Erneuerung Verkehrs- u. Parkleitsystem (VPLS), Lieferung und Montage VPLS Referenznummer der Bekanntmachung: B012/23
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Dortmund
NUTS-Code: DEA52 Dortmund, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 44135
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dortmund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Erneuerung Verkehrs- u. Parkleitsystem (VPLS), Lieferung und Montage VPLS
Lieferung und Montage Verkehrs- u. Parkleitsystem
Stadt Dortmund Stadtgebiet Dortmund
Verkehrstechnik
Verkehrssicherung zur Demontage und Montage 114 St
LED Matrixanzeigen - und Wegweiser sowie LED-Einsätze verschiedenen Typs 71 St
Wegweiser dynamisch 38 St
Parkleitwegweiser mit LED 32 St
Demontage Schildertafeln, Prismenwender, Anzeigen und Detektoren sowie Video Kameras 73 St
Demontage altes VLS und PLS Veranstaltungsgelände (Schilder und Streckenstationen) 64 St
Demontage Schranken 4 St
Schranken (horizontal u. vertikal) bis 6m 16 St
Bluetooth-Geräte zur Reisezeit- und Verkehrsdatenerfassung 26 St
Induktionsschleifen (auch Doppelinduktionsschleifen) und Auswerteeinheiten 43 St
Schaltschränke Lieferung und Montage (verschiedene Montagearten) 167 St
Dezentrale Kommunikationstechnik und Datenübertragung (Switche, Modems,Energieversorgung, lokale Steuerung, LWL-Module) 423 St
Zentralentechnik VPLS (inklusive Hardware, USV, Software, Virtualisierungsumgebung, Firewalls, Switche, Bedienkonsole, Benutzerlaptop, Serverschrank, etc .) 1 St
Zentralentechnik Richtungswechselbetrieb 1 St
Zentralentechnik Videozentrale 1 St
Verkehrsbeobachtungkameras und Aufstellvorrichtungen 24 St
LWL Datenkabel einziehen und kennzeichnen, Verzweigungen über Abzweigmuffen herstellen 5550 m
6 DA Datenkabel liefern und verlegen 2010 m
Energiekabel NYY-J bis 3x16 mm2 liefern, verlegen und kennzeichnen 7438 m
Demontage altes Verkehrsleitsystem mit Daten- und Energiekabel 13720 m
Inbetriebnahme, Blindbetrieb und Probebetrieb sämtlicher Zentralen- und Außenanlagen 1 St
Tiefbau
Wegweiser statisch 6 St
Rohrmasten inklusive Demontage, Lieferung und Montage mit Fundament und Erdung 68 St
Abbau, Ertüchtigung und Wiederaufbau von Stahlkonstruktionen (z.B. Schilderbrücken) 8 St
Tiefbau Kabelgräben (Öffnen, Einbau, Schließen) 1500 m
Tiefbau Bohrungen 3 St
Kabelschächte Liefern und Einbauen 39 St
Kabelschutzrohre (starr und flexibel) liefern und fachgerecht einbauen 2195 m
Alte Fundamente (auch bewerter Beton) abbrechen, Baugruben für Kabelschächte und Fundamente herstellen, Aushub
lagern und wieder verfüllen, Deckschichten wiederherstellen 573 m3
Trassenprüfung mit Durchgängigkeitsprüfungen, Kabelzug vorbereiten, Suchschachtungen, Beseitigen von Schadstellen und Reinigung 4000 m
Die Kommunikation im Verfahren,d.h. die Beantwortung von Bieterfragen, Nachsendung von Unterlagen, Änderungen, Fristverlängerungen und weiteren Informationen erfolgt über den Vergabemarktplatz Metropole Ruhr.Zur Teilnahme am Verfahren ist es zwingend erforderlich, dass Einsicht in die dortigen Unterlagen genommen wird. Im Vergabemarktplatz wird die Möglichkeit angeboten, am Verfahren teilzunehmen.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Zum Nachweis der Befähigung und Erlaubnis zur Berufsausübung kann der öffentliche Auftraggeber die Eintragung in das Berufs- oder Handelsregister oder der Handwerksrolle ihres Sitzes oder Wohnsitzes verlangen (§ 6a EU VOB/A).
c) eine Erklärung über den Umsatz des Unternehmens jeweils bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre,
soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Aufträgen.
Der öffentliche Auftraggeber kann von den Unternehmen insbesondere verlangen, einen bestimmten Mindestjahresumsatz, einschließlich eines Mindestumsatzes in dem vom Auftrag abgedeckten Bereich nachzuweisen.
Der geforderte Mindestjahresumsatz darf das Zweifache des geschätzten Auftragswerts nur in hinreichend begründeten
Fällen übersteigen. Die Gründe sind in den Vergabeunterlagen oder in dem Vergabevermerk gemäß § 20 EU anzugeben.
Ist ein Auftrag in Lose unterteilt, finden diese Regelungen auf jedes einzelne Los Anwendung. Der öffentliche Auftraggeber kann jedoch den Mindestjahresumsatz, der von Unternehmen verlangt wird, unter Bezugnahme auf eine Gruppe von Losen in dem Fall festlegen, dass der erfolgreiche Bieter den Zuschlag für mehrere Lose erhält,
die gleichzeitig auszuführen sind.
Sind auf einer Rahmenvereinbarung basierende Aufträge infolge eines erneuten Aufrufs zum Wettbewerb zu vergeben, wird der Höchstjahresumsatz aufgrund des erwarteten maximalen Umfangs spezifischer Aufträge berechnet, die gleichzeitig ausgeführt werden, oder wenn dieser nicht bekannt ist, aufgrund des geschätzten Werts
der Rahmenvereinbarung. Bei dynamischen Beschaffungssystemen wird der Höchstjahresumsatz auf der Basis
des erwarteten Höchstumfangs konkreter Aufträge berechnet, die nach diesem System vergeben werden sollen.
Der öffentliche Auftraggeber wird andere ihm geeignet erscheinende Nachweise der wirtschaftlichen und finanziellen
Leistungsfähigkeit zulassen, wenn er feststellt, dass stichhaltige Gründe dafür bestehen.
Zusätzlich geforderte Eignungsnachweise: Insbesondere (§ 6aEU Nr. 2c VOB/A) einen Mindestjahresumsatz von jeweils mind. 11,2 Mio. Euro (netto) in den letzten drei Geschäftsjahren.
Die Vergabestelle behält sich vor, die o.g. abgegebenen Angaben und Erklärungen zu überprüfen. Hierzu verlangt sie vom Bieter die Vorlage entsprechender Bescheinigungen (z. B. von Handwerkskammer, Industrie- und Handelskammer, Finanzamt, Krankenkasse). Kopien der verlangten Bescheinigungen sind zugelassen. Dieses gilt auch, wenn das Original den Vermerk "Nur im Original oder als beglaubigte Kopie" trägt.
Präqualifizierte Unternehmen können anstelle der o.g. genannten verlangten Unterlagen und Angaben den Namen und das Ordnungsmerkmal angeben, unter der sie bei einer Präqualifizierungsstelle eingetragen sind.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
a) Angaben über die Ausführung von Leistungen in den letzten bis zu fünf abgeschlossenen Kalenderjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, wobei für die wichtigsten Bauleistungen Bescheinigungen über die ordnungsgemäße Ausführung und das Ergebnis beizufügen sind. Um einen ausreichenden Wettbewerb sicherzustellen, kann der öffentliche Auftraggeber darauf hinweisen, dass er auch einschlägige Bauleistungen berücksichtigen
werde, die mehr als fünf Jahre zurückliegen;
b) Angabe der technischen Fachkräfte oder der technischen Stellen, unabhängig davon, ob sie seinem Unternehmen angehören oder nicht, und zwar insbesondere derjenigen, die mit der Qualitätskontrolle beauftragt sind, und derjenigen, über die der Unternehmer für die Errichtung des Bauwerks verfügt;
c) die Beschreibung der technischen Ausrüstung und Maßnahmen des Unternehmens zur Qualitätssicherung und
seiner Untersuchungs- und Forschungsmöglichkeiten;
d) Angabe des Lieferkettenmanagement- und -überwachungssystems, das dem Unternehmen zur Vertragserfüllung zur Verfügung steht
e) Studiennachweise und Bescheinigungen über die berufliche Befähigung des Dienstleisters oder Unternehmers und/oder der Führungskräfte des Unternehmens, sofern sie nicht als Zuschlags-kriterium bewertet werden
f) Angabe der Umweltmanagementmaßnahmen, die der Unternehmer während der Auftragsausführung anwenden kann
g) Angaben über die Zahl der in den letzten drei abgeschlossenen Kalenderjahren jahresdurchschnittlich beschäftigten
Arbeitskräfte, gegliedert nach Lohngruppen mit gesondert ausgewiesenem technischen Leitungspersonal;
h) eine Erklärung, aus der hervorgeht, über welche Ausstattung, welche Geräte und welche technische Ausrüstung
das Unternehmen für die Ausführung des Auftrags verfügt;
i) Angabe, welche Teile des Auftrags der Unternehmer unter Umständen als Unteraufträge zu vergeben beabsichtigt.
Zusätzlich geforderte Eignungsnachweise:
Insbesondere (6a EU Nr. 3a VOB/A) Referenzbescheinigungen über einschlägige Bauleistungen im Bereich Verkehrs- und Parkleitsysteme die nicht länger als 7 Jahre zurück liegen.
Eine Marktteilnahme von weniger als 3 Jahren ist zulässig, wenn die Eignung in vergleichbarer Weise nachgewiesen werden kann.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Dortmund
Vergabe- und Beschaffungszentrum
Submissionsstelle Raum 314
Viktoriastraße 15
44135 Dortmund
Es dürfen keine Personen bei der Öffnung der Angebote anwesend sein.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Maßnahmenummer: B012/23
Der Auftraggeber ist an die Bestimmungen des Runderlasses des Innenministeriums Nordrhein-Westfalen -Verhütung und Bekämpfung von Korruption in der öffentlichen Verwaltung- vom 26.04.2005 - IR 12.2.2006-Nr. 3.1 und 3.3 gebunden.
Für die Auftragsvergabe gelten die Bedingungen des Tariftreue- und Vergabegesetzes NRW (TVgG-NRW).
Der Auftraggeber wird für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, den Nachunternehmer und den Verleiher von Arbeitskräften zur Bestätigung der Erklärung einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister beim Bundesamt für Justiz anfordern.
Bereitstellung der Unterlagen:
Es erfolgt eine elektronische Bereitstellung auf dem Vergabemarktplatz Metropole Ruhr (zu den unter http://www.evergabe.nrw.de/VMPCenter/ genannten Nutzungsbedingungen können die Vergabeunterlagen kostenlos angefordert und heruntergeladen und Nachrichten der Vergabestelle eingesehen werden.)
Bekanntmachungs-ID: CXPSYYFD0RB
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: www.bezreg.muenster.nrw.de
Ein Nachprüfungsverfahren ist unzulässig,soweit mehr als 15 Kalender-tage nach Eingang einer Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (§160 Abs. 3 Nr. 4 GWB). Ein Nachprüfungsantrag ist zudem unzulässig, wenn der Antrag erst nach Zuschlagserteilung zugestellt wird (§ 168 GWB). Die Zuschlags-erteilung ist möglich zehn Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabeentscheidung per Fax oder E-Mail und 15 Kalendertage nach Absendung der Information über die Vergabe-entscheidung per Post, wobei die Frist jeweils unabhängig vom Zugang der Information beim betroffenen Bewerber oder Bieter am Tag nach Absendung der Information beginnt (§ 134 GWB).
Die Zulässigkeit eines Nachprüfungsverfahrens setzt ferner voraus, dass erkannte Vergabeverstöße innerhalb der in § 134 GWB genannten Frist gegenüber dem Auftraggeber gerügt wurden
(§ 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB).