Neubau Zentrales Parkhaus BMVg Bonn Leistung: Totalunternehmerleistungen Hochbau (2119/22) Referenznummer der Bekanntmachung: 2119/22
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
NUTS-Code: DEA22 Bonn, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]3
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.bbr.bund.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau Zentrales Parkhaus BMVg Bonn Leistung: Totalunternehmerleistungen Hochbau (2119/22)
Siehe II.2.4
Fontainengraben 150
52123 Bonn
Das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) plant den Neubau eines Parkhauses auf der Liegenschaft des Verteidigungsministeriums in Bonn auf der Hardthöhe.
Geplant und errichtet werden soll ein Parkhaus als offene, oberirdische Großgarage, mit 1.100 Stell-plätzen auf 4 Vollgeschoßen mit einer Auf- und einer Abfahrtsspindel (Halbspindelkonstruktion).
Das Parkhaus wird als nicht öffentliches, überdachtes Parkhaus auf der Liegenschaft des Verteidi-gungsministeriums (BMVg) in Bonn auf der Hardthöhe erstellt.
In der Ebene-1 wird darüber hinaus eine für das Parkhaus notwendige Technikzentrale errichtet, die alle wesentlichen Technikanlagen des späteren Parkhauses beherbergt. Die Technikzentrale ist zwi-schen der Ein- und Ausfahrtrampe (äußerer Erschließung) eingebettet. Die Ein- und Zufahrtsrampen-anlage ist ebenfalls Bestand der zu planenden und zu erbringenden Leistung.
Erschlossen wird das Parkhaus durch 4 Treppenräume, die als eigenständige Solitärbauten vor den Parkebenen stehen. Diese Treppenräume erschließen im südlichen Teil die zu Wartungszwecken begehbare Dachfläche.
Die tragende Konstruktion ist als Stahlbau, die Decke in Beton-/Stahlverbundbauweise geplant.
Die Dachdecke besteht aus einer begehbaren, ungedämmten Stahltrapezblechkonstruktion mit einer extensiven Dachbegrünung.
Auf der Dachfläche ist ebenfalls eine PV-Anlage vorzusehen, die Bestandteil des Leistungsumfangs ist.
Es ist eine offene Fassade gem. GaStplVO geplant. Das Parkhaus erhält eine vierseitige Edelstahl-fassade. Die Spindelfassaden werden mit einer Beton-/ Lamellenkonstruktion ausgeführt. Treppen-türme in Sichtbeton mit Pfosten- Riegelkonstruktion.
Der Auftraggeber beabsichtigt die Leistungen komplett als Totalunternehmerleistung (Planung, Bau, Wartung und Instandhaltung) zu vergeben.
Der Auftragnehmer hat sämtliche Leistungen zu erbringen, die zur schlüsselfertigen, funktionsgerech-ten und mangelfreien Erstellung des Bauvorhabens erforderlich sind. Dies beinhaltet auch die Ent-wurfs-, Genehmigungs- und Ausführungsplanung auf Grundlage einer bereits bestehenden Vorent-wurfsplanung.
Die Außenabmessungen des Parkhauses in der vorliegenden Planung beträgt ca. 141,60 m x 63,30 m.
Aufgrund des gewählte Bausystems kann von diesen Maßen im erforderlichen Umfang abgewichen werden.
Die dargestellte Gebäudegeometrie, die Lage des Ein- und Ausfahrtsbereiches, die Geschossigkeit, die Lage eines barrieregerechten Brückenbauwerks, die Lage der Energiezentrale, das äußere Er-scheinungsbild des Parkhauses auf Grundlage der Vorentwurfsplanung und die verkehrliche, innere Erschließung des zukünftigen Parkhauses in Form einer Auf- und Abfahrtsspindel darf nicht verändert werden.
Instandhaltungsleistungen der Baukonstruktion wie auch aller technischen Anlagen sind Bestandteil der Ausschreibung.
Es können gerne Terminanfragen für etwaige Baustellenbegehungstermine an das Vergabereferat des BBR gerichtet werden.
Da für einen solchen Begehungstermin im Vorfeld umfangreiche organisatorische Koordinationsauf-gaben bzgl. der Zugänglichkeit seitens des BBR umgesetzt werden müssen, ist ein etwaiger Baustel-lenbegehungstermin mit ausreichender Vorlaufzeit von mindestens einer Woche zu beantragen.
Abschnitt IV: Verfahren
- Keine oder keine geeigneten Angebote/Teilnahmeanträge im Anschluss an ein offenes Verfahren
Der Auftrag wurde bereits als Offenes Verfahren ausgeschrieben (ABl 2022 / S126-357469). In diesem Verfahren wurden nur unannehmbare Angebote abgegeben. Daher wird § 3a EU (3) 1. VOB/A angewendet und ein Verhandlungsverfahren als Folgeverfahren durchgeführt. Die geeigneten Unternehmen des Vorgängerverfahrens werden in dieses Verfahren mit einbezogen
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Neubau Zentrales Parkhaus BMVg Bonn Leistung: Totalunternehmerleistungen Hochbau (2119/22)
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Frechen
NUTS-Code: DEA27 Rhein-Erft-Kreis
Postleitzahl: 50226
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Die Vergabestelle weist darauf hin, dass zur Gewährleistung eines zügigen Verfahrens nur rechtzeitig bei der Vergabestelle eingegangene Bieteranfragen beantwortet werden können.
Fristende: 11.10.2022
Das Angebotsschreiben Formblatt 213 wird nicht nachgefordert (§ 16a EU Abs. 3 VOB /A).
Informationen zur Datenerhebung gemäß Artikel 13 Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) sind den Vergabeunterlagen aus dem beiliegenden Informationsblatt zu entnehmen.
Die Vergabeunterlagen können unentgeltlich, uneingeschränkt, vollständig und direkt unter www.evergabe-online.de abgerufen werden.
Seit dem 1.1.2017 werden alle EU-Verfahren nur noch über die e-Vergabe abgewickelt. Die Angebotsabgabe erfolgt dann ausnahmslos als elektronisches Angebot.
Der Eröffnungstermin findet in EU-weiten Verhandlungsverfahren nicht mehr in Anwesenheit der Bieter statt. Eine Teilnahme an der Submission ist nicht mehr möglich.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53123
Land: Deutschland
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Zuständig für die Nachprüfung von Vergabeverfahren ist das
Bundeskartellamt- Vergabekammern des Bundes, Villemombler Str. 76, 53123 Bonn,
Tel: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB müssen erkannte Verstöße gegen Vergabevorschriften innerhalb einer Frist von 10 Kalendertagen bei der Vergabestelle des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung, Referat A 4.2, Deichmanns Aue 31-37, 53179 Bonn, gerügt werden, Verstöße gegen Vergabevorschriften, die sich aus diesem Bekanntmachungstext oder aus den Vergabeunterlagen ergeben, müssen innerhalb der Angebots- bzw. Bewerbungsfrist gerügt werden, § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB.
Hilft die Vergabestelle der Rüge nicht ab, kann ein Antrag auf Nachprüfung beim Bundeskartellamt unter der o.g. Anschrift innerhalb von 15 Kalendertagen nach Eingang der Mitteilung des Auftraggebers, der Rüge nicht abhelfen zu wollen, gestellt werden. Der Nachrüftungsantrag ist unzulässig, soweit die Voraussetzungen von § 160 Abs. 3 GWB vorliegen.
Die Vergabestelle weist ferner auf die Vorschriften der §§ 134, 135 GWB hin. Insbesondere sind die Fristenregelungen in § 135 Abs. 2 GWB zur Geltendmachung der in § 134 Abs. 1 GWB genannten Verstöße zu beachten.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Bonn
Postleitzahl: 53179
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://bbr.bund.de