Mittelberg-Grundschule Generalsanierung mit Erweiterungsbau Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Elektro Referenznummer der Bekanntmachung: 7362_E
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Biberach an der Riss
NUTS-Code: DE146 Biberach
Postleitzahl: 88400
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vergabe.rib.de
Adresse des Beschafferprofils: https://www.vergabe.rib.de
Abschnitt II: Gegenstand
Mittelberg-Grundschule Generalsanierung mit Erweiterungsbau Fachplanungsleistungen Technische Ausrüstung Elektro
Stufenweise Erbringung von Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung Elektro gemäß § 55 HOAI. Die Generalsanierung erfolgt im laufenden Schulbetrieb bauabschnittsweise bzw. getrennt nach Bauteilen als Bestandsumbau, bzw. Teilabriss mit Neubau (Verwaltung und Betreuung). Der Planungsbeginn ist Mitte 2023 beabsichtigt und der Baubeginn ab Beginn 2025.
Dieses Verfahren betrifft nur den Fachbereich Elektro.
Die nachfolgenden Angaben beziehen sich auf alle vier separat ausgeschriebenen Fachbereiche. Will ein Bieter Angebote zu weiteren Fachbereichen abgeben, so muss dies separat erfolgen
Biberach an der Riss
Stufenweise Erbringung von Fachplanungsleistungen des Leistungsbildes Technische Ausrüstung Elektro gemäß § 55 HOAI. Die Generalsanierung erfolgt im laufenden Schulbetrieb bauabschnittsweise bzw. getrennt nach Bauteilen als Bestandsumbau, bzw. Teilabriss mit Neubau (Verwaltung und Betreuung). Der Planungsbeginn ist Mitte 2023 beabsichtigt und der Baubeginn ab Beginn 2025.
Im Rahmen der ersten Stufe werden Fachplanungsleistungen der Leistungsphase 1 bis 4 des jeweiligen Leistungsbildes der HOAI beauftragt.
Optional werden in Stufe 2 Leistungen der Leistungsphase 5 bis 7 und optional in Stufe 3 die Leistungsphasen 8 bis 9 des jeweiligen Leistungsbildes der HOAI beauftragt.
Der Auftraggeber ist in seiner Entscheidung über die Beauftragung der Stufen 2 und 3 des jeweiligen Leistungsbildes der HOAI frei. Der Auftragnehmer hat keinen Anspruch auf die Weiterbeauftragung weiterer Leistungen ab Leistungsphase 5 des jeweiligen Leistungsbildes der HOAI. Aus der stufenweisen Beauftragung können keine zusätzlichen Honoraransprüche abgeleitet werden.
Liegen mehr als fünf Bewerber vor, die die Eignungskriterien erfüllen, erfolgt eine Auswahl von maximal fünf Bewerbern anhand der folgenden Kriterien mit der angegebenen Gewichtung:
- Qualität der Referenzen: 80 % (qualitative Nähe der Referenzen hinsichtlich Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad zu der hier zu vergebenden Leistung)
- Berufliche Qualifikation: 20 %
Es werden für die Qualität der Referenzen und für die berufliche Qualifikation Referenzpunktzahlen entsprechend der Gewichtung des Kriteriums vergeben. Der Bewerber mit der höchsten Qualität der Referenzen und der höchsten berufliche Qualifikation erhält die Maximalpunktzahl. Erreichen mehrere Bewerber die gleiche Gesamtpunktzahl entscheidet die qualitative Nähe der Referenzen hinsichtlich Art, Umfang und Schwierigkeitsgrad zu der hier zu vergebenden Leistung über die Platzierung des Bewerbers.
Stufenweise Erbringung der Planungsleistungen (Stufe 1: LP 1 - LP 4; Stufe 2: LP 5 - LP 7; Stufe 3: LP 8 - LP 9).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Abgabe der Eigenerklärungen zur Eignung (siehe Bewerberbogen). Abgabe der Eigenerklärun-gen darüber
- dass für den Bewerber keine Ausschlussgründe gemäß § 123 GWB oder §124 GWB vorliegen,
- dass der Bewerber in den letzten zwei Jahren nicht aufgrund eines Verstoßes gegen Vorschriften, der zu einem Eintrag im Gewerbezentralregister geführt hat, mit einer Freiheitsstrafe von mehr als drei Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder einer Geldbuße von mehr als [Betrag gelöscht] Euro belegt worden ist.
Falschangaben führen zum Ausschluss. Vor Zuschlagserteilung können von den Bewerbern der engeren Wahl die entsprechenden Nachweise und Bestätigungen angefordert werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
— Darstellung des Büros (Organigramm)
— Eigenerklärung über den Gesamtumsatz und den Umsatz im Bereich Planungsleistungen des jeweiligen Leistungsbildes der HOAI der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre
— Eigenerklärung zur Anzahl der durchschnittlich in den letzten drei Jahren Beschäftigen (fest angestellte Mitarbeiter).
Falschangaben führen zum Ausschluss. Vor Zuschlagserteilung können von den Bewerbern der engeren Wahl die entsprechenden Nachweise und Bestätigungen angefordert werden.
Bei Bewerbergemeinschaften sind die Eigenerklärungen durch jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft vorzulegen.
Aktueller Nachweis einer Berufshaftpflichtversicherung (Deckungssumme für Vermögensschäden, Personen- und Sachschäden jeweils mindestens [Betrag gelöscht] Euro, mindestens 2-fach maximiert im Versicherungsjahr) oder die unbedingte Erklärung eine solche Versicherung abzuschließen in Verbindung mit der Erklärung des Versicherers zur Abschlussbereitschaft bei Zu-schlag.
Die Bewerber haben mit dem Teilnahmeantrag drei Referenzen von in den letzten fünf Jahren erbrachten Planungsleistungen (aus abgeschlossenen und/oder laufenden Projekten) unter Angabe der Projektbezeichnung, der Herstellungskosten (KG 200 – 600 der DIN 276) der Maßnahme, des Leistungszeitraums, des Leistungsbildes, der Leistungsphasen, des Ausführungszeitraums (Baubeginn – Inbetriebnahme), einer grafischen Darstellung (gilt nur für Objektplanungsleistungen Gebäude; beispielhafte Grundrisse, Schnitte, Ansichten, Bilder, auf max. 2 Seiten DIN A3 je Referenz), die Kontaktdaten des Referenzauftraggebers mit Ansprechpartner und Telefonnummer, nachzuweisen.
Eine Referenz soll sich auf die energetische Sanierung eines Schulgebäudes oder ähnlichen Gebäudes eines öffentlichen Auftraggebers mit Sanierungskosten von mindestens 3 Mio. Euro brutto (KG 200 – 600 DIN 276) beziehen.
Die zweite Referenz soll sich auf die Sanierung eines Gebäudes im laufenden Betrieb beziehen.
Die dritte Referenz soll sich durch die Kriterien „Innovation, Gestaltung und energieeffizientes Bauen“ auszeichnen.
Die Mehrfachnennung einer Referenz bei den verschiedenen Referenzkategorien ist möglich.
Der Auftraggeber behält sich vor, Referenzen, die mit dem Teilnahmeantrag nicht vorgelegt wurden, unter Fristsetzung nachzufordern.
Ingenieure, Fachplaner
Vertragsgrundlage werden das Kommunale Vertragsmuster Architektenvertrag bzw. Ingenieurvertrag Technische Ausrüstung, die Allgemeinen Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen und Zusätzliche Vertragsbestimmungen für Architekten-/Ingenieurleistungen. Die Standards der Architektur der Stadt Biberach, die Gebäudestandards und die Haustechnikstandards der Stadt Biberach sind bei der Planung zu berücksichtigen.
Die Vertragsmuster, die AVB und ZVB sowie die Planungsstandards der Stadt Biberach werden ausschließlich den Bewerbern zur Verfügung gestellt, die nach Abschluss des Teilnahmewettbewerbs zur Abgabe eines Angebots aufgefordert werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
§ 160 Abs. 3 GWB: Der Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 GWB bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Biberach an der Riss
Postleitzahl: 88400
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]