Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021 für die Umnutzung/ Sanierung des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5024-260-5

Auftragsbekanntmachung

Dienstleistungen

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Nationale Identifikationsnummer: 07999
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 50679
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.stadt-koeln.de
I.3)Kommunikation
Die Auftragsunterlagen stehen für einen uneingeschränkten und vollständigen direkten Zugang gebührenfrei zur Verfügung unter: https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/TenderingProcedureDetails?function=_Details&TenderOID=54321-Tender-1852a5c5ff8-24d97fb33ca691cf
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen elektronisch via: https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Regional- oder Kommunalbehörde
I.5)Haupttätigkeit(en)
Allgemeine öffentliche Verwaltung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021 für die Umnutzung/ Sanierung des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz

Referenznummer der Bekanntmachung: 2022-5024-260-5
II.1.2)CPV-Code Hauptteil
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.1.3)Art des Auftrags
Dienstleistungen
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1- 6, 8 und 9, teilweise 7, Besondere Leistungen, für die Umnutzung/Sanierung gemäß eines Nutzungs- und Betreiberkonzeptes des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.2)Weitere(r) CPV-Code(s)
71221000 Dienstleistungen von Architekturbüros bei Gebäuden
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Hauptort der Ausführung:

51147 Köln, Nordrhein-Westfalen

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Leistungen der Objektplanung gemäß § 34 HOAI 2021, Leistungsphasen 1- 6, 8 und 9, teilweise 7, Besondere Leistungen, für die Umnutzung/ Sanierung gemäß eines Nutzungs- und Betreiberkonzeptes des Umweltbildungszentrums Gut Leidenhausen, 51147 Köln-Porz.

Die Liegenschaft Gut Leidenhausen ist ein denkmalgeschützter Vierkanthof aus dem 17. Jahrhundert und war bis 1964 ein großer Bauernhof. Das Gelände wurde in den 1970er Jahren zu einem Erholungsschwerpunkt ausgebaut.

Das Hofgut Leidenhausen und die angrenzenden Flächen befinden sich seit 1963 im Eigentum der Stadt Köln.

Seit 2018 ist das Gut Leidenhausen Umweltbildungszentrum der Stadt Köln.

Die Gebäudeteile des Hofguts werden von verschiedensten Vereinen und Institutionen in unterschiedlicher Weise genutzt. Teilbereiche werden für privates Wohnen genutzt. Räume, die auch für Veranstaltungen genutzt werden können, befinden sich im 2023 fertiggestellten Erweiterungsneubau und sanierten Gebäude des Hauses des Waldes, gemäß Übersichtsskizze Anlage 1.

Das Hauptgebäude (Herrenhaus), die große Scheune sowie verschiedene Lagerräume werden durch die städtische Forstverwaltung genutzt.

Über die Jahre wurde der Vierkanthof mehrfach umgebaut und erweitert. Nun soll das beabsichtigte Nutzungskonzept umgesetzt werden. Dabei müssen die einzelnen Gebäude der bestehenden und geplanten Nutzung entsprechend saniert werden. Hierzu soll auch ein Brandschutzkonzept im Rahmen des Sanierungskonzeptes umgesetzt werden. Dies beinhaltet die gesamte Umsetzung der Brandschutzauflagen, wie die Errichtung von 2. Rettungswegen oder brandschutzmäßigen Ertüchtigungen. Weiterhin sind durch die Umnutzung auch Tragkonstruktionen zu ertüchtigen. Dabei werden die vorgezogene Sanierung des Hauses des Waldes, sowie die Dachsanierungen in 2023 abgeschlossen sein. Eine barrierefreie Erschließung ist im Rahmen des Nutzungskonzeptes zu ergänzen.

Das Nutzungskonzept ist zu Beginn der Leistungsphase 1 erneut mit dem Nutzer abzustimmen und gegebenenfalls zu überarbeiten. Das Sanierungs-, Nutzungs- und Betreiberkonzept wird bauabschnittsweise umgesetzt. Dabei erfolgt die genaue Festlegung der einzelnen Bauabschnitte mit dem Nutzer.

Die Außenanlagen werden im Rahmen des Sanierungskonzeptes durch einen Freianlagenplaner ebenfalls neu geplant. Bestandteil der Außenanlagenplanung ist die Erarbeitung eines neuen Entwässerungskonzeptes mit Versickerungsflächen und einer zum Teil neu gestalteten Hoffläche. Schnittstellen sind mit dem Freianlagenplaner und dem TGA-Planer abzustimmen.

Das Gut Leidenhausen steht unter Denkmalschutz, alle Maßnahmen müssen mit dem Amt für Denkmalschutz abgestimmt werden.

Die Besonderheit dieser Maßnahme liegt zudem bei der Berücksichtigung des Artenschutzes.

Eine überschlägige Grobkostenannahme ergab Kosten in Höhe von circa 4,3 Millionen € netto für die Kostengruppe 300 nach DIN 276, sowie circa 1,9 Millionen € netto für die Kostengruppe 400 nach DIN 276.

Die Vergabe der Leistungsphasen soll stufenweise erfolgen, zunächst bis einschließlich Leistungsphase 3 (Stufe 1).

Des Weiteren ist die stufenweise Vergabe der Leistungsphasen 4 bis 9 vorgesehen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

Der Honorarvertragsentwurf mit dem Leistungsbild ist dieser Auftragsbekanntmachung beigefügt.

Die Anlage 1 zu dieser Auftragsbekanntmachung beinhaltet die detaillierte Aufgabenbeschreibung, eine Übersichtsskizze mit dem beabsichtigten Nutzungskonzept. Anlage 1 ist zwingend zu beachten.

Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 Teilnahmeantrag/ Bewerbungsbogen zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden.

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Beginn: 01/07/2023
Ende: 30/06/2031
Dieser Auftrag kann verlängert werden: nein
II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 5
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Soweit mehr Teilnahmeanträge eingehen, werden mindestens 3 Teilnehmer, maximal jedoch 5 Teilnehmer mit der höchsten Punktzahl nach Abschluss der Eignungsprüfung zur Angebotsabgabe aufgefordert.

Eine Rangfolge der Bewerber wird über die Bewertung der unter III.1.3 dieser Auftragsbekanntmachung eingereichten Referenzen gemäß nachfolgend genannten Kriterien ermittelt.

Voraussetzung für die Wertung ist, dass die im Teilnahmebogen benannten Referenzprojekte die Kriterien erfüllen, die

unter III.1.3) 2.) gefordert sind.

Die Bewertung erfolgt nach folgender Aufstellung: maximale Punktzahl / Wertung:

Die Auswahl der Bewerber erfolgt auf Grundlage der zum Nachweis der Eignung geforderten Angaben, Erklärungen und Unterlagen. Maximal werden drei Referenzprojekte je Kriterium gewertet. Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden. Die erreichte Punktzahl ist für die Rangfolge und die Auswahl der Bewerber maßgebend.

Wertungskriterien für die Objektplanung der drei Referenzprojekte:

- Referenzprojekte, die für einen öffentlichen Auftraggeber durchgeführt wurden:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 5 Punkte für zwei Projekte, 10 Punkte für drei Projekte.

- Referenzprojekte, Sanierungen/-Instandsetzungen mit Denkmalschutz:

0 Punkte für ein Projekt (da Mindestforderung), 10 Punkte für zwei Projekte, 20 Punkte für drei Projekte.

- Kosten der Referenzen Bestandssanierung /Generalsanierung oder mit einem Instandsetzungs- /Sanierungsanteil in einer Größenordnung von größer/gleich 3,0 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder gleichwertige landesspezifische Kostengruppen) :

8 Punkte für ein Projekt, 10 Punkte für zwei Projekte, keine weiteren Punkte für drei Projekte.

Maximal sind 40 Punkte für die Wertungskriterien erreichbar.

Bei Gleichstand entscheidet das Los.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Die Beauftragung erfolgt stufenweise, zunächst bis Leistungsphase 3. Die Weiterbeauftragung der Leistungsphase 4 bis 9 für Objektplanung gemäß § 34 HOAI kann erst nach Baubeschluss durch die politischen Gremien der Stadt Köln nach Vorlage der vollständig erbrachten Leistungsphase 3 erfolgen. Ein Rechtsanspruch auf Weiterbeauftragung besteht nicht.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Rechtzeitig gestellte Fragen werden nach § 20 Absatz 3 Nummer 1 VgV bis sechs Tage vor Ablauf der Angebotsfrist beantwortet.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.1)Befähigung zur Berufsausübung einschließlich Auflagen hinsichtlich der Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister
Auflistung und kurze Beschreibung der Bedingungen:

Erfüllung der gesetzlichen Verpflichtungen zur Zahlung der Steuern und Abgaben sowie der Beiträge zur gesetzlichen Sozialversicherung

- Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister für die ausgeschriebene Leistung

- Nichtvorliegen einer Freiheitsstrafe in den letzten drei Jahren von mehr als 3 Monaten oder einer Geldstrafe von mehr als 90 Tagessätzen oder Geldbuße von mehr als 2.500 €

- gemäß § 21 Arbeitnehmerentsendegesetz oder

- gemäß § 19 Mindestlohngesetz oder

- gemäß § 21 Absatz 1 Satz 1 und 2 Schwarzarbeiterbekämpfungsgesetz

- Erfüllung der gewerberechtlichen Voraussetzungen für die Ausführung der angebotenen Leistung

- es wurde kein Insolvenzverfahren oder ein vergleichbares gesetzlich geregeltes Verfahren eröffnet, keine Eröffnung

beantragt und kein Insolvenzplan rechtskräftig bestätigt

- das Unternehmen befindet sich nicht in Liquidation

- es liegen keine weiteren Ausschlussgründe nach §§ 123, 124 GWB vor

Oben aufgeführte Eigenerklärungen werden mit dem Angebotsvordruck abgegeben.

Darüber hinaus bestehen folgende Auflagen:

Für den Teilnahmeantrag ist ein Bewerbungsformular (Anlage 2 Teilnahmeantrag/ Bewerbungsbogen zur Auftragsbekanntmachung) zu verwenden, das bei der unter I.3 (Kommunikation) genannten Kontaktstelle der Stadt Köln, 30 / Amt für Recht Vergabe und Versicherungen, heruntergeladen werden kann. Zur Angabe der Nachweise ist das Bewerbungsformular vollständig ausgefüllt in digitaler Form bis zum Submissionstermin elektronisch unter https://vergabeplattform.stadt-koeln.de/NetServer/ParticipationControllerServlet einzureichen.

Bei Bietergemeinschaften ist von jedem Mitglied ein eigener Bewerbungsbogen abzugeben.

Folgende aktuelle Nachweise/Erklärungen - bei Bietergemeinschaften von allen Mitgliedern - sind zwingend gefordert: bei Nichtvorlage/Nichtabgabe oder unvollständiger Abgabe mit der Bewerbung wird der Bewerber

zwingend ausgeschlossen:

(1) Eigenerklärungen/Auflagen:

a.) Nachweis der Unterschriftenberechtigung bei juristischen Personen. Soweit der Bewerber eintragungspflichtig ist: Auszug aus dem Handelsregister, der den aktuellen Eintragungsstand wiedergibt, oder dem vergleichbaren Register des Heimatlandes des Bewerbers (gegebenenfalls in Kopie).

b.) Eigenerklärung des Bewerbers, dass keine Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB gegen ihn vorliegen,

c.) Eigenerklärung des Bewerbers zu wirtschaftlichen Verknüpfung mit anderen Unternehmen (Unabhängigkeit/Zusammenarbeit),

d.) Nachweis zur Beruflichen Befähigung gemäß III.2.1.,

e.) Beruft sich der Bewerber/die Bewerbergemeinschaft zur Begründung seiner/ihrer Eignung auf die Kapazitäten anderer Unternehmen (Nachunternehmer), sind die betreffenden Nachunternehmer nach § 47(1) VgV zu nennen, die Erklärungen zu wirtschaftlichen Verknüpfungen und über das Nichtzutreffen möglicher Ausschlussgründe gemäß §§ 123 und 124 GWB für die betreffenden Nachunternehmer, sowie die Verpflichtungserklärung, vorzulegen.

Erklärung des Bewerbers / Bieters zur Zusammenarbeit mit anderen Unternehmen in auf den Auftrag bezogener relevanter Weise und zur Inanspruchnahme derer Kapazitäten im Sinne der Eignungsleihe (§ 47 VgV), mit Angabe der jeweiligen Leistungsanteile. Mit Vorlage der Bewerbung muss der Unterbeauftragte (unabhängig von der Rechtsnatur der zwischen dem Bewerber und dem anderen Unternehmen bestehenden Verbindung) rechtsverbindlich erklären, dass er zur Auftragsausführung zur Verfügung steht. Sollte er nicht mehr zur Verfügung stehen, besteht ein Sonderkündigungsrecht des Auftraggebers. Spätere Unterbeauftragungen sind nur mit Zustimmung des Bauherrn zulässig.

(2) Rechtsform der Bewerbergemeinschaft, an die der Auftrag vergeben wird:

Bewerbergemeinschaften sind vor Angebotsabgabe nicht verpflichtet, eine bestimmte Rechtsform anzunehmen. Sie haben mit ihrer Bewerbung eine von allen Mitgliedern unterzeichnete Erklärung (Bewerbergemeinschaftserklärung) abzugeben,

- in der die Bildung einer Arbeitsgemeinschaft im Auftragsfall geklärt ist,

- in der alle Mitglieder aufgeführt sind und der Durchführung des Vertrages bevollmächtigte Vertreter bezeichnet ist,

- in der erklärt wird, dass der bevollmächtigte Vertreter die Mitglieder gegenüber dem Auftraggeber rechtsverbindlich vertritt,

- in der erklärt wird, dass alle Mitglieder als Gesamtschuldner haften.

Wird diese Bewerbergemeinschaftserklärung nicht eingereicht, wird der Teilnahmeantrag ausgeschlossen.

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

III.1.2)Wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

- Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV.

- Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 2,5 Millionen Euro für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.

- Eigenerklärung Umsatz für die ausgeschriebene Dienstleitung bezogen auf die letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahre 2019, 2020, 2021. Liegt der Jahresabschluss für das letzte Geschäftsjahr noch nicht vor, so reicht eine Prognose.

Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers bzw. Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Abs. 3 VgV).

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

- Bankerklärung zur finanziellen und wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit gemäß § 45 (4) Nummer 1 VgV.

- Nachweis über eine Berufshaftpflichtversicherung gemäß § 45 (4) Nummer 2 VgV, in Höhe von 2,5 Millionen Euro für Personen-, und in Höhe von 1,5 Millionen Euro für Sach- und sonstige Schäden, oder Erklärung über den Abschluss im Auftragsfall.

Hinweis: Nimmt der Bewerber im Wege der Eignungsleihe die Kapazitäten eines anderen Unternehmens im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit in Anspruch, so ist eine gemeinsame Haftung des Bewerbers beziehungsweise Bieters und des anderen Unternehmens für die Auftragsausführung entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe zu vereinbaren (§ 47 Absatz 3 VgV).

Abgabe sämtlicher Nachweise und Eigenerklärungen erfolgt mit dem Teilnahmeantrag in deutscher Sprache.

III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

1.Die fristgerechte Vorlage (Abgabe in digitaler Form über das VMP Bietertool) der geforderten Nachweise, Erklärungen und das vollständig ausgefüllte Bewerbungsformular (Anlage 2 Teilnahmeantrag/ Bewerbungsbogen zur Auftragsbekanntmachung) ist Voraussetzung für eine Wertung.

Es gelten nachfolgende Eignungskriterien:

1.) Personelle Ausstattung:

1.a) Erklärung gemäß § 46 (3) Nummer 8 VgV zur Anzahl und Qualifikation der in den letzten 3 Jahren im jährlichen Mittel beschäftigten Mitarbeiter (ohne Auszubildende) und der Führungskräfte.

1.b)Es wird gefordert gemäß § 46 (3) Nummer 6 VgV, dass

- der/die verantwortliche Projektleiter* in oder der/die verantwortliche Stellvertreter*in (Büroinhaber*in, und/ oder festangestellte*r Beschäftigte*r) mindestens die Qualifikation Diplom-Ingenieur im Fachgebiet Architektur oder

vergleichbar hat, nach Abschluss einer Hochschul- oder Fachhochschulausbildung.

- mindestens zwei der beschäftigten projektverantwortlichen Diplom-Ingenieur* innen (Büroinhaber*in, und oder festangestellte*r Beschäftigter / Beschäftigte) mindestens 5 Jahre Berufserfahrung nach dem Studienabschluss (Studium mit

Abschluss im Fachbereich Architektur, Bauingenieurwesen oder vergleichbar) in der Bearbeitung der ausgeschriebenen Dienstleistung vorweisen.

- der Nachweis der Mitgliedschaft in einer Architekten- od. Ingenieurkammer von mindestens einem projektverantwortlichen Architekten/ Architektin bzw. Diplom-Ingenieur/ Ingenieurin zu erbringen ist (Bauvorlageberechtigung).

2.) Mindestens drei Referenzprojekte sind vorzulegen. Nachweis von Referenzprojekten gemäß § 46 (3) Nummer 1 VgV.

Alle eingereichten Referenzprojekte müssen jeweils nachfolgende Mindestanforderungen erfüllen:

- Die Referenzprojekte müssen Sanierungs-/Instandsetzungsprojekte sein, oder einen Instandsetzungs-/Sanierungsanteil beinhalten. Die Größenordnung muss mindestens 2,0 Millionen Euro (netto) für die Kostengruppe 300 nach DIN 276-1 (oder

vergleichbarer landesspezifischer Kostengruppen) betragen.

- Zuordnung der Honorarzone III (oder höher) für die Objektplanung Gebäude gemäß HOAI.

- Die Fertigstellung der Projekte darf nicht vor dem Jahr 2014 (als Fertigstellung gilt die erfolgte Inbetriebnahme) erfolgt sein. Der Betrachtungszeitraum ist Januar 2014 bis einschließlich Schlusstermin für den Eingang der Teilnahmeanträge, siehe IV.2.2.

- Für die drei Referenzprojekte müssen mindestens die Grundleistungen der Objektplanung in den Leistungsphasen 2 bis 6, sowie die überwiegende Bearbeitung (zentrale Grundleistungen) der Leistungsphase 8 (70 %) erbracht worden sein.

3.) Zudem müssen folgende Kriterien im Rahmen der vorgenannten Referenzprojekte ebenfalls erfüllt sein:

- Mindestens ein Referenzprojekt muss für einen öffentlichen Auftraggeber erbracht worden sein.

- Mindestens eine Referenz muss ein denkmalgeschütztes Projekt sein.

Eine Referenz kann auch für mehr als ein Kriterium gewertet werden.

Referenzprojekte, die vom vorgesehenen Teammitglied für ein anderes Büro erbracht wurden, werden nicht anerkannt.

Der Bewerber muss die einzelnen Projekte auf jeweils maximal drei Seiten in Form von Text sowie Fotos oder Skizzen darstellen, mit Angaben der Projektbezeichnung, des Auftraggebers mit Adresse, Ansprechpartner und Telefonnummer, Planungs- und Realisierungszeitraum, Projektumfang / Kosten, Angabe der bearbeiteten Leistungsphasen, sowie der Honorarzone (gemäß Anlage 2 Teilnahmeantrag).

Die ausschreibende Stelle behält sich vor, Kontakt mit den Auftraggebern/Bauherren der Referenzprojekte aufzunehmen, um Informationen über die Projektabwicklungen einzuholen.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Die vor genannten Kriterien gemäß 1.) bis 3.)

Bietergemeinschaften und Unterbeauftragungen:

Angaben zu den Bedingungen und Anforderungen bei Bietergemeinschaften oder Unterbeauftragten sind in Anlage 1 aufgeführt.

III.2)Bedingungen für den Auftrag
III.2.1)Angaben zu einem besonderen Berufsstand
Die Erbringung der Dienstleistung ist einem besonderen Berufsstand vorbehalten
Verweis auf die einschlägige Rechts- oder Verwaltungsvorschrift:

Die Angaben zu einem besonderen Berufsstand sind in Anlage 1 zur Auftragsbekanntmachung aufgeführt und sind zwingend zu beachten.

III.2.2)Bedingungen für die Ausführung des Auftrags:

Die Vergabe des Auftrages richtet sich unter anderem nach dem Gesetz über die Sicherung von Tariftreue und Mindestlohn bei der Vergabe öffentlicher Aufträge (Tariftreue- und Vergabegesetz Nordrhein-Westfalen TVgG NRW) vom 21.03.2018 (TVgG). Hiernach müssen beauftragte Unternehmen sowie deren Nachunternehmerinnen beziehungsweise Nachunternehmer die nach dem TVgG festgelegten Mindestentgelte beziehungsweise Tariflöhne zahlen und Mindestarbeitsbedingungen gewähren (§ 2 TVgG). Die Stadt Köln ist als öffentliche Auftraggeberin berechtigt, Kontrollen durchzuführen, um die Einhaltung dieser Pflichten zu überprüfen. Weitere Ausführungsbedingungen sind den Vergabeunterlagen zu entnehmen.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
Der öffentliche Auftraggeber behält sich das Recht vor, den Auftrag auf der Grundlage der ursprünglichen Angebote zu vergeben, ohne Verhandlungen durchzuführen
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 16/03/2023
Ortszeit: 14:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch
IV.2.6)Bindefrist des Angebots
Das Angebot muss gültig bleiben bis: 16/06/2023

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Die Teilnahmeanträge sind, entsprechend der Angabe unter I.3), ausschließlich elektronisch abzugeben.

Soweit der Bewerbung die geforderten Unterlagen und Nachweise nicht beiliegen, sind diese auf Anforderung innerhalb einer hierfür benannten Frist nachzureichen.

Werden die nachgeforderten Unterlagen nicht innerhalb dieser Frist vorgelegt, führt dies zum Ausschluss aus dem weiteren Verfahren.

Zielvorstellungen des Bauherrn:

Die genannten Maßnahmen sind unter Einhaltung des Budgets sowie unter der Prämisse der standortspezifischen Anforderungen im Rahmen eines Gesamtkonzepts zu entwickeln. Es werden Planungsvorschläge erwartet, die ein optimales Verhältnis zwischen nachhaltigen Materialien, Energieeffizienz, niedrigen Betriebskosten, ansprechende Gestaltung und wirtschaftlichen Bauweisen aufweisen. Hierzu stellt die Gebäudewirtschaft den Planern einen Zielkatalog mit Qualitäts-Standards zur Verfügung.

Weitere Schwerpunkte der Planung sind die Herstellung von Barrierefreiheit, wo möglich, energetische Verbesserungsmaßnahmen, Berücksichtigung denkmalpflegerischer Aspekte, sowie die Gewährleistung des baulichen Brandschutzes. Die gesetzlichen Vorgaben und die von der Stadt Köln festgelegten Anforderungen bei öffentlichen Bauten sind einzuhalten und zu erfüllen.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Siehe § 160 Absatz 3 GWB

- innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen gegenüber der Stadt Köln nach Erkennen des Verstoßes gegen Vergabevorschriften im Vergabeverfahren

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften in der Bekanntmachung

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind

- spätestens bis Ablauf der Angebots-/Bewerbungsfrist bei Verstößen gegen Vergabevorschriften, die in den Vergabeunterlagen erkennbar sind

- innerhalb von 15 Tagen nach Eingang der Mitteilung der Stadt Köln, der Rüge nicht abhelfen zu wollen

Siehe § 135 Absatz 2 GWB

- 30 Kalendertage nach der Information der betroffenen Bieter und Bewerber durch die Stadt Köln über den Abschluss des Vertrages, spätestens jedoch sechs Monate nach Vertragsschluss

Im Fall der Bekanntmachung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU 30 Kalendertage nach Veröffentlichung der Auftragsvergabe im Amtsblatt der EU

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-koeln.nrw.de/brk_internet/vergabekammer/index.html
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
03/02/2023

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