiszugewandte Seite) des Gebäudes, bestenfalls mit einem dazugehörigen Energiespeicher. So soll sichergestellt werden, dass die eigens erzeugte Energie gänzlich für den Betrieb des Dritten Ortes genutzt werden kann.

 

Eine detaillierte Konzept- und Maßnahmenbeschreibung sowie das Entwurfskonzept stehen im Projektraum zur Verfügung.

 

Der Baustart ist für Herbst 2024 vorgesehen. Die vorläufigen Bauinvestitionskosten (KG 300 + 400 nach DIN 276) für die Maßnahme werden auf ca. 7,5 Mio. Euro (brutto) geschätzt.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Die nachstehenden Kriterien
Qualitätskriterium - Name: Auftragsbezogene Qualifikation und Organisation des Planerteams / Gewichtung: 60
Preis - Gewichtung: 40
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 15/08/2023
Ende: 31/12/2026
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Die vorgenannte Laufzeit bezeichnet den aktuell geschätzten Ausführungszeitraum von der Auftragserteilung bis zur Fertigstellung der Umbaumaßnahme.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Bei ausreichender Anzahl geeigneter Bewerber werden mind. 3, max. 5 Bewerber/ Bewerbergemeinschaften zur Abgabe eines Angebots aufgefordert. Die Bewerberauswahl erfolgt in einem dreistufigen Verfahren:

 

1. Stufe: Es wird geprüft, ob der Teilnahmeantrag alle geforderten Angaben und Unterlagen enthält. Fehlende Angaben und Unterlagen sind auf Verlangen des Auftraggebers innerhalb einer Frist von 6 Kalendertagen nachzureichen. Teilnahmeanträge, die auch bei Ablauf der Nachfrist noch unvollständig sind, werden nicht berücksichtigt.

 

2. Stufe: Es wird geprüft, ob der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft nach den von ihm/ ihr eingereichten Anlagen und Unterlagen grds. geeignet erscheint, die zu vergebende Leistung vertragsgerecht auszuführen, insbesondere die festgelegten Mindestanforderungen an die technische Leistungsfähigkeit erfüllt. Soweit sich ein Bewerber/ eine Bewerbergemeinschaft zum Nachweis der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit und/ oder der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit auf die Fähigkeiten und Kapazitäten anderer (auch verbundener) Unternehmen bezieht und insoweit für diese die geforderten Nachweise vorlegt, hat er/ sie mit der Bewerbung nachzuweisen, dass ihm/ ihr im Auftragsfall die Mittel dieser Unternehmen grds. zur Verfügung stehen, vgl. §47 Abs.1 VgV.

 

3. Stufe: Überschreitet die Anzahl geeigneter Bewerber die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, wird eine differenzierte Eignungsprüfung vorgenommen, um den Bewerberkreis auf 5 aufzufordernde Bewerber zu reduzieren. Diese Prüfung erfolgt anhand der Angaben zur Referenzlage gem. Ziff. III.1.3) der Bekanntmachung. Dabei werden nur Referenzprojekte über die benannten Planungsleistungen der letzten 5 Jahre vertieft betrachtet, die seit 01/2018 fertiggestellt bzw. an den Nutzer übergeben sind oder sich zumindest in der Endphase befinden und bis Ende Februar fertiggestellt werden sowie zusätzlich kumulativ folgende Kriterien erfüllen:

- Gebäude mind. HZ III

- KG 400 mind. 0,5 Mio. €

- AG 1 + 2 bzw. AG 4 + 5 mind. HZ II

- Planungsleistungen mind. LPH 3 erbracht;

dabei werden auch solche Projekte berücksichtigt, für welche Planungsleistungen auch vor 01/2018 erbracht wurden.

Es werden diejenigen Bewerber/ Bewerbergemeinschaften am weiteren Verfahren beteiligt und zur Angebotsabgabe aufgefordert, die nach den vorgelegten Angaben/ Unterlagen zur Referenzlage im Vergleich zu ihren Mitbewerbern in besonderer Weise geeignet erscheinen, die zu vergebenden Leistungen vertragsgerecht zu erbringen. Dabei ist nicht die Anzahl der Referenzen, sondern der Grad ihrer Vergleichbarkeit mit den unter Ziff. II.1.4) und Ziff. II.2.4) genannten Leistungen entscheidend. Maßgeblich ist, inwieweit der Bewerber/ die Bewerbergemeinschaft auf Erfahrung mit vergleichbaren Aufgabenstellungen verweisen kann, weil allein oder gemeinsam mit den weiteren Büros, die Teil einer Bewerbergemeinschaft oder als Nachunternehmer für einzelne Leistungsbereiche vorgesehen sind, bereits Aufträge vergleichbarer Art und Größenordnung abgewickelt wurden. Zu diesem Zweck werden die eingereichten Angaben zu Referenzen über erbrachte Planungsleistungen gemäß der im Projektraum bereitgestellten Bewertungsmatrix bepunktet. Bei Vorlage mehrerer Referenzen werden max. 3 Referenzen, welche mit der höchsten Punktzahl ausgewertet werden, bei der Bewerberauswahl berücksichtigt.

 

4. Stufe: Sollten mehrere Bewerber die gleiche Punktzahl erhalten und wird dadurch die Anzahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden soll, überschritten, so behält sich der Auftraggeber vor, die abschließende Auswahl und Reduzierung des Bewerberkreises durch Losverfahren herbeizuführen.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung der Planungsleistungen erfolgt stufenweise:

Stufe 1: LPH 1-4

Stufe 2: LPH 5-9

Der Auftraggeber beauftragt zunächst nur die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 4 gem. HOAI; eine Weiterbeauftragung mit den Leistungen der Leistungsphasen 5 bis 9 erfolgt erst bzw. nur mit Freigabebeschluss durch den Rat. Ein Anspruch des Planers auf die Weiterbeauftragung oder auf Beauftragung von einzelnen Leistungsstufen besteht nicht.

 

Mit der Projektbearbeitung ist direkt nach Beauftragung zu beginnen (Sommer 2023).

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

s. Ziff. VI.3

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens eine allgemeine Unternehmensdarstellung/ Firmenprofil einzureichen. Auf gesondertes Verlangen ist die Befugnis zur Berufsausübung (s. Ziff. III.2.1)) nachzuweisen.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff: VI.3) folgende Angaben vorzulegen:

 

1) Angaben zum Netto-Gesamtumsatz in den letzten 3 Kalenderjahren (2022, 2021, 2020), getrennt nach Jahren;

2) Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen i.H.v. mindestens 3.000.000EUR für Personenschäden, mindestens 1.000.000EUR für Sachschäden, zweifach maximiert pro Jahr durch Vorlage einer Fremdbescheinigung des Versicherungsgebers (möglichst nicht älter als 3 Monate, Kopie ausreichend) oder Bereitschaftserklärung eines Versicherungsgebers, im Auftragsfall eine entsprechende Versicherung abzuschließen (Kopie ausreichend).

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

-

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Der Bewerber/ jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft hat zur Beurteilung der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit mit dem Teilnahmeantrag im Rahmen eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsbogens (s. hierzu unter Ziff. VI.3) folgende Angaben (bei Mehrfachbewerbungen getrennt für jedes anzubietende Los, d.h. bei Bewerbung auf mehrere Lose ist der hinterlegte Bewerbungsbogen zur jeweiligen Planungsleistung einzeln und je vollständig ausgefüllt) vorzulegen:

 

1) Angabe zu den in den letzten 3 Kalenderjahren (2022, 2021, 2020), jahresdurchschnittlich fest angestellten Beschäftigten, gegliedert nach Architekten/ Ingenieuren und sonstigen Mitarbeitern;

2) Angaben zu den in den letzten 5 Jahren (seit 01/2018) fertiggestellten Referenzprojekten* vergleichbarer Art mit Projektbeschreibung und Angaben zu den Baukosten in der KG300 bzw. KG400 nach DIN 276 brutto, den konkret erbrachten Planungsleistungen (Leistungsbilder und Leistungsphasen nach HOAI), zum Leistungszeitraum und sowie dem Auftraggeber nebst Kontaktdaten.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Zu 1): Der Bewerber / jedes Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss für den Zeitraum der letzten 3 Jahre mind. 2 Ingenieure durchgängig fest angestellt haben.

Zu 2): Der Bewerber / zumindest ein Mitglied einer Bewerbergemeinschaft muss für den Zeitraum der letzten 5 Jahre (seit 01/2018):

mind. 1 Referenzauftrag nachweisen, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:

- Referenzobjekt ist ein Neubau mit Brutto-Herstellungskosten (KG 400) > 1,5Mio.EUR oder Referenzobjekt ist ein Bestandsgebäude mit Brutto-Herstellungskosten (KG 400)

> 1,0Mio.EUR und umfasst eine energet. Sanierung mit Erneuerung der TGA

- Referenzobjekt ist mind. der Honorarzone III i.S.d. Anlage 10.2 zu §34 HOAI zuzuordnen

- Referenzobjekt ist seit 01/2018 fertiggestellt oder an den Nutzer übergeben

- Es wurden die Grundplanungsleistungen für die Anlagengruppen 1,2,3 mind. der Honorarzone II i.S.d. Anlage 15.2 zu §55 HOAI in mind. den Leistungsphasen 5-8 i.S. der Anlage 15.1 zu § 55 HOAI erbracht,

sowie mind. 1 Referenzauftrag nachweisen, der sämtliche folgende Anforderungen erfüllt:

- Referenzobjekt ist ein Neubau mit Brutto-Herstellungskosten (KG 400) > 1,5Mio.EUR oder Referenzobjekt ist ein Bestandsgebäude mit Brutto-Herstellungskosten (KG 400)

> 1,0Mio.EUR und umfasst eine energet. Sanierung mit Erneuerung der TGA

- Referenzobjekt ist mind. der Honorarzone III i.S.d. Anlage 10.2 zu §34 HOAI zuzuordnen

- Referenzobjekt ist seit 01/2018 fertiggestellt oder an den Nutzer übergeben

- Es wurden die Grundplanungsleistungen für die Anlagengruppen 4,5 mind. der Honorarzone II i.S.d. Anlage 15.2 zu §55 HOAI in mind. den Leistungsphasen 5-8 i.S. der Anlage 15.1 zu § 55 HOAI erbracht,

wovon mind. 1 Referenzauftrag zus. die Grundplanungsleistungen mind. der LPH 5-8 für die Anlagengruppe 8 i.S.d. Anlage 15.1 zu §55 HOAI enthält.

Die Erfüllung der vorstehenden Mindestanforderungen ist auch mittels des Nachweises nur einer Referenz möglich, sofern darin alle geforderten Mindestkriterien vollständig erfüllt werden.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Zugelassen sind alle Bewerber, die nach §75 VgV berechtigt sind, die Berufsbezeichnung „Architekt“ bzw./oder „Ingenieur“ zu tragen und über die erforderlichen Nachweise verfügen. Für juristische Personen gilt §75 Abs. 3 VgV.

Auswärtige Bewerber mit der Staatsangehörigkeit eines Mitgliedstaates der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum erfüllen die fachliche Voraussetzung für ihre Bewerbung, wenn ihre Berechtigung zur Führung der oben genannten Berufsbezeichnung nach der Richtlinie 2005/36/EG des Europäischen Parlaments und des Rates über die Anerkennung von Berufsqualifikationen gewährleistet ist.

Juristische Personen erfüllen diese Voraussetzungen, sofern deren satzungsgemäßer Geschäftszweck auf Planungs- bzw. Ingenieurleistungen gerichtet ist und sie einen verantwortlichen Berufsangehörigen im vorstehenden Sinne benennen.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die vorgesehene Projektleitung sowie die vorgesehene Fachbauleitung einschl. der Vertretung müssen jeweils über eine Berufserfahrung von mindestens 5 Jahren, über Erfahrung in der Projekt- bzw. Fachbauleitung als auch im Bereich „Bauen im Bestand“ verfügen.

 

Besondere Bedingungen für die Auftragsdurchführung folgen aus Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 sowie dem Tariftreue- und Vergabegesetz NRW.

III.2.3)Für die Ausführung des Auftrags verantwortliches Personal
Verpflichtung zur Angabe der Namen und beruflichen Qualifikationen der Personen, die für die Ausführung des Auftrags verantwortlich sind

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 13/03/2023
Ortszeit: 10:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
Tag: 30/03/2023
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 15/08/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

1) Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerberbogens um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Der Bewerberbogen wird ausschließlich über den unter Ziff. I.1) bezeichneten elektronischen Projektraum zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und dem Auftraggeber erfolgt ausschließlich über den o.g. Projektraum. Beteiligte sind im eigenen Interesse gehalten, die dort für diese eingerichteten Postfächer regelmäßig auf neue Informationen des Auftraggebers zu kontrollieren. Die kostenfreie Registrierung wird empfohlen.

 

2) Der Bewerberbogen enthält neben Erklärungsvordrucken zu den Ziff. III.1) geforderten Angaben Vordrucke einer Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von fakultativen und zwingenden Ausschlussgründen i.S.d. §§123,124 GWB, einer Eigenerklärung zur Berücksichtigung von Art. 5k der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, und einer Erklärung nach §19 Abs.3 MiLoG. Weiter enthält er für den Fall der Bewerbung durch eine Bewerbergemeinschaft den Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung.

 

3) Der Teilnahmeantrag mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung ist bis zu dem unter Ziff. IV.2.2) genannten Termin elektronisch in Textform über den unter Ziff.I.1) benannten Projektraum einzureichen. Bewerbungen, die verspätet oder nicht formgerecht (d.h. nicht elektronisch) eingehen, können nicht berücksichtigt werden.

 

4) Der Auftraggeber behält sich vor, das Vergabeverfahren mangels eines ausreichenden Wettbewerbs einzustellen, wenn nach dem Ergebnis des Teilnahmewettbewerbs weniger als drei geeignete Bewerber für eine Aufforderung zur Angebotsabgabe zur Verfügung stehen. Ebenso behält er sich vor, im Teilnahmewettbewerb nicht berücksichtigte Bewerber/ Bewerbergemeinschaften entsprechend ihrer Rangfolge bis zur Höchstzahl von 5 Verfahrensteilnehmern nachträglich, als Nachrücker am weiteren Verfahren zu beteiligen, soweit einzelne im Teilnahmewettbewerb ausgewählte Bewerber/ Bewerbergemeinschaften mitteilen, von der Abgabe eines Angebots abzusehen.

 

5) Die Verhandlungsgespräche werden im Mai 2023 stattfinden. Die Teilnahme ist zur vollständigen und abschließenden Angebotsauswertung zwingend erforderlich.

Die entsprechend zu berücksichtigenden und freizuhaltenden Termine werden dem ausgewählten Teilnehmerkreis bereits bei der Angebotsaufforderung mitgeteilt (s. hierzu VI.3 Ziffer 5) der Auftragsbekanntmachung).

 

6) Im elektronischen Projektraum ist neben dem Bewerberbogen und der jeweiligen Bewertungsmatrix für eine Bewerberauswahl zu jedem Los auch eine detaillierte Konzept- und Maßnahmenbeschreibung sowie das Entwurfskonzept registrierungsfrei verfügbar. Weitere Unterlagen (Aufforderung zur Angebotsabgabe, Vertragstext, veranschlagte Baukosten, etc.), welche erst für die Erstellung eines Angebots benötigt werden, werden nur den im Teilnahmewettbewerb ausgewählten Bewerbern zur Verfügung gestellt.

 

7) Etwaige Fragen von interessierten Unternehmen sind möglichst bis spätestens 10 Kalendertage vor Ablauf der Bewerbungsfrist über den o.g. Projektraum einzureichen.

 

8) Mehrfachbewerbungen, als Einzelbewerber sowie als Mitglied einer/ mehrerer Bewerbergemeinschaften sind nicht zulässig. Ein Austausch von Mitgliedern einer Bewerbergemeinschaft nach Aufforderung zur Angebotsabgabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/ eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.

 

9) Es werden in diesem Jahr zwei Förderanträge für die Maßnahme „Umbau des Bahnhofs Löhne zu einem Dritten Ort“ gestellt: 1.) EFRE-Förderprogramm „Wohnviertel im Wandel“ und 2.) Städtebau-Förderprogramm „Wachstum und nachhaltige Erneuerung“. Von der Bezirksregierung und vom Ministerium wird diese Maßnahme als förderwürdig eingestuft und eine Förderfähigkeit in Aussicht gestellt. Bei positivem Förderbescheid sind sodann die Auflagen der Förderprogramme zu beachten und einzuhalten. Entsprechende Unterlagen werden dem AN dann zur Verfügung gestellt.

 

10) Mit der Stufe 1 der Leistungsphasen 1-4 ist direkt nach der Auftragsvergabe (August 2023) zu beginnen.

Die Beauftragung der folgenden Stufe mit den Leistungsphasen 5-9 erfolgt erst bzw. nur mit Freigabebeschluss durch den Rat.

 

11) Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt veröffentlichte Text maßgeblich.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit ein Verstoß gegen Vergabebestimmungen nicht rechtzeitig gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurde oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).

VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
08/02/2023

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