Neubau einer Mobilstation "Ostpromenade" Referenznummer der Bekanntmachung: ZV-VOB-2023/02
Auftragsbekanntmachung
Bauauftrag
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Erkelenz
NUTS-Code: DEA29 Heinsberg
Postleitzahl: 41812
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: http://www.erkelenz.de
Abschnitt II: Gegenstand
Neubau einer Mobilstation "Ostpromenade"
Die Stadt Erkelenz plant im Zuge der Umgestaltung der Ostpromenade einen Neubau eines Parkhauses. Dem Parkhaus angeschlossen ist eine Bushaltestelle mit Überdachung und einer integrierten Fahrradabstellanlage. Das zukünftige Objekt wird ca. 50 m lang und 35 m breit sein, die Zu- und Abfahrt wird an der Nordseite liegen. Das Parkhaus soll als offenes Parkhaus mit neun Ebenen errichtet werden. Es bietet 182 PKW-Stellplätze sowie 130 Fahrradstellplätze (unter Einbezug der Außenstellplätze). Die Fahrradabstellplätze werden u.a. durch eine Fahrradabstellanlage in Ebene 0 realisiert. In Ebene 0 befinden sich neben zwei Parkplätzen für mobilitätseingeschränkte Personen und drei Parkplätzen für Familien mit kleinen Kindern, weitere zwei Parkplätze, an denen Ladestationen für E-Fahrzeuge vorgesehen sind. In den oberen Ebenen sind weitere sechs Parkplätze für Familien mit Kleinkindern
vorgesehen, jeweils in der Nähe zur Außentreppe und Treppenhaus.
Das Gebäude ist als offene Bauweise mit mindestens 1/3 Öffnungsanteil der Fassade geplant. Dies gilt auch für die geplante Ebene -1. Die oberste Parkebene befindet sich auf einer Höhe von ca. 9,8 m über der Geländeoberfläche und das extensiv begrünte Dach mit PV-Anlage auf einer Höhe von ca. 12,6 m. Auf der Ebene -1 ist unter den beiden Rampen (Auffahrt) je ein Technikraum geplant.
Mobilstation "Ostpromenade" Ostpromenade 41812 Erkelenz
Bestandteil dieser Ausschreibung:
- Parkhaus mit 182 Stellplätzen
- Fahrradabstellanlage, an zwei Standorten, Ausstattung wird gesondert ausgeschrieben.
- Bushaltestellenüberdachung (die Bushaltestelle wird gesondert ausgeschrieben)
Die Abmessungen der Gebäudeteile / Kostenbausteine:
- Parkhaus: ca. 49,00 m x 35,40 m / 13,50 m.
- 1. Fahrradabstellanlage: ca. 16,35 m x 5,00 m / 2,80 m.
- 2. Fahrradabstellanlage: ca. 29,00 m x 2,00 m / 2,80 m.
- Bushaltestellendach: ca. 16,30 m x 3,20 m / 4,00 m.
Im Falle nach einer Wertung gleichauf liegender Angebote wird der zu beauftragende Bieter durch Losentscheid ermittelt.
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
a) Eigenerklärung Ausschlussgründe (Formular 521 EU),
b) Eigenerklärung Sanktionspaket 5 EU (Formular 523 EU),
c) Liste von aussagekräftigen Referenzen der wesentlichen in den letzten drei bis fünf Jahren erbrachten, vergleichbaren Leistungen unter Angabe des Auftragswertes, des Zeitraums der Leistungserbringung und des Auftraggebers inkl. Ansprechpartner mit Telefonnummer,
Soweit Leistungen an andere Unternehmer übertragen werden:
d) Erklärung Unteraufträge/Eignungsleihe (Formular 532 EU),
e) Verpflichtungserklärung Nachunternehmer (Formular 533 EU).
Weiterhin sind folgende Unterlagen mit dem Angebot beizufügen:
- Kenntnis Bieterfragen
Mit der Ausführung ist schnellstmöglich nach Vergabe zu beginnen.
Abschnitt IV: Verfahren
Stadt Erkelenz, Raum 45, Johannismarkt 17, 41812 Erkelenz
Das Eröffnungsverfahren wird durch zwei Vertreter*innen der Zentralen Vergabestelle sowie durch eine(n) Vertreter*in des Rechnungsprüfungsamtes der Stadt Erkelenz durchgeführt.
Bieter sind beim Eröffnungstermin nicht zugelassen.
Abschnitt VI: Weitere Angaben
A) Enthalten die Vergabeunterlagen nach Auffassung des Bieters Unklarheiten oder Unrichtigkeiten, so hat der Bieter die Auftraggeberin unverzüglich elektronisch über den Vergabemarktplatz darauf hinzuweisen, auch wenn er den Hinweis schon vorher in anderer Form gegeben hat. Diese Hinweise müssen unverzüglich, spätestens bis zum 14.02.2023 bei der ausschreibenden Stelle eingehen.
*
B) Sofern zutreffend, sind mit dem Angebot vorzulegen:
- Verzeichnis der Nachunternehmerleistungen,
- Erklärung betr. Bietergemeinschaft
- Verpflichtungserklärung anderer Unternehmen
(siehe "Optionale Unterlagen" bei den Vergabeunterlagen).
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C) Die zwingenden und fakultativen Ausschlussgründe ergeben sich aus §§ 123 und 124 GWB. Ab einer Auftragssumme von 30.000 Euro ohne Umsatzsteuer wird der Auftraggeber für den Bieter, auf dessen Angebot der Zuschlag erteilt werden soll, gemäß § 6 Abs. 1 Wettbewerbsregistergesetz (WRegG) bzw. gemäß § 19 Abs. 4 Mindestlohngesetz (MiLoG) einen Auszug aus dem Wettbewerbsregister beim Bundeskartellamt anfordern.
*
D) Die Auftraggeberin behält sich vor, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte unternehmensbezogene sonstige Nachweise gemäß § 16a Abs. 1 EU VOB/A nachzufordern (siehe Vergabeunterlagen).
*
E) Sollten Sie die Vergabeunterlagen nicht direkt von der Vergabestelle bzw. über den Vergabemarktplatz des Landes NRW bzw. dem Vergabemarktplatz der Wirtschaftsregion Aachen erhalten haben, sondern über Dienstleister oder beauftragte Dritte, wird Ihnen eine Registrierung auf dem Vergabemarktplatz der Wirtschaftsregion Aachen empfohlen. Vergabeunterlagen können geändert oder ergänzt werden, die Bieterkommunikation, die als einziges Kommunikationsmittel zugelassen ist, kann erläuternde Hinweise enthalten. Einen verbindlichen und jeweils aktuellen Stand der Informationen zu diesem Vergabeverfahren finden Sie nur auf dem Vergabemarktplatz der Wirtschaftsregion Aachen bzw. des Landes NRW.
*
(F) Nebenangebote sind zugelassen. Zusätzlich gilt Folgendes: Pauschalfestpreise werden nicht akzeptiert. Nebenangebote sind nur in Verbindung mit einem Hauptangebot zugelassen.
Bekanntmachungs-ID: CXQ1YD6Y3XH
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de
Der Nachprüfungsantrag ist schriftlich bei der zuständigen Vergabekammer einzureichen. Der Antrag ist unzulässig, soweit der Antragsteller den gerügten Verstoß gegen Vergabevorschriften bereits im Vergabeverfahren erkannt und gegenüber dem Auftraggeber nicht unverzüglich gerügt hat. Der Antrag ist außerdem unzulässig, soweit Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung oder den Vergabeunterlagen erkennbar sind, nicht spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Angebotsabgabe oder zur Bewerbung gegenüber dem Auftraggeber gerügt werden. Gemäß § 160 Abs. 3 GWB muss ein Antrag auf Nachprüfung aufgrund einer Rüge, der der Auftraggeber nicht abgeholfen hat, binnen 15 Tagen bei der o. g. Vergabekammer gestellt werden.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Köln
Postleitzahl: 50667
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: http://www.bezreg-koeln.nrw.de