Entwicklungsplattform für Power-to-Liquid Kraftstoffe

Auftragsbekanntmachung

Bauauftrag

Rechtsgrundlage:
Richtlinie 2014/24/EU

Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber

I.1)Name und Adressen
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
NUTS-Code: DEA23 Köln, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 51147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.dlr.de/DE/Home/home_node.html
I.3)Kommunikation
Der Zugang zu den Auftragsunterlagen ist eingeschränkt. Weitere Auskünfte sind erhältlich unter: https://www.subreport.de/E61478434
Weitere Auskünfte erteilen/erteilt die oben genannten Kontaktstellen
Angebote oder Teilnahmeanträge sind einzureichen an die oben genannten Kontaktstellen
I.4)Art des öffentlichen Auftraggebers
Einrichtung des öffentlichen Rechts
I.5)Haupttätigkeit(en)
Andere Tätigkeit: Forschung

Abschnitt II: Gegenstand

II.1)Umfang der Beschaffung
II.1.1)Bezeichnung des Auftrags:

Entwicklungsplattform für Power-to-Liquid Kraftstoffe

II.1.2)CPV-Code Hauptteil
45213251 Bau von Industrieanlagen
II.1.3)Art des Auftrags
Bauauftrag
II.1.4)Kurze Beschreibung:

Errichtung und Betrieb einer Entwicklungsplattform für Power-to-Liquid Kraftstoffe.

II.1.5)Geschätzter Gesamtwert
II.1.6)Angaben zu den Losen
Aufteilung des Auftrags in Lose: nein
II.2)Beschreibung
II.2.3)Erfüllungsort
NUTS-Code: DE Deutschland
Hauptort der Ausführung:

Der Ort wird den Bietern spätestens im Verhandlungsverfahren mitgeteilt.

II.2.4)Beschreibung der Beschaffung:

Siehe Abschnitt II.1.4) Kurze Beschreibung

II.2.5)Zuschlagskriterien
Der Preis ist nicht das einzige Zuschlagskriterium; alle Kriterien sind nur in den Beschaffungsunterlagen aufgeführt
II.2.6)Geschätzter Wert
II.2.7)Laufzeit des Vertrags, der Rahmenvereinbarung oder des dynamischen Beschaffungssystems
Laufzeit in Monaten: 132
Dieser Auftrag kann verlängert werden: ja
Beschreibung der Verlängerungen:

Eine Verlängerung behält sich der Auftraggeber vor.

II.2.9)Angabe zur Beschränkung der Zahl der Bewerber, die zur Angebotsabgabe bzw. Teilnahme aufgefordert werden
Geplante Mindestzahl: 3
Höchstzahl: 3
Objektive Kriterien für die Auswahl der begrenzten Zahl von Bewerbern:

Zunächst werden die Unternehmen mit dem Teilnahmeformular aufgefordert, einen Teilnahmeantrag abzugeben. Mit dieser Aufforderung zur Abgabe eines Teilnahmeantrages wird der Teilnahmewettbewerb für das Verhandlungsverfahren eingeleitet. Ziel des Teilnahmewettbewerbs ist es, geeignete und nicht auszuschließende Bewerber auszuwählen. Ausgewählt werden höchstens drei Bewerber, die nicht auszuschließen sind und im Vergleich zu den übrigen Bewerbern die höchste Punktzahl erzielen. Die objektiven Kriterien für die Auswahl der zur Angebotsabgabe aufzufordernden Bewerber sind im Teilnahmeformular aufgeführt. Bei Punktgleichheit entscheidet in folgender Reihenfolge

1. die höchste Punktzahl für die Referenzen über Planung und Errichtung einer Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlage,

2. die höchste Punktzahl für die Referenzen über Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen im Bereich Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlagen für Forschungseinrichtungen,

3. die höchste Punktzahl für die Referenzen über Planung, Errichtung und Betrieb einer verfahrenstechnischen Anlage auf dem Gelände eines Chemieparks und/oder einer Raffinerie,

4. das Los

über den/die auszuwählenden Bewerber.

Sofern die Zahl geeigneter Bewerber unter der Mindestzahl von drei liegt, kann das Vergabeverfahren fortgeführt werden.

II.2.10)Angaben über Varianten/Alternativangebote
Varianten/Alternativangebote sind zulässig: nein
II.2.11)Angaben zu Optionen
Optionen: ja
Beschreibung der Optionen:

Siehe Vergabeunterlagen.

II.2.13)Angaben zu Mitteln der Europäischen Union
Der Auftrag steht in Verbindung mit einem Vorhaben und/oder Programm, das aus Mitteln der EU finanziert wird: nein
II.2.14)Zusätzliche Angaben

Die ausgewählten Bewerber werden nach dem Teilnahmewettbewerb aufgefordert, in einem Verhandlungsverfahren zunächst indikative Erstangebote auf der Grundlage eines bereits vorliegenden Pre Basic Engineerings abzugeben. Im Anschluss erfolgt eine Verhandlungsphase. In dieser Phase werden nicht nur mit allen Bietern Verhandlungen über die Erstangebote geführt, sondern hat jeder Bieter auch eine umfassende Planung der Anlagen auf dem Level eines Basic Engineerings zu erstellen. Auf dieser Grundlage werden dann alle Bieter aufgefordert, verbindliche Folgeangebote abzugeben. Der Auftraggeber behält sich insofern vor, keine weiteren Verhandlungen durchzuführen und direkt einen Zuschlag auf die Folgeangebote zu erteilen. Andernfalls erfolgen eine oder mehrere weitere Verhandlungsphasen, die letztlich mit einer Aufforderung zur Abgabe endgültiger Angebote enden. Mit dem Bieter, der anhand der bekannt gegebenen Wertungskriterien das wirtschaftlichste Angebot offeriert, wird der Vertrag abgeschlossen.

Der Auftraggeber behält sich – soweit erforderlich - vor, den vorstehenden Verfahrensablauf zu ändern; er wird die Bewerber bzw. Bieter hierüber rechtzeitig informieren.

Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben

III.1)Teilnahmebedingungen
III.1.3)Technische und berufliche Leistungsfähigkeit
Auflistung und kurze Beschreibung der Eignungskriterien:

Allgemeine Eignungskriterien

a) Der Bewerber verfügte im Jahr 2022 durchschnittlich über mindestens 300 technische Fach-kräfte oder technische Stellen im Bereich Planung, Errichtung und Betrieb von Verfahrensan-lagen, von denen das Führungspersonal auf C2-Sprachniveau nach dem Gemeinsamen euro-päischen Referenzrahmen die deutsche Sprache beherrscht.

b) Der Bewerber besitzt ein Qualitätsmanagementsystem gemäß DIN EN ISO 9001:2015 oder ein vergleichbares Qualitätsmanagementsystem.

c) Der Bewerber hat kein eigenes wirtschaftliches Interesse an einer eigenen Forschungs- und Entwicklungstätigkeit von Power-to-Liquid-Prozessen, insbesondere stellt der Bewerber keine Power-to-Liquid-Industrieprodukte her.

Möglicherweise geforderte Mindeststandards:

Referenzen

2. Referenzen

a) Referenzen über Planung und Errichtung einer Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlage

Sämtliche referenzierten Leistungen müssen jeweils zwingend und kumulativ erfolgreiche Planung und Errichtung einer Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlage umfassen.

Die Referenz Nr. 1 (Mindestreferenz) ist erbracht, wenn die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss des Bewerbers. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprechpartners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts,

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2013,

(4) einen Netto-Leistungswert von mindestens 2 Millionen Euro angibt.

Die Referenzen Nr. 2 bis 5 werden - soweit die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind - mit einem Punktesystem bewertet. Der Bewerber kann hier insgesamt bis zu 200 Punkte erzielen. Die Einzelheiten des Punktesystems sind den Formblättern für die Referenzen Nr. 2 bis 5 zu entnehmen. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprechpartners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts, und

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2013 angibt.

Es dürfen insgesamt höchstens fünf Referenzen unter ausschließlicher Verwendung der nachfolgen-den Formblätter benannt werden.

b) Referenzen über Planung, Errichtung und Betrieb einer verfahrenstechnischen Anlage auf dem Gelände eines Chemieparks und/oder einer Raffinerie

Sämtliche referenzierten Leistungen müssen jeweils zwingend und kumulativ erfolgreiche Planung, Errichtung und Betrieb einer verfahrenstechnischen Anlage auf dem Gelände eines Chemieparks und/oder einer Raffinerie umfassen.

Die Referenz Nr. 1 (Mindestreferenz) ist erbracht, wenn die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss des Bewerbers. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprechpartners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts,

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2008,

(4) den gleichzeitigen Einsatz von mindestens in der Regel 100 Mitarbeitern im Projekt und

(5) einen Netto-Leistungswert von mindestens 10 Millionen Euro angibt.

Die Referenzen Nr. 2 bis 5 werden - soweit die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind - mit einem Punktesystem bewertet. Der Bewerber kann hier insgesamt bis zu 200 Punkte erzielen. Die Einzelheiten des Punktesystems sind den Formblättern für die Referenzen Nr. 2 bis 5 zu entnehmen. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprechpartners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts,

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2008 und

(4) den gleichzeitigen Einsatz von mindestens in der Regel 100 Mitarbeitern im Projekt angibt.

Es dürfen insgesamt höchstens fünf Referenzen unter ausschließlicher Verwendung der nachfolgen-den Formblätter benannt werden.

c) Referenzen über Forschungs- und Entwicklungsdienstleistungen im Bereich Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlagen für Forschungseinrichtungen

Sämtliche referenzierten Leistungen müssen jeweils zwingend Forschungs- und Entwicklungsdienst-leistungen im Bereich Power-to-Liquid- und/oder H2-Anlagen für eine Forschungseinrichtung umfas-sen.

Die Referenz Nr. 1 (Mindestreferenz) ist erbracht, wenn die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind; andernfalls erfolgt der Ausschluss des Bewerbers. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprech-partners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts,

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2018 und

(4) den gleichzeitigen Einsatz von mindestens in der Regel 5 Mitarbeitern im Projekt an-gibt.

Die Referenzen Nr. 2 bis 5 werden - soweit die nachstehenden Mindestanforderungen erfüllt sind - mit einem Punktesystem bewertet. Der Bewerber kann hier insgesamt bis zu 200 Punkte erzielen. Die Einzelheiten des Punktesystems sind den Formblättern für die Referenzen Nr. 2 bis 5 zu entnehmen. Die Mindestanforderungen sind erfüllt, wenn der Bewerber

(1) den Namen des Referenzgebers, den Namen und die Telefonnummer des Ansprech-partners beim Referenzgeber,

(2) eine Bezeichnung und den Leistungsort des Referenzprojekts sowie

(3) einen Erbringungszeitraum mit einem Erbringungsbeginn nach dem 31.01.2018.

Es dürfen insgesamt höchstens fünf Referenzen unter ausschließlicher Verwendung der nachfolgen-den Formblätter benannt werden.

Abschnitt IV: Verfahren

IV.1)Beschreibung
IV.1.1)Verfahrensart
Verhandlungsverfahren
IV.1.3)Angaben zur Rahmenvereinbarung oder zum dynamischen Beschaffungssystem
IV.1.5)Angaben zur Verhandlung
IV.1.8)Angaben zum Beschaffungsübereinkommen (GPA)
Der Auftrag fällt unter das Beschaffungsübereinkommen: ja
IV.2)Verwaltungsangaben
IV.2.2)Schlusstermin für den Eingang der Angebote oder Teilnahmeanträge
Tag: 07/03/2023
Ortszeit: 11:00
IV.2.3)Voraussichtlicher Tag der Absendung der Aufforderungen zur Angebotsabgabe bzw. zur Teilnahme an ausgewählte Bewerber
IV.2.4)Sprache(n), in der (denen) Angebote oder Teilnahmeanträge eingereicht werden können:
Deutsch

Abschnitt VI: Weitere Angaben

VI.1)Angaben zur Wiederkehr des Auftrags
Dies ist ein wiederkehrender Auftrag: nein
VI.3)Zusätzliche Angaben:

Zu Abschnitt I.3) Kommunikation: Die Dokumente "Vergabeunterlagen" werden aufgrund des Schutzes der

Vertraulichkeit von Informationen nur den Unternehmen gegenüber veröffentlicht, welche das Dokument

"Vertraulichkeitserklärung" ausgefüllt dem Auftraggeber übermittelt haben.

Zu Abschnitt III.1) Teilnahmebedingungen:

I.

Öffentliche Aufträge werden an fachkundige und leistungsfähige (geeignete) Unternehmen vergeben, die nicht

nach den §§ 123 oder 124 GWB ausgeschlossen worden sind.

II.

Öffentliche Aufträge werden an Unternehmen vergeben, bei denen kein Bezug zu Russland im Sinne der "Verordnung (EU) 2022/576 des Rates vom 8. April 2022 zur Änderung der Verordnung (EU) Nr. 833/2014 über restriktive Maßnahmen angesichts der Handlungen Russlands, die die Lage in der Ukraine destabilisieren" (Artikel 5k) besteht.

III.

1.

Der Bewerber muss seinen Teilnahmeantrag unter zwingender Vorlage des Teilnahmeformulars (oder einer

Einheitlichen Europäischen Eigenerklärung) einreichen. Eine elektronische Abgabe der Unterlagen ist

zwingend erforderlich. Der Teilnahmeantrag ist in Textform (§ 126b BGB) abzugeben. Das bedeutet Name der

zeichnungsberechtigten Person in Klarschrift an den jeweils erforderlichen Stellen.

Das Vergabeverfahren wird ausschließlich über die weitgehend browserunabhängige Anwendung der e-

Vergabe-Lösung subreport ELViS abgewickelt.

2.

Bewerbergemeinschaften haben in ihrem Angebot jeweils die Mitglieder sowie eines ihrer Mitglieder als

bevollmächtigten Vertreter für den Abschluss und die Durchführung des Verfahrens sowie des Vertrages zu

benennen. Hierfür stellt der Auftraggeber das Formular „Erklärung Bewerbergemeinschaft“ zur Verfügung. Die

Bildung einer Bewerbergemeinschaft darf keinen Verstoß gegen § 1 GWB darstellen.

Mit der Bewerbung ist daneben für jedes Mitglied das Nichtvorliegen von Ausschlussgründen zu belegen. Zum

Nachweis der Eignung sind für jedes Mitglied entsprechend seinem Leistungsumfang zudem die geforderten

Nachweise zur Eignung mit der Bewerbung einzureichen.

3.

Ein Bewerber kann im Hinblick auf die erforderliche wirtschaftliche und finanzielle sowie die technische und

berufliche Leistungsfähigkeit die Kapazitäten anderer Unternehmen in Anspruch nehmen, wenn er nachweist,

dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen werden. Hierfür stellt der

Auftraggeber das Formular „Erklärung zur Eignungsleihe“ zur Verfügung. Die Unternehmen, deren Kapazitäten

der Bewerber für die Erfüllung bestimmter Eignungskriterien in Anspruch nehmen will, haben die Erklärungen

und Nachweise zu den Ausschlussgründen und zu den entsprechenden Eignungskriterien gemäß dem

Eignungs-und Ausschlussformblatt vorzulegen.

Eine Inanspruchnahme der Kapazitäten anderer Unternehmer für die berufliche Befähigung oder die berufliche

Erfahrung ist nur möglich, wenn diese Unternehmen die Arbeiten ausführen, für die diese Kapazitäten benötigt

werden.

VI.4)Rechtsbehelfsverfahren/Nachprüfungsverfahren
VI.4.1)Zuständige Stelle für Rechtsbehelfs-/Nachprüfungsverfahren
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.4.3)Einlegung von Rechtsbehelfen
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:

Die Vergabekammer leitet ein Nachprüfungsverfahren nur auf Antrag ein. Der Antrag ist schriftlich bei der

Vergabekammer einzureichen und unverzüglich zu begründen. Er soll ein bestimmtes Begehren enthalten. Ein

Antragsteller ohne Wohnsitz der gewöhnlichen Aufenthalt, Sitz oder Geschäftsleitung in der Bundesrepublik

Deutschland hat einen Empfangsbevollmächtigten in der Bundesrepublik Deutschland zu benennen. Die

Begründung muss die Bezeichnung des Antragsgegners, eine Beschreibung der behaupteten Rechtsverletzung

mit Sachverhaltsdarstellung und die Bezeichnung der verfügbaren Beweismittel enthalten sowie darlegen, dass

die Rüge gegenüber dem Auftraggeber erfolgt ist; sie soll, soweit bekannt, die sonstigen Beteiligten nennen.

Der Antrag ist u. a. dann unzulässig, soweit:

(1.) der Antragsteller den geltend gemachten Verstoß gegen Vergabevorschriften vor Einreichen des

Nachprüfungsantrags erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht innerhalb einer Frist von 10

Kalendertagen gerügt hat,

(2.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, nicht spätestens

bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe

gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(3.) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens

bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden,

(4.) mehr als 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu

wollen, vergangen sind.

VI.4.4)Stelle, die Auskünfte über die Einlegung von Rechtsbehelfen erteilt
Offizielle Bezeichnung:[gelöscht]
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bundeskartellamt.de
VI.5)Tag der Absendung dieser Bekanntmachung:
01/02/2023

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