WLS | Umgestaltung Wilhelm-Leuschner-Strasse Heilbronn
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Ort: Heilbronn
NUTS-Code: DE117 Heilbronn, Stadtkreis
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.heilbronn.de/startseite.html
Abschnitt II: Gegenstand
WLS | Umgestaltung Wilhelm-Leuschner-Strasse Heilbronn
Vergabe von Verkehrsplanungsleistungen der LPH 1 - 3 und 5 - 8 nach Teil 3 Abschnitt 4, §§ 45 ff HOAI Verkehrsplanung für die Umgestaltung der Wilhelm-Leuschner-Straße in Heilbronn.
Wilhelm-Leuschner-Straße Heilbronn
Der Planungsraum für die Umgestaltung der Wilhelm-Leuschner-Straße erstreckt sich über einen ca. 450 m langen Straßenzug vom südlichen Anfang des Knotenpunkts Wilhelm-Leuschner-Straße/Heidelberger Straße bis zur im Osten gelegenen Kanalstraße. Der Straßenraum am Knotenpunkt Wilhelm-Leuschner-Straße/Heidelberger Straße und in den angrenzenden Straßenzügen soll dahingehend umgestaltet werden, die teils mangelhaften Verkehrsqualitäten bzw. die Verkehrsabläufe an den neuralgischen Knotenpunkten im innerstädtischen Abschnitt der B 293 maßgeblich zu verbessern. Hinzu kommen noch zwei Themenbereiche. Zum einen soll auf der gesamten Länge des Planungsraums ein lärmmindernder Asphalt eingebaut werden und zum anderen soll die Lichtsignalanlage in der Wilhelm-Leuschner-Straße am Knotenpunkt Kastellstraße/Wilhelm-Leuschner-Straße nach Osten verschoben werden.
Ziel ist es eine leistungsfähigere Lösung im Bereich der Wilhelm-Leuschner-Straße, auch hinsichtlich der städtebaulichen Entwicklung in der Hans-Baldung-Straße, zu erhalten.
Die Wilhelm-Leuschner-Straße ist nach RASt 06 als angebaute Hauptverkehrsstraße der Kategoriengruppe HS einzustufen, wobei eine zulässige Maximalgeschwindigkeit von 50 km/h gelten soll. Bei der Planung sind auch die Belange des Fußgänger- (u.a. Barrierefreiheit) und Radverkehrs in Längs- und Querrichtung, sowie des öffentlichen Nahverkehrs (Busverkehr) zu berücksichtigen für den –optional- und unabhängig von der künftigen Linienführung, alle Fahrbeziehungen an Verknüpfungspunkten zwischen Hauptverkehrsstraßen möglich sein sollen.
Für den Planungsraum wurden schon verschiedene Verkehrsuntersuchungen durchgeführt, welche als Grundlage für die eigentliche Planung dienen sollen. Im östlichen Bereich des Knotenpunkts Wilhelm-Leuschner-Straße/Heidelberger Straße sollen zukünftig zwei Linksabbiegespuren in Richtung Sonnenbrunnen angeboten werden. Des Weiteren soll eine zusätzliche Fahrbeziehung von der Heidelberger Straße in die Neckargartacher Straße realisiert werden. Als letzte Maßnahme an diesem Knotenpunkt soll die Spuraufteilung im südlichen Arm neu aufgeteilt werden. Am Knotenpunkt Wilhelm-Leuschner-Straße/Kastellstraße ist noch ein optionaler Umbau in der Diskussion, welcher bei Schließung der Großgartacher Straße nach Westen zur Anwendung kommen würde.
Das Auftragsvolumen der Ingenieurleistungen umfasst die Leistungsphasen 1-3 und 5-8 gemäß §47 HOAI 2021 für die Objektplanung Verkehrsanlagen. Hinzu kommen jeweils für die Verkehrsanlagen die Leistungen für die Örtliche Bauüberwachung gemäß HOAI 2021 Anlage 13 Nr.13.1. Als besondere Leistung soll u.a. die Leitungskoordination bearbeitet werden. Die Beauftragung soll stufenweise erfolgen.
Stufenweise Beauftragung: Die Leistungsphasen 1-3 und die besondere Leistungen der Leistungsphasen 1 und 3 werden zuerst mit dem Hauptvertrag beauftragt. Im Anschluss folgen die Leistungsphasen 5, 6 und 7 und als letztes wird die Leistungsphase 8 und die besondere Leistung Örtliche Bauüberwachung beauftragt/abgerufen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Öhringen
NUTS-Code: DE119 Hohenlohekreis
Postleitzahl: 74613
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Bewerbungsunterlagen stehen über die Vergabeplattform unter www.subreport-elvis.de bis zum Ablauf der unter Ziffer IV.2.2) genannten Frist zum Herunterladen bereit und sind nur auf diesem Weg erhältlich. Die Bewerber müssen sich eigenverantwortlich über ggf. nachgereichte Dokumente über die Vergabeplattform informieren. Für die Abgabe des Teilnahmeantrags sind zwingend die von der Vergabestelle vorgegebenen Bewerbungsunterlagen zu verwenden und ausgefüllt online einzureichen. Die Angebotsabgabe erfolgt ebenfalls elektronisch über die Vergabeplattform. Das Verfahren wird elektronisch durchgeführt, eine postalische oder eigenhändige Abgabe oder eine Abgabe per Mail des Teilnahmeantrags/Angebotsabgabe ist nicht zulässig. Fragen zum Verfahren bitte grundsätzlich nur schriftlich über die Vergabeplattform.
Der Auftraggeber behält sich vor, bis zum Abschluss der Wertung der Teilnahmeanträge unvollständige bzw. fehlende Nachweise und Unterlagen sowie fehlende Eintragungen in den Teilnahmeformularen nachzufordern.
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Nach Zurückweisung einer Rüge beträgt die Frist für die Beantragung eines Nachprüfungsverfahrens vor der Vergabekammer 15 KT (§ 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB).
Ort: Karlsruhe
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]