Bewirtschaftung der betriebsgastronomischen Einrichtungen Referenznummer der Bekanntmachung: 231029
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Wuppertal
NUTS-Code: DEA1A Wuppertal, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 42281
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.wsw-online.de
Abschnitt II: Gegenstand
Bewirtschaftung der betriebsgastronomischen Einrichtungen
Bewirtschaftung der betriebsgastronomischen Einrichtungen der Wuppertaler Stadtwerke am Standort Wuppertal.
WSW Wuppertaler Stadtwerke GmbH Bromberger Str. 39 - 41 42281 Wuppertal, Betriebshof Varresbeck Deutscher Ring 10 42327 Wuppertal, Betriebshof Nächstebreck Hölker Feld 28-30 42279 Wuppertal
Die WSW schreiben die Betriebsgastronomie in der Unternehmenszentrale der Bromberger Straße sowie den zwei Außenstandorten Varresbeck und Nächstebreck aus.
In der Bromberger Straße wird es ein Betriebsrestaurant mit drei thematischen Countern geben, an welchen vollwertige Hauptgerichte ausgegeben werden. Die WSW gehen täglich von durchschnittlich 350 Tischgästen aus. An der ganztägig geöffneten Cafébar können sich die Gäste mit Kaffeespezialitäten und Produkten der Zwischenverpflegung versorgen. Bei Bedarf ist der Betreiber zudem für den Konferenzbereich sowie Sonderveranstaltungen verantwortlich. Die Anzahl der Gäste sind Schätzwerte und werden von den WSW nicht garantiert.
An den Außenstandorten sind jeweils kleine Bistros verortet. In Nächstebreck ist dieses lediglich von 04:30 - 10:00 Uhr besetzt, um Produkte für die Frühstücks- und Zwischenverpflegung anzubieten. Außerhalb der Öffnungszeiten können sich die Gäste an der Automatenstation bedienen.
In Varresbeck erhalten die Gäste, neben dem Angebot für Frühstück und Zwischenverpflegung, auch ein kleines Mittagsangebot, welches sich vom Angebot der Bromberger Straße ableitet. An den Außenstandorten ist in Summe davon auszugehen, mehr Umsätze mit der Frühstücks- und Zwischenverpflegung als mit der Hauptverpflegung zu generieren.
Nach Ablauf der Festlaufzeit verlängert sich der Vertrag automatisch, bis er seitens einer der Parteien mit einer Frist von 9 Monaten zum Monatsende gekündigt wird.
Alle objektiven Kriterien zur Begrenzung der Zahl von Bewerbern werden anhand der konzeptionellen Leistungsfähigkeit gemäß dem Dokument "Teilnahmewettbewerb" bewertet.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat/haben mit dem Teilnahmeantrag folgende Unterlagen vorzulegen:
1) Auszug aus dem Handelsregister oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (nicht älter als 12 Monate, Kopie ausreichend).
2) Eigenerklärung, dass keine zwingenden sowie keine fakultativen Ausschlussgründe gem. §§ 123, 124 GWB vorliegen.
Der Bewerber / die Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat/haben mit dem Teilnahmeantrag zur Beurteilung der wirtschaftlichen und finanziellen Leistungsfähigkeit folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1) Eigenerklärung über den Gesamtumsatz der letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre des Unternehmens sowie den Umsatz in den besonderen Leistungsarten, die Gegenstand der Vergabe sind; Geben Sie darüber hinaus an, wie Sie Ihre Umsatzentwicklung einschätzen.
2) Erklärung, dass eine Betriebs- und Produkthaftungsversicherung inkl. einer Umwelthaftpflichtversicherung mit folgenden Deckungssummen (jeweils zweifach maximiert pro Versicherungsjahr) besteht:
- 2.500.000,00 EUR für Personen- und Sachschäden
- 2.500.000,00 EUR für Umweltschäden
- 100.000,00 EUR für Vermögensschäden
- 500.000,00 EUR für das Abhandenkommen überlassender Schlüssel.
Der Bewerber / alle Mitglieder einer Bewerbergemeinschaft hat/haben mit dem Teilnahmeantrag zur Beurteilung der technischen Leistungsfähigkeit folgende Angaben/Unterlagen vorzulegen:
1) Angabe von mindestens 3 realisierten Referenzprojekten aus den letzten 3 abgeschlossenen Geschäftsjahren, die mit der zu vergebenden Leistung vergleichbar sind, geforderte Angaben sind:
- Sitz der Zentrale
- Verantwortliche Ansprechpartner*in
- Anzahl Betriebsrestaurants deutschlandweit sowie Großraum Wuppertal
- Differenzierung der Betriebsrestaurants nach Anzahl der täglichen Tischgäste
- Nennung der Referenzen: Name des Unternehmens, Adresse, Ansprechpartner*in innerhalb des Unternehmens, Anzahl der Standorte im Rahmen der Accounts, Anzahl der Essen/Gäste pro Tag, Vertragsbeginn, Arten der Dienstleistung/Services, Besondere Vorkehrungen aufgrund von Corona
2) Selbstdarstellung des Bewerbers
3) Konzept "kontinuierliche Weiterentwicklung"
4) Konzept "Umgang mit Preissteigerungen"
5) Konzept "Qualitätsmanagement"
Weitere Einzelheiten zu den o. g. Kriterien enthält das Dokument "Teilnahmewettbewerb".
Die fristgerecht eingereichten Teilnahmeanträge werden anhand der Kriterien zur konzeptionelle Leistungsfähigkeit gemäß dem Dokument "Teilnahmewettbewerb" bewertet. Die WSW wird auf Grundlage der Wertung und der hierauf basierenden Wertungsreihenfolge die maximal sechs geeignetsten Bewerber zur Angebotsabgabe auffordern.
Der Bewerber hat mit dem Teilnahmeantrag eine Bereitschaftserklärung eines in den Europäischen Gemeinschaften oder in einem Staat der Vertragsparteien des Abkommens über den europäischen Wirtschaftsraum oder in einem Staat der Vertragsparteien des WTO-Abkommens über das öffentliche Beschaffungswesen zugelassenen Kreditinstitutes bzw. Kredit- und Kautionsversicherer darüber vorlegen, dass diese im Auftragsfalle Bankgarantien als Vertragserfüllungsbürgschaft in Höhe von 130.000,00 Euro abgibt.
Gesamtschuldnerisch haftend mit bevollmächtigtem Vertreter.
Eigenerklärung zum Verbot der Auftragsvergabe an russische Unternehmen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Am Auftrag interessierte Unternehmen haben sich anhand eines vom Auftraggeber vorgegebenen Bewerbungsformulars um Teilnahme am Verhandlungsverfahren zu bewerben. Das Bewerbungsformular wird ausschließlich elektronisch auf dem Vergabemarktplatz Rheinland unter https://www.vmp-rheinland.de/
VMPSatellite/ registrierungspflichtig zur Verfügung gestellt. Die Beantwortung von Fragen zum Verfahren sowie sämtliche Kommunikation zwischen den Beteiligten und der Vergabestelle erfolgt ausschließlich über das o. g. Vergabeportal. Zur Teilnahme an der Kommunikation und für die Abgabe des Teilnahmeantrages ist eine Registrierung erforderlich.
2. Der Teilnahmeantrag enthält neben Erklärungsvordrucken zu den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben auch einen Vordruck einer Bewerbergemeinschaftserklärung. Der Teilnahmeantrag ist mit den unter Ziff. III.1) geforderten Angaben und Unterlagen zur Beurteilung der Eignung über den Vergabemarktplatz Rheinland bis
zu der dort genannten Frist hochzuladen. Postalisch abgegebene Teilnahmeanträge werden nicht akzeptiert.
3. Bei Widersprüchen zwischen verschiedenen Bekanntmachungstexten ist allein der im EU-Amtsblatt
veröffentlichte Text maßgeblich.
4. Das gesamte Projekt wird in deutscher Sprache abgewickelt.
5. Die geforderten Eignungsnachweise können (teilweise) auch über die Angabe einer PQ-Nummer des PQVereins nachgewiesen werden.
6. Bewerber-/Bietergemeinschaften haben dem Auftraggeber eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter zu benennen (Federführer). Es ist ein Verantwortlicher Ansprechpartner zu benennen und der Nachweis für dessen Bevollmächtigung durch sämtliche Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft zu erbringen.
Die Beteiligung eines Unternehmens in verschiedenen Bewerber-/ Bietergemeinschaften ist unzulässig. Die gleichzeitige Beteiligung eines Unternehmens als Bewerber/Bieter wie auch als Nachunternehmer eines anderen Bewerbers/Bieters oder als Mitglied einer Bewerber-/Bietergemeinschaft ist unzulässig, soweit davon auszugehen ist, dass der Bieter aufgrund seines Leistungsanteils oder aufgrund anderer Umstände bei dem anderen Bieter Kenntnis von dessen Angebotskalkulation erhält. Die Angaben zur Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft sind grds. bindend. Ein Austausch einzelner Mitglieder der Bewerber-/Bietergemeinschaft vor Auftragsvergabe bedarf der Zustimmung des Auftraggebers, die grds. nur bei gleicher fachlicher Qualifikation erteilt wird. Ein Wechsel in der Zusammensetzung der Bewerber-/Bietergemeinschaft während des Vergabeverfahrens erfordert ggf. eine erneute Eignungsprüfung und kann u. U. zum (nachträglichen) Ausschluss vom weiteren Verfahren führen. Entsprechendes gilt für einen Austausch von vorgesehenen Nachunternehmern, auf die sich ein Bewerber/eine Bewerbergemeinschaft im Teilnahmeantrag zum Nachweis seiner/ihrer Eignung im Auftragsfall berufen hat.
7. Ihre Rechnung können Sie auch als XML-Datei einreichen. Die entsprechende E-Mail-Adresse teilen wir mit der Beauftragung mit.
Bekanntmachungs-ID: CXPTYDGDE9V
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de
Ein Nachprüfungsantrag ist unzulässig, soweit der Bewerber/Bieter einen von ihm erkannten/erkennbaren Vergabeverstoß nicht ordnungsgemäß gegenüber dem Auftraggeber gerügt hat oder mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind (vgl. zur Rüge- und Antragsfrist im Einzelnen § 160 Abs. 3 GWB).
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de