Stadt Bünde, Bahnhofstraße 13+15, 32257 Bünde; Vergabe von Planungsleistungen zur Gestaltung des Sport- und Freizeitareals Else/Steinmeisterpark (Freianlagenplanung nach § 39 HOAI) Referenznummer der Bekanntmachung: 23_02
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bünde
NUTS-Code: DEA43 Herford
Postleitzahl: 32257
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.buende.de
Abschnitt II: Gegenstand
Stadt Bünde, Bahnhofstraße 13+15, 32257 Bünde; Vergabe von Planungsleistungen zur Gestaltung des Sport- und Freizeitareals Else/Steinmeisterpark (Freianlagenplanung nach § 39 HOAI)
Vergabe von Planungsleistungen zur Gestaltung des Sport- und Freizeitareals Else/Steinmeisterpark (Freianlagenplanung nach § 39 HOAI), Leistungsphasen 3-9
Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden, die Bauzeit für den Hauptauftrag wird sich voraussichtlich bis Ende 2025 erstrecken.
Stadt Bünde 32257 Bünde
Vergabe von Planungsleistungen zur Gestaltung des Sport- und Freizeitareals Else/Steinmeisterpark (Freianlagenplanung nach § 39 HOAI), Leistungsphasen 3-9
Mit der Planung soll unmittelbar nach Auftragserteilung begonnen werden, die Bauzeit für den Hauptauftrag wird sich voraussichtlich bis Ende 2025 erstrecken.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
- Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bewerber einen Nachweis über die Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung einzureichen mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist nebst Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder Ingenieur/Ingenieurin geführt werden darf (Formblatt 02).
- Mit dem Teilnahmeantrag (s. Formblatt 02) ist der Nachweis über das Bestehen einer Berufshaftpflichtversicherung bei einem Versicherungsunternehmen oder Kreditinstitut, das in einem Mitgliedstaat der Europäischen Union oder eines Vertragsstaates des Abkommens über den Europäischen Wirtschaftsraum zugelassen ist (gemäß § 45 Abs. 1 Nr. 3 und Abs. 4 Nr. 2 VgV), mit folgenden Haftungssummen einzureichen:
- mindestens 3.000.000,00 Euro für Personenschäden
- mindestens 2.000.000,00 Mio. Euro für Sach- und Vermögensschäden (Formblatt 02).
Die Ersatzleistung der Versicherung muss mindestens das Zweifache der o.g. Deckungssummen pro Jahr betragen. Die Deckung muss über die gesamte Vertragslaufzeit erhalten bleiben. Die Versicherung kann bereits ständig abgeschlossen sein oder im Auftragsfall projektbezogen abgeschlossen werden. Bei Versicherungsverträgen mit Pauschaldeckung (d. h. ohne Unterscheidung nach Personen- und Sach- und Vermögensschäden) ist eine Erklärung des Versicherungsunternehmens dahingehend erforderlich, dass die genannten Schadenskategorien im Auftragsfall mit den geforderten Deckungssummen abgesichert sind.
Besteht überhaupt keine Versicherung oder nur eine, die die Anforderungen (insbesondere an die Deckungssummen) nicht erfüllt, so ist ein Nachweis eines bzw. des bestehenden Versicherungsunternehmens vorzulegen, dass im Auftragsfall eine Berufshaftpflichtversicherung, welche den Bedingungen der Bekanntmachung entspricht (mind. EUR 3 Mio. für Personenschäden; mind. EUR 2,0 Mio. für Sach- und Vermögensschäden) abgeschlossen wird. In einem solchen Fall ist zusätzlich eine Eigenerklärung des Bewerbers dem Teilnahmeantrag beizufügen, in der er den Abschluss der geforderten Haftpflichtversicherung mit den geforderten Deckungsnachweisen im Auftragsfall zusichert.
Der Versicherungsnachweis darf, gerechnet vom Tag der Bekanntmachung an, nicht älter als sechs Monate sein und muss der Bewerbung beigefügt sein. Das Ausstellungsdatum muss aus dem Nachweis ersichtlich sein.
Bei Bewerbergemeinschaften muss für jedes Mitglied der Bewerbergemeinschaft und bei Nachunternehmern für jeden Nachunternehmer ein entsprechender Versicherungsnachweis bzw. die geforderte Eigenerklärung vorliegen.
- Benennung des/der Projektleiters/-erin und seines/seiner Stellvertreters/-erin (Formblatt 02)
- Zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit hat der Bewerber mit dem Teilnahmeantrag mindestens zwei Referenzen gemäß § 75 Abs. 5 VgV für die jeweils zu erbringenden Objektplanungsleistungen (Freianlagenplanung gem. § 39 HOAI i. V. m. der Anlage 11 Nr. 11.1 zur HOAI) für vergleichbare Objekte aus den vergangenen 10 Jahren (2013-2022) anzugeben. Referenzprojekte, die sich zum Zeitpunkt der Abgabe des Teilnahmeantrages in der Leistungsphase 8 der HOAI befinden, dürfen ebenfalls zum Nachweis der technischen und beruflichen Leistungsfähigkeit angegeben werden. Die Leistungen der Leistungsphasen 1 bis 7 müssen vollständig erbracht sein.
Referenzen können nicht mehrfach eingereicht werden.
Die benannte Referenzleistung muss den folgenden Mindestanforderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit genügen:
a) Die anrechenbaren Baukosten (Kostengruppe 500 u. 700) des jeweiligen Referenzprojekts betragen mindestens 1,5 Mio. Euro.
b) Das jeweilige Projekt deckt die Erbringung von Leistungen im Bereich Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 der HOAI ab.
c) Mindestens ein Referenzobjekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber und mit Umsetzung von Fördermitteln erbracht.
Für jeden Referenznachweis ist das Formblatt 04 zu verwenden und vollständig auszufüllen. Die über die Angaben im Formblatt 04 hinausgehende Projektdarstellung des Referenzobjektes ist auf jeweils höchstens zwei DIN A4-Seiten einschließlich eventueller graphischer Darstellungen (Grundrisse, Ansichten, Fotos und Beschreibung in Textform) zu beschränken.
Die Auftraggeberin behält sich vor, die Ausführung der Referenzleistungen jederzeit bei dem angegebenen Auftraggeber zu überprüfen. Bewerber, bei denen im Zuge der Referenzprüfung festgestellt wird, dass die erbrachten Angaben nicht korrekt sind, werden von der weiteren Wertung ausgeschlossen.
- Bewerbergemeinschaften sind zulässig. Sie stehen Einzelbewerbern gleich. Bewerbergemeinschaften haben unter Verwendung des Formblatts 05 jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als bevollmächtigten Vertreter für die Teilnahme am Verfahren, den Abschluss und die Durchführung des Vertrages zu benennen.
Der Auftraggeber behält sich vor, das Formblatt 05 im Original anzufordern.
- Drittunternehmen sind zugelassen. Drittunternehmen sind Unternehmen, die dem Bewerber ihre Eignung leihen i.S.v. § 47 VgV sowie Unterauftragnehmer i.S.v. § 36 VgV.
Der Bewerber muss die Teile des Leistungsumfangs, für die er auf Drittunternehmen zurückgreifen, im Formblatt 06 angeben. Zudem müssen Drittunternehmen eine Verpflichtungserklärung nach Formblatt 07 einreichen.
Geforderte Mindeststandards des Bewerbers / der Bewerbergemeinschaft:
- Berufsbezeichnung Architekt:in / Ingenieur:in des/der Projektleitenden
- mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des/der Projektleitenden
- mindestens 5 Jahre Berufserfahrung des/der stellvertretenden Projektleitenden
- Vorlage von mindestens 2 Referenzen Die benannte Referenzleistung muss den folgenden Mindestanforderungen im Hinblick auf die Vergleichbarkeit genügen:
a) Die anrechenbaren Baukosten (Kostengruppe 500 u. 700) des jeweiligen Referenzprojekts betragen mindestens 1,5 Mio. Euro.
b) Das jeweilige Projekt deckt die Erbringung von Leistungen im Bereich Objektplanung Freianlagen in den Leistungsphasen 1 bis 9 der HOAI ab.
c) Mindestens ein Referenzobjekt wurde für einen öffentlichen Auftraggeber und mit Umsetzung von Fördermitteln erbracht.
- Mit dem Teilnahmeantrag hat der Bewerber einen Nachweis über die Befähigung zur Erlaubnis der Berufsausübung einzureichen mit Nachweis der Berufszulassung durch Eintragung in ein Berufsregister entsprechend den Vorgaben der Europäischen Union bzw. desjenigen EU-Staates, in dem der Bewerber tätig ist nebst Nachweis, dass die Berufsbezeichnung Architekt/Architektin und/oder Ingenieur/Ingenieurin geführt werden darf (Formblatt 02).
Auf den Entwurf des Architektenvertrages (Anlage 4) wird verwiesen.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
- Zum Nachweis, dass keine Ausschlussgründe vorliegen, ist mit dem Teilnahmeantrag die Eigenerklärung zum Ausschluss von Ausschlussgründen nach §§ 123, 124 GWB oder §24 Abs. 1 Lieferkettensorgfaltspflichtengesetz gemäß Formblatt 03 abzugeben (bei Bewerbergemeinschaften vorzulegen von jedem Mitglied; beim Einsatz von Unterauftragnehmern/Eignungsverleihern vorzulegen auch von jedem Unterauftragnehmer/Eignungsleiher).
- Mit der am 21. Juli 2022 im EU-Amtsblatt veröffentlichten Verordnung (EU) 2022/1269 des Rates vom 21.07.2022 zur Änderung der Verordnung (EU) 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren, wurden seit Ausbruch des russischen Angriffskriegs gegen die Ukraine erstmals auch Sanktionen erlassen, die die Vergabe und die Ausführung öffentlicher Aufträge und Konzessionen ab Erreichen der EU-Schwellenwerte nach § 106 GWB unmittelbar und ohne weitere nationale Umsetzungsrechtsakte betreffen. In diesem Zusammenhang ist in Artikel 5k der Verordnung (EU) 2022/1269 insbesondere ein Zuschlags- und Vertragserfüllungsverbot normiert. Die Einhaltung der aufgestellten Verbote wird mit Formblatt 03a sichergestellt. Das Formblatt 03a ist von jedem Bewerber bzw. jedem Mitglied der Bewerbergemeinschaft auszufüllen und mit dem Teilnahmeantrag einzureichen.
- Der Auftraggeber wird ab einer Auftragssumme von 30.000,00 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung seiner Erklärungen einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister anfordern. Darüber hinaus wird der Auftraggeber ab einer Auftragssumme von 30.000,00 EUR für den Bieter, der den Zuschlag erhalten soll, zur Bestätigung der Erklärungen einen Auszug aus dem Gewerbezentralregister § 150 a Gewerbeordnung beim Bundesamt für Justiz anfordern.
- Mit dem Angebot sind ein Projektumsetzungskonzept, eine umfassende Darstellung eines Referenzobjektes für einen öffentlichen Auftraggeber, sowie das Honorarangebot vorzulegen.
Die Kommunikation im Vergabeverfahren wird ausschließlich über den Vergabemarktplatz geführt. Anfragen der Bieter sind über www.vergabe-westfalen.de einzureichen und werden auch nur hier beantwortet. Dem Bieter steht dazu im Projektraum der Menüpunkt "Kommunikation" zur Verfügung.
Ein Anspruch auf Beantwortung von Bieterfragen besteht im Regelfall nur, sofern diese innerhalb der o.g. "Frist für zusätzliche Informationen" gestellt worden sind.
Hinweise zu Maßnahmen zum Schutz der Vertraulichkeit sind den Nutzungsbedingungen des Vergabemarktplatzes Westfalen zu entnehmen.
Endtermin für die Anforderung zusätzlicher Informationen im Teilnahmewettbewerb: 07.03.2023
Endtermin für die Anforderung zusätzlicher Informationen im der Angebotsphase: 30.05.2023
Bekanntmachungs-ID: CXPWYDM9TP8
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland