Metallbauarbeiten: Rohrrahmentüren, Stahltüren, Schlosserarbeiten Referenznummer der Bekanntmachung: NTM-01-10.023-VE3.040
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Mannheim
NUTS-Code: DE126 Mannheim, Stadtkreis
Postleitzahl: 68161
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.kapellmann.de
Abschnitt II: Gegenstand
Metallbauarbeiten: Rohrrahmentüren, Stahltüren, Schlosserarbeiten
Das Nationaltheater am Goetheplatz in Mannheim soll wegen erheblicher Gebrauchsspuren aus dem jahrelangen Betrieb generalsaniert werden. Im Rahmen der Generalsanierung ist beabsichtigt, die folgende Leistungen zeitnah auszuschreiben:
Metallbauarbeiten: Rohrrahmentüren, Stahltüren, Schlosserarbeiten
Stadt Mannheim vertreten durch das Nationaltheater Mannheim als Eigenbetrieb der Stadt Mannheim Mozartstraße 9 68161 Mannheim Der Haupterfüllungsort ist das Nationaltheater Mannheim, Goethepl., 68161 Mannheim
Stahltüren:
- Technische Bearbeitung 1 psch
- Standsicherheitsnachweis 1 psch
- Montageplan, Konstruktionszeichnungen 1 psch
- Stahl-Glas-Rahmentüren ca. 14 Stück.
- Stahlblechtüren ca. 390 Stück
- Stahlblech-Schiebetüren ca. 3 Stück
- Edelstahlzargen ca. 2 Stück
- Edelstahltüren ca. 10 Stück
Zubehör/ Ausstattung:
- Obentürschließer 1-flg. ca. 287 Stück
- Obentürschließer mit Freilauf 1-flg. 4 Stück
- Integrierte Obentürschließer 1-flg. 3 Stück
- Integrierte Obentürschließer mit Freilauf 1-flg. 4 Stück
- Obentürschließer 2-flg. ca. 69 Stück
- Obentürschließer mit Freilauf 2-flg. 6 Stück
Integrierte Obentürschließer mit Freilauf 2-flg. 4 Stück
- Feststellanlage Haftmagnet 1-flg. ca. 12 Stück
- Feststellanlage Haftmagnet 2-flg. ca. 53 Stück
- Automatik-Türantrieb mit Brandschutz 2flg. ca. 3 Stück
- Magnetkontakte, ca. 40 Stück
- Riegelkontakte, ca. 30 Stück
- Deckenrauchmelder ca. 109 Stück
- Wandtürstopper Edelstahl ca. 378 Stück
- Fluchtwegterminals in AP ca. 5 Stück
- Zentrale Fluchtwegsteuerung 1 Stück
- Provisorische Türbeschläge ca. 95 Stück
- Erstinbetriebnahme ca. 320 Türanlagen
- Wartungsarbeiten ca. 4 Jahre
- Dokumentation 1 psch
Planungsleistungen Schlosser:
- Statische Berechnung 1 psch
- Werk- und Montageplanng 1 psch
Geländer/ Handläufe:
- Wandhandlauf Stahlrohr ca. 530 lfm
- Stahlblechwangen-Geländer L ca. 6 lfm
- Handlauf mit Stahlpfosten ca. 2 lfm
Stahltreppen:
- Gerader Treppenlauf, Stahlwangen, Gitterroststufen, 18,5/ 26cm 18 Stg. ca. 6 Stück
- Randeinfassung Treppenauge, U-Profil/ Flachstahl, ca. 64 lfm
- Geländer, Stahlrohr-Pfosten, -Kniestab und -Handlauf, Flachstahl, ca. 31 lfm
- Stahltreppe gewendelt, Stahlwangen, Gitterroststufen, Podest, 19/ 26cm 11 Stg. 1 Stück
- Spindeltreppe, Standrohr ca. 7,7m, Pressrostplattenstufen, keilförmig, Stahlrohr-Handlauf, Füllstäbe, 18,5/ 26cm, 4x 18 Stg.
Systemgitterwände:
- Gitterwand, H ca. 2,135m, ca. 355m²
- Gitterwand, H ca. 2,4m, ca. 18m²
- Gitterwand, H ca. 4,0m, ca. 33m²
- Gittertür-Schiebeelement ca. 13 Stück
- Gittertür 2-flg. 1 Stück
- Gittertür 1-flg. ca. 10 Stück
- Rollgerüst, H ca. 3,50m, 1 Stück
Stahltragebene mit Gitterrosten:
- HEB 200, L ca. 7,2m
- U 180, L ca. 5,7m
- IPE 180, L ca. 6,4m
- Gitterrostfläche ca. 9m²
- Stahlrohrgeländer, Steckmontage, Obergurt, Kniestab Pfosten, ca. 19lfm
- Rollgerüst, 1 Stück
Rolltor:
- Rolltor, ca. 2,26x 2,535m, 1 Stück
Fluchtleiter Dachausstieg:
- Leiter, L ca. 3,2m, 2 Stück
- Leiter, L ca. 3,5m, 8 Stück
- Geländerelemente 10 Stück
- Podeste Gitterrost, Durchstieg, ca. 1,25m², 10 Stück
Fenster:
- Fenster mit Lüftungsgitter, Uw <= 1,3 W/m²K, gesamt BxH ca. 0,995x 2,12m,
- Drehflügel BxH ca. 0,995x 1,525m, Stahl-Außenluftgitter BxH ca. 0,85x 0,55m, ca. 24 Stück
Nachlaufende Arbeiten:
- Dokumentation 1 psch
- Wartung ca. 4 Jahre
Termine:
Vorgesehener Baubeginn der Baumaßnahme: 01.08.2022
Geplante Fertigstellung der Baumaßnahme: 21.01.2027
Vorgesehener Beginn der hier gegenständlichen Arbeiten: 12.2023
Vorgesehene Fertigstellung der hier gegenständlichen Arbeiten: 12.2026
Gebäudedaten:
Bestand BGF: 32.308 m²
Bestand BRI: 161.555 m³
Neubau BGF: 3.577 m²
Neubau BRI: 18.161 m³
Nutzfläche (NUF): ca. 28.425m²
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
1. Erklärung über Registereintragungen,
2. Erklärung, dass ein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren weder beantragt noch eröffnet wurde, ein Antrag nicht mangels Masse abgelehnt wurde und sich das Unternehmen nicht in Liquidation befindet oder die Erklärung, ob ein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt wurde,
3. Angabe, dass nachweislich keine schwere Verfehlung begangen wurde, die die Zuverlässigkeit als Bewerber oder Bieter in Frage stellt,
4. Angaben zur Zahlung von Steuern, Abgaben und Beiträgen zur Sozialversicherung,
5. Angabe zur Mitgliedschaft bei der Berufsgenossenschaft.
Der Nachweis kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen und liegt außerdem den Vergabeunterlagen bei.
Verfügt der Bieter nicht über eine PQ-Eintragung gilt: In Bezug auf die Nr. 1-5 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Ferner sind mit dem Angebot folgende Nachweise einzureichen:
6. unbesetzt,
7. unbesetzt,
8. unbesetzt
9. unbesetzt
10. unbesetzt.
Nur auf gesondertes Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
11. die Erklärungen gem. Nr. 1-5 für die anderen Unternehmen (Nachunternehmer) bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft,
12. die Verpflichtungserklärung Arbeitnehmer-Entsendegesetz BW für andere Unternehmen (Nachunternehmer).
13. Aufgliederung der Einheitspreise.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, kann die Vergabestelle dem Bieter aufgeben, die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen.
Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, muss das Angebot ausgeschlossen werden.
Mit dem Angebot abzugeben ist:
14. die Erklärung über den Umsatz des Unternehmens in den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, soweit er Bauleistungen und andere Leistungen betrifft, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind unter Einschluss des Anteils bei gemeinsam mit anderen Unternehmen ausgeführten Leistungen.
15. der Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert) und mind. 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert).
Der Nachweis kann mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
Verfügt der Bieter nicht über eine PQ-Eintragung gilt: In Bezug auf die Nr. 14 sind Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) erforderlich. Das Formblatt VHB 124 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt. Hinsichtlich Nr. 15 ist der Nachweis durch Vorlage einer Kopie der Versicherungspolice zu erbringen, die nicht älter als 12 Monate sein darf. Zum Nachweis seiner Versicherungswürdigkeit kann der Bieter alternativ auch die schriftliche Erklärung eines Versicherers vorlegen, in der bestätigt wird, im Auftragsfall die ausgeschriebenen Leistungen mit den o. g. Mindestdeckungssummen zu versichern, um diese dann erst im Zuschlagsfall umgehend nachzureichen.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
16. Die Erklärungen gem. Nr. 14-15 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Nachweis einer bestehenden Betriebshaftpflichtversicherung mit Deckungssummen von mind. 5 Mio. EUR für Personenschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert) und mind. 5 Mio. EUR für Sach- und Vermögensschäden (je Schadensfall; 2-fach maximiert).
17. unbesetzt,
18. Erklärung (Referenzliste), dass in den letzten 5 Kalenderjahren vergleichbare Leistungen ausgeführt wurden,
19. Erklärung, dass die für die Ausführung der Leistungen erforderlichen Arbeitskräfte zur Verfügung stehen,
20. Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen.
Soweit möglich, kann der Nachweis mit der vom Auftraggeber direkt abrufbaren Eintragung in die allgemein zugängliche Liste des Vereins für die Präqualifikation von Bauunternehmen e. V. (Präqualifikationsverzeichnis) erfolgen. Die Eintragung in ein gleichwertiges Verzeichnis anderer Mitgliedstaaten ist als Nachweis ebenso zugelassen.
In Bezug auf Nr. 18 ist der Nachweis durch die Abgabe entsprechender Referenzbeschreibungen (Referenzliste) des Bieters zu erbringen, die belegen, dass der Bieter in den letzten 5 Jahren vergleichbare Arbeiten geleistet hat. In der Referenzbeschreibung sind insbesondere auch Abgaben zum Auftragswert, zum Liefer- bzw. Erbringungszeitpunkt sowie zum Auftraggeber (mit Telefonnummer) zu machen.
Hinsichtlich Nr. 19 ist die Eigenerklärungen durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatts VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) und in Bezug auf Nr. 20 durch die Abgabe des vollständig ausgefüllten Formblatt VHB 235 (Verzeichnis der Leistungen/Kapazitäten anderer Unternehmen) erforderlich.
Das Formblatt VHB 124 und 235 ist vorsorglich und für diesen Fall beigefügt.
Auf Verlangen der Vergabestelle sind vorzulegen:
21. Die Erklärungen gem. Nr. 18-19 für die anderen Unternehmen bzw. für jedes Mitglied einer Bietergemeinschaft.
22. Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen.
Gelangt das Angebot in die engere Wahl, sind die im Formblatt VHB 124 (Eigenerklärung zur Eignung) angegebenen Bescheinigungen innerhalb der von der Vergabestelle gesetzten Frist vorzulegen. Alle auf gesondertes Verlangen einzureichende Erklärungen und Nachweise werden mit einer angemessenen Frist angefordert. Werden die Erklärungen und Nachweise nicht innerhalb dieser gesetzten Frist vorgelegt, wird das Angebot ausgeschlossen.
Sicherheit für die Vertragserfüllung in Höhe von 5% der Auftragssumme. Sicherheit für Mängelansprüche in Höhe von 3 % der Abrechnungssumme einschließlich aller Nachträge. Die Bürgschaften sind von einem Kreditinstitut oder Kreditversicherer gem. § 17 Abs. 2 VOB/B zu stellen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bieterfragen sind über die Vergabeplattform bis spätestens 6 Tage vor Ende der Angebotsfrist zu stellen. Später eingereichte Fragen können nicht mehr fristgerecht beantwortet werden.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YYV6L5J
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://rp.baden-wuerttenberg.de
Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind ebenfalls spätestens zum Ablauf der Frist zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Im Übrigen sind Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen nach Kenntnis gegenüber dem Auftraggeber zu rügen. Ein Nachprüfungsantrag ist innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der zuständigen Vergabekammer zu stellen (§ 160 Gesetz gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB)).