Markterkundung für die zukünftige H2-Versorgung für Linienbusse mit Brennstoffzellenantrieb für die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Referenznummer der Bekanntmachung: 2023-09 DVG
Vorinformation
Diese Bekanntmachung dient nur der Vorinformation
Lieferauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Duisburg
NUTS-Code: DEA12 Duisburg, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 47053
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]45
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.dvg-duisburg.de
Abschnitt II: Gegenstand
Markterkundung für die zukünftige H2-Versorgung für Linienbusse mit Brennstoffzellenantrieb für die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beabsichtigt, in dem Zeitraum bis 2030 die gesamte Dieselbus-Flotte auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb umzustellen.
Es ist beabsichtigt, grünen Wasserstoff hierfür einzusetzen. Der Bedarf an grünem Wasserstoff für die Versorgung der Busse mit Brennstoffzellenantrieb beträgt im Endausbau in 2023 voraussichtlich zwischen 1.600 kg und 2.000 kg pro Tag.
Eine erste Ausschreibung über 11 Solo-Busse (Lieferung bis Ende 2024) sowie 14 Gelenk-Busse mit Brennstoffzellenantrieb (Lieferung bis Ende 2025) wird aktuell durchgeführt.
Eine kurz- bis mittelfristige Versorgung mit grünem Wasserstoff über eine Pipeline ist zum jetzigen Zeitpunkt aus Sicht der DVG nicht zu erwarten. Der Bau eines eigenen Elektrolyseurs erscheint unter Beachtung u.a. der Produktionsmenge und Investitionskosten für die DVG unwirtschaftlich zu sein.
Die DVG ruft mit diesem Markterkundungsverfahren interessierte Anbieter auf, mit der DVG in Form eines Industriedialogs in Kontakt zu treten, um Lösungsansätze zu präsentieren und die nachfolgenden Fragestellungen zu beantworten:
1. Sind Anbieter von grünem Wasserstoff unter Beachtung der benötigen Menge im Hochlauf (d.h. sukzessive Umstellung von Dieselbussen auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb über die nächsten Jahre) und im Endzustand auf dem Markt vorhanden?
2. Welche kurz-, mittel- und langfristigen Versorgungsmöglichkeiten können über eine Trailerlösung für eine
a) temporäre mobile Tankanlage zur Betankung von bis zu 40 BZ-Linienbusse oder
b) für eine stationäre Tankanlage zur Betankung von bis zu 120 BZ-Linienbussen angeboten werden?
3. Kann eine mobile Tankanlage für eine temporäre Betankung von bis zu 40 BZ-Linienbusse angeboten werden?
4.Wie ist das präferierte Abrechnungs- und Vertragsmodell für eine Belieferung mit grünem Wasserstoff für einen mittelfristigen Zeitraum?
5. In welchen Trailer-Größen kann Wasserstoff geliefert und bereitgestellt werden?
6. Gibt es Versorgungssicherheiten bzw. Redundanzen auf Seiten der Anbieter oder muss die DVG die redundante Versorgung sicherstellen?
Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme per E-Mail an Frau Steinlein unter [gelöscht]. in diesem Zusammenhang bitten wir auch um Übersendung einer kurzen Firmenvorstellung und Beantwortung unserer o.a. Fragestellungen.
Rückmeldungen im Markterkundungsverfahren werden bis zum 28.02.2023, 12.00 Uhr an die oben genannte Kontaktstelle erbeten.
Duisburger Verkehrsgesellschaft AG Bungertstraße 27 47053 Duisburg
Die Duisburger Verkehrsgesellschaft AG (DVG) beabsichtigt, in dem Zeitraum bis 2030 die gesamte Dieselbus-Flotte auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb umzustellen.
Es ist beabsichtigt, grünen Wasserstoff hierfür einzusetzen. Der Bedarf an grünem Wasserstoff für die Versorgung der Busse mit Brennstoffzellenantrieb beträgt im Endausbau in 2023 voraussichtlich zwischen 1.600 kg und 2.000 kg pro Tag.
Eine erste Ausschreibung über 11 Solo-Busse (Lieferung bis Ende 2024) sowie 14 Gelenk-Busse mit Brennstoffzellenantrieb (Lieferung bis Ende 2025) wird aktuell durchgeführt.
Eine kurz- bis mittelfristige Versorgung mit grünem Wasserstoff über eine Pipeline ist zum jetzigen Zeitpunkt aus Sicht der DVG nicht zu erwarten. Der Bau eines eigenen Elektrolyseurs erscheint unter Beachtung u.a. der Produktionsmenge und Investitionskosten für die DVG unwirtschaftlich zu sein.
Die DVG ruft mit diesem Markterkundungsverfahren interessierte Anbieter auf, mit der DVG in Form eines Industriedialogs in Kontakt zu treten, um Lösungsansätze zu präsentieren und die nachfolgenden Fragestellungen zu beantworten:
1. Sind Anbieter von grünem Wasserstoff unter Beachtung der benötigen Menge im Hochlauf (d.h. sukzessive Umstellung von Dieselbussen auf Busse mit Brennstoffzellenantrieb über die nächsten Jahre) und im Endzustand auf dem Markt vorhanden?
2. Welche kurz-, mittel- und langfristigen Versorgungsmöglichkeiten können über eine Trailerlösung für eine
a) temporäre mobile Tankanlage zur Betankung von bis zu 40 BZ-Linienbusse oder
b) für eine stationäre Tankanlage zur Betankung von bis zu 120 BZ-Linienbussen angeboten werden?
3. Kann eine mobile Tankanlage für eine temporäre Betankung von bis zu 40 BZ-Linienbusse angeboten werden?
4.Wie ist das präferierte Abrechnungs- und Vertragsmodell für eine Belieferung mit grünem Wasserstoff für einen mittelfristigen Zeitraum?
5. In welchen Trailer-Größen kann Wasserstoff geliefert und bereitgestellt werden?
6. Gibt es Versorgungssicherheiten bzw. Redundanzen auf Seiten der Anbieter oder muss die DVG die redundante Versorgung sicherstellen?
Bei Interesse bitten wir um Kontaktaufnahme per E-Mail an Frau Steinlein unter [gelöscht]. in diesem Zusammenhang bitten wir auch um Übersendung einer kurzen Firmenvorstellung und Beantwortung unserer o.a. Fragestellungen.
Rückmeldungen im Markterkundungsverfahren werden bis zum 28.02.2023, 12.00 Uhr an die oben genannte Kontaktstelle erbeten.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Bekanntmachungs-ID: CXPSYDBDCWE