Schülerspezialverkehre Petrus-Damian-Schule Referenznummer der Bekanntmachung: SSV P-D-S 2023
Auftragsbekanntmachung
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA46 Minden-Lübbecke
Postleitzahl: 33102
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.petrus-damian-schule.de
Abschnitt II: Gegenstand
Schülerspezialverkehre Petrus-Damian-Schule
Der Auftrag hat die Durchführung von Schülerspezialverkehren für die Petrus-Damian-Schule des Trägers Jugendhilfe im Erzbistum Paderborn gGmbH zum Gegenstand. Der Beförderungsvertrag wird für eine Laufzeit von 3 Jahren und einer einseitigen Option auf Verlängerung um zwei mal 1 weiteres Schuljahr ausgeschrieben, mithin für längstens 5 Jahre. Leistungsbeginn ist am 07.08.2023.
Die beiden Gebietslose umfassen die Beförderung von 53 (Los 1) und 41 (Los 2) Schülerinnen und Schülern, die in 2 räumlich definierten Bereichen wohnhaft sind. Die Beförderungsleistungen werden für diesen beiden Bereichen als Gebietslose ausgeschrieben. Die Haltestellen werden für jedes der Gebietslose in dem Anhang B1 zur Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B) benannt.
Ebenso sind die Anforderungen an die Beförderungsleistungen sowie das Unternehmen und das eingesetzte Personal und die Fahrzeuge den Vergabeunterlagen zu entnehmen Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B) . Das Fahrzeugalter darf maximal 8 Jahre betragen, die maximale Kapazität der eingesetzten Fahrzeuge ist 8 Personen (zuzüglich Fahr- und ggf. Begleitpersonal).
Der anzubietende Preis ist als Pauschalpreis je Streckenkilometer zu kalkulieren und in dem Angebotsformular anzugeben (Preisblatt - Vergabeunterlage D1).
Gebietslos Warburg, Beverungen, Borgentreich und Höxter
Beförderung der Schüler zu und von der Petrus-Damian-Schule in Warburg (Schülerspezialverkehr) 34414 Warburg
Das Los 1 umfasst die Beförderung der Schülerinnen und Schüler, die in Warburg, Beverungen, Borgentreich und Höxter wohnhaft sind. Eine Liste der Haltestellen ist der Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B) als Anlage B1 beigefügt.
In der Leistungsbeschreibung sind die Anforderungen an die Beförderungsleistungen (Fahrdienstorganisation, Durchführung des Fahrdienstes, Änderungs- und Beschwerdemanagement) sowie an das Unternehmen, das eingesetzte Personal und die Fahrzeuge im Einzelnen dargestellt.
2 Optionen auf ein je weiteres Vertragsjahr (Schuljahr) nach Entscheidung des Auftraggebers (einseitiges Optionsrecht). Die maximale Laufzeit dauert danach bis zum Ende des Schuljahres 2027/2028.
Gebietslos Willebadessen, Bad Driburg, Marienmünster, Brakel, Nieheim, Steinheim
Beförderung der Schüler zu und von der Petrus-Damian-Schule in Warburg (Schülerspezialverkehr) 34414 Warburg
Das Los 2 umfasst die Beförderung der Schülerinnen und Schüler, die in Willebadessen, Bad Driburg, Marienmünster, Brakel, Nieheim, Steinheim wohnhaft sind. Eine Liste der Haltestellen ist der Leistungsbeschreibung (Vergabeunterlage B) als Anlage B1 beigefügt.
In der Leistungsbeschreibung sind die Anforderungen an die Beförderungsleistungen (Fahrdienstorganisation, Durchführung des Fahrdienstes, Änderungs- und Beschwerdemanagement) sowie an das Unternehmen, das eingesetzte Personal und die Fahrzeuge im Einzelnen dargestellt.
2 Optionen auf ein je weiteres Vertragsjahr nach Entscheidung des Auftraggebers (einseitiges Optionsrecht). Die maximale Laufzeit dauert danach bis zum Ende des Schuljahres 2027/2028.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Der Bieter hat mit dem Angebot folgende Nachweise zu erbringen, die Mindestbedingungen sind:
1. Mit dem Angebot: Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister, durch Vorlage einer Kopie der Eintragung oder - insbesondere für Bieter aus anderen EU-Mitgliedsstaaten - einenvergleichbaren anderen Nachweis, der im Zeitpunkt der Angebotsabgabe nicht älter als drei Monate sein darf.
2. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen der Anhaltspunkte und Gründe für eine Unzuverlässigkeit nach § 1 PBZugV.
3. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen gemäß §§ 123, 124 GWB (Formular 521 EU)
4. oder - soweit die Eigenerklärung zum Nichtvorliegen von Ausschlussgründen nicht abgegeben werden kann -: Eigenerklärung zu Maßnahmen zur Selbstreinigung unter Berücksichtigung der Anforderungen aus § 125 Abs. 1 S. 1 GWB.
5. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zu Umsätzen aus vergleichbaren Leistungen in den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren (Vordruck in Vergabeunterlage D).
6. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zur Zahl der fest angestellten Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen (Durchschnittsangabe aus den letzten drei abgeschlossenen Geschäftsjahren).
7. Bewerber haben nachzuweisen, dass sie (spätestens zum Leistungsbeginn) über eine Berufs- oder Betriebshaftpflichtversicherung in folgender Höhe verfügen: Deckungssumme pro Versicherungsfall von mindestens 2.000.000,00 EUR für Personen-, Sach- und Vermögensschäden. Die Gesamtleistung des Versicherers innerhalb eines Versicherungsjahres muss mindestens das Doppelte dieser Deckungssummen betragen (2 Versicherungsfälle pro Jahr). Die Bestätigung des Versicherers muss sich auf das Bestehen des vorgenannten Versicherungsschutzes spätestens zum Leistungsbeginn (07.08.2023) beziehen.
Beruft sich ein Bieter für die nachzuweisende wirtschaftliche und finanzielle Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat er mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen (Formular 532 EU), aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot ferner eine Erklärung über die gemeinsame Haftung des Bieters und des Dritten für die Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 VgV).
8. Mit dem Angebot: Eigenerklärung zur Beschreibung der Fahrzeuge ("Fahrzeugliste"), die zur Erbringung der Verkehrsleistung in dem jeweiligen Los eingesetzt werden sollen (Eigenerklärung nach Vordruck in Vergabeunterlage D).
9. Mit dem Angebot: Eigenerklärung über Referenzen. Dazu sind drei Stadt-, Orts- oder sonstige Linienverkehre oder freigestellte Schülerverkehre darzustellen, die der Bieter in den letzten drei Jahren erbracht hat, unter Nennung der Verkehrsart (zum Beispiel Linienverkehr, Schülerbeförderung) und des Umfangs (jährlich erbrachte Wagenkilometer). Anzugeben ist ferner der Zeitraum, in dem die Leistungen erbracht wurden, sowie der Name und die Adresse des öffentlichen oder privaten Auftraggebers.
Beruft sich ein Bieter für die nachzuweisende technische und berufliche Leistungsfähigkeit auf die Kapazitäten eines Dritten, hat er mit dem Angebot eine Verpflichtungserklärung des Dritten vorzulegen (Formular 532 EU), aus der hervorgeht, dass ihm die für den Auftrag erforderlichen Mittel tatsächlich zur Verfügung stehen (§ 47 Abs. 1 VgV). Entsprechend dem Umfang der Eignungsleihe ist mit dem Angebot ferner eine Erklärung über die gemeinsame Haftung des Bieters und des Dritten für die Auftragsausführung vorzulegen (§ 47 Abs. 3 VgV).
10. Nach Aufforderung durch den Auftraggeber (an den Bestbieter): Eigenerklärung zu Tariftreue und Mindestlohn (Formular 523 EU).
11. Nach Aufforderung durch den Auftraggeber: Auskunft aus dem Verkehrszentralregister zu dem eingeplanten Fahrerpersonal
12. Nach Aufforderung durch den Auftraggeber: Nachweis des Vorliegens gültiger Fahrerlaubnisse für das einzusetzende Fahrpersonal, durch Vorlage von Kopien der erteilten Fahrerlaubnisse nach § 48 FeV oder gültiger Führerscheine der Klassen D oder D1.
13. Nach Aufforderung durch den Auftraggeber: Nachweis der Genehmigung der Schülerspezialverkehre nach § 49 PBefG, durch Vorlage einer Kopie der Genehmigungsurkunde, die mindestens für das erste Vertragsjahrgültig sein und spätestens einen Monat vor Leistungsbeginn (bis 07.07.2023) vorliegen muss, oder alternativ Eigenerklärung, dass die Voraussetzungen der Freistellungsverordnung erfüllt sind.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
1. Der Zuschlag wird auf das wirtschaftlichste wertungsfähige Angebot ausschließlich nach dem niedrigsten Preis erteilt.
Für die Bewertung des Preises sind die Eintragungen des Bieters in dem Angebotsformular, dort in dem Preisblatt für die Lose 1 und 2 (Vergabeunterlage D) maßgeblich.
2. Für die Teilnahme am Vergabeverfahren und die Abgabe der Angebote wird keine Entschädigung gezahlt.
Bekanntmachungs-ID: CXP4Y0W60TG
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514110
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://brms.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48143
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: +49 2514110
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://brms.nrw.de
Das Verfahren für Verstöße gegen das Vergaberecht richtet sich im vorliegenden Fall nach den Vorschriften der §§ 155 ff. des Gesetzes gegen Wettbewerbsbeschränkungen (GWB). Zur Wahrung der Fristen wird auf die §§ 160 ff. GWB verwiesen. Insbesondere weisen wir darauf hin, dass ein zulässiger Nachprüfungsantrag bei der unter VI.4.1 genannten Vergabekammer allenfalls bis zur wirksamen Zuschlagserteilung gestellt werden kann. Eine wirksame Zuschlagserteilung ist erst möglich, wenn der Auftraggeber die unterlegenen Bieter über den Grund der vorgesehenen Nichtberücksichtigung ihres Angebotes, den Namen des Bieters, dessen Angebot angenommen werden soll, und über den frühesten Zeitpunkt des Vertragsabschlusses in Textform informiert hat und seit der Absendung der Information 15 Kalendertage (bei Versand per Telefax oder auf elektronischem Weg: 10 Kalendertage) vergangen sind. Wir weisen ferner darauf hin, dass der Nachprüfungsantrag gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 4 GWB spätestens 15 Kalendertage nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, zu stellen ist. Vergaberechtsverstöße sind innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen, nachdem der Antragsteller den Verstoß erkannt hat, beim Auftraggeber zu rügen, § 160 Abs. 3 Satz 1 GWB. Vergabeverstöße, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind gemäß § 160 Abs. 3 Satz 1 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung genannten Frist zur Bewerbung oder zur Angebotsabgabe beim Auftraggeber zu rügen. Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbung oder Angebotsabgabe beim Auftraggeber zur rügen.