Objektplanungsleistungen Bauunterhaltungsarbeiten, Rahmenvertrag für das Jahr 2023 ff für den Unteren und Oberen Lindenhof (Universität Hohenheim) Referenznummer der Bekanntmachung: 23-28031
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
NUTS-Code: DE111 Stuttgart, Stadtkreis
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.vermoegenundbau-bw.de
Abschnitt II: Gegenstand
Objektplanungsleistungen Bauunterhaltungsarbeiten, Rahmenvertrag für das Jahr 2023 ff für den Unteren und Oberen Lindenhof (Universität Hohenheim)
Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim, Campus Hohenheim, Versuchsstationen Unterer und Oberer Lindenhof, Freiberufliche Leistungen für den Bauunterhalt, Objektplanungsleistungen Bauunterhaltungsarbeiten, Rahmenvertrag für das Jahr 2023 ff für den Unteren und Oberen Lindenhof (Universität Hohenheim).
Beabsichtigt ist die Beauftragung einer Rahmenvereinbarung für Objektplanungsleistungen für Gebäude und Innenräume für die planerische Durchführung und Überwachung von Bauunterhaltungsarbeiten nach Teil 3 Abschnitt 1 der HOAI, für den Campus Hohenheim, Versuchsstationen Unterer und Oberer Lindenhof.
Die landeseigenen Gebäude liegen im Zuständigkeitsbereich des Universitätsbauamtes Stuttgart und Hohenheim und werden von unterschiedlichen Institutionen genutzt und bewirtschaftet.
Die Universität Hohenheim betreibt am Standort Lindenhöfe eine agrarwissenschaftliche Versuchsstation, die sich aufgrund der topografischen Gegebenheiten in den Oberen und den Unteren Lindenhof aufteilt. Schwerpunkte liegen in der Versuchstierhaltung (Unterer Lindenhof) sowie der Kulturpflanzenforschung (Oberer Lindenhof).
Die Liegenschaft verfügt über ca. 40 Gebäude unterschiedlichster Nutzung. Die Gebäudesubstanz umfasst insg. 26.700 m² Nutzungsfläche (NUF 1-7).
Im Wesentlichen können folgende Leistungen erforderlich werden:
- Instandhaltungs- und Sanierungsmaßnahmen, teilweise mit werterhöhendem Anteil - Die Umsetzung von Nutzungsänderungen und Umbauten in den Gebäuden
In Situationen in denen ein Schaden am Bauwerk oder an sonstigen eingebrachten Gegenständen droht, hat der Auftragnehmer den Schaden unverzüglich vor Ort in Augenschein zu nehmen und die erforderlichen Sofortmaßnahmen einzuleiten.
Die maximal mögl. Vertragslaufzeit beträgt 4 Jahre bis 31.12.2026
Universitätsbauamt Stuttgart und Hohenheim, Campus Hohenheim, Versuchsstationen Unterer und Oberer Lindenhof
Die Bewerbung hat mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag zu erfolgen. Der Teilnahmeantrag ist unter der in der EU-Bekanntmachung unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse herunterladbar.
Bieter sowie deren Nach- und Verleihunternehmer haben mit Angebotsabgabe die einschlägigen Verpflichtungserklärungen nach § 5 LTMG, einsehbar unter "https://rp.baden-wuerttemberg.de/themen/wirtschaft/tariftreue/seiten/mustererklaerungen/", abzugeben.
Dieses Verfahren wird unter der Vergabenummer 23-28031 durchgeführt. (Bei Rückfragen bitte angeben)
Der Vertrag verlängert sich jeweils um ein Jahr, wenn nicht vier Monate vor Ablauf der Vertragszeit eine Partei erklärt, dass sie den Vertrag nicht fortsetzen will.
Die maximale Gesamtlaufzeit beträgt 4 Jahre, bis zum 31.12.2026.
Entsprechend der in den Teilnahmebedingungen unter Ziffer III.1.3) aufgeführten Kriterien der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit.
Der Abruf der Leistungen erfolgt über die Erteilung von Einzelaufträgen in Textform.
Die Leistungen werden ggf. stufenweise beauftragt.
Option zur Beauftragung weiteren Leistungen (beidseitig nicht bindend) für kleine Baumaßnahmen (bis 2 Mio. € GBK).
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Name der Bewerberin oder des Bewerbers sowie Name und berufliche Qualifikation der vorgesehenen Projektleiterin oder des vorgesehenen Projektleiters.
Im Falle einer Arbeitsgemeinschaft Angabe des bevollmächtigten Vertreters.
Erklärung, ob und auf welche Art wirtschaftliche Verknüpfungen mit anderen Unternehmen bestehen.
Erklärung, ob Ausschlussgründe nach § 123 oder § 124 GWB vorliegen.
Hinweis:
Maßnahmen der Bewerberin oder des Bewerbers zur Selbstreinigung nach § 125 GWB sind als gesonderte Erklärung mit der Bewerbung einzureichen.
Erklärung, dass eine Berufshaftpflichtversicherung mit den gemäß Bewerbungsformblatt geforderten Deckungssummen vorliegt beziehungsweise vor Vertragsschluss besteht.
Die Maximierung der Ersatzleistung pro Versicherungsjahr beträgt mindestens das Zweifache der Deckungssumme.
Angabe des Auftragsanteils für den möglicherweise Unteraufträge erteilt werden.
Erklärung über die Gewährleistung des Datenaustauschs gemäß Teilnahmeantrag.
Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern nach Ziffer II.2.9):
Erklärung über die durchschnittliche Anzahl der Beschäftigten für entsprechende Dienstleistungen in den letzten drei Geschäftsjahren.
Liste der wesentlichen, in den letzten drei Jahren erbrachten Leistungen mit Angabe der Bauwerkskosten, der Leistungszeit, des Auftraggebers und der bearbeiteten Leistungsphasen.
Präsentation von 3 im Wesentlichen realisierten Referenzobjekt(en), dessen/deren Planungsanforderungen mit denen der zu vergebenden Leistungen vergleichbar sind. Die erforderlichen Angaben sind dem Teilnahmeantrag zu entnehmen.
Nachweis der Erfahrung in/mit Umgang mit dem Tierschutzrecht und landwirtschaftliche Gebäude sowie Laborbauten und Umbaumaßnahmen/Bauen im Bestand anhand der Präsentation jeweils eines Referenzobjekts.
Hinsichtlich der Vergleichbarkeit der Referenzobjekte sowie der Eignung im Hinblick auf die beschriebenen spezifischen Anforderungen werden die in der bereitgestellten Matrix aufgeführten Kriterien zur Wertung herangezogen.
Die Präsentation der Referenzobjekte soll auf max. 6 Seiten, Format max. A 3 erfolgen.
Hinweis:
Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften haben gemeinschaftlich die geforderten Referenzen vorzulegen. Der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaften können dabei Referenzen aller Mitglieder der Bewerber-/Bieter- und Arbeitsgemeinschaft zugerechnet werden.
Ist vorgesehen, einzelne Leistungen an eine Unterauftragnehmerin oder einen Unterauftragnehmer zu vergeben und soll deren oder dessen Eignung bei der Bewertung der Referenzen berücksichtigt werden, sind diese Leistungen schlüssig darzustellen und die nachfolgenden Ausführungen zur Eignungsleihe zu beachten.
Im Fall einer Eignungsleihe, sind die Referenzen jeweils für das Büro vorzulegen, auf dessen Eignung sich der Bewerber beruft. Zudem ist eine Erklärung dieses Büros vorzulegen, dass dem Bewerber die entsprechenden Kapazitäten zur Verfügung gestellt werden und keine Ausschlussgründe vorliegen.
Für die notwendigen Erklärungen sind die den Vergabeunterlagen beigefügten Muster zu verwenden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Teilnahmeanträge sind mit dem vom Auftraggeber vorgegebenen Teilnahmeantrag (abrufbar auf der unter Ziffer I.3 aufgeführten Internetadresse) und den geforderten Erklärungen und Nachweisen zwingend innerhalb der Bewerbungsfrist in Textform über die Vergabeplattform einzureichen.
Bewerbungen in Papierform, per Telefon, Telefax oder E-Mail sind nicht zugelassen.
Fehlende Unterlagen werden nicht nachgefordert und führen zum Ausschluss aus dem Verfahren.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Karlsruhe
Postleitzahl: 76137
Land: Deutschland
Ein Antrag auf Einleitung eines Nachprüfungsverfahrens ist entsprechend § 160 Abs. 3 GWB unzulässig, soweit
1. der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von zehn Kalendertagen gerügt hat; der Ablauf der Frist nach § 134 Absatz 2 bleibt unberührt,
2. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbungoder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
3. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,
4. mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, vergangen sind.
Satz 1 gilt nicht bei einem Antrag auf Feststellung der Unwirksamkeit des Vertrages nach § 135 Absatz 1 Nummer 2. § 134 Absatz 1 Satz 2 bleibt unberührt.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Stuttgart
Postleitzahl: 70569
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]9
Internet-Adresse: www.uba-stuttgart-hohenheim.de