Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung Rathaussanierung Rüthen
Bekanntmachung vergebener Aufträge
Ergebnisse des Vergabeverfahrens
Dienstleistungen
Abschnitt I: Öffentlicher Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Rüthen
NUTS-Code: DEA5B Soest
Postleitzahl: 59602
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: https://www.ruethen.de
Abschnitt II: Gegenstand
Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung Rathaussanierung Rüthen
Vergabe von Fachplanungsleistungen der Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für die Sanierung des Rathauses der Stadt Rüthen
Das Rathaus der Stadt Rüthen („Auftraggeberin“) wurde in den späten 1960er Jahren errichtet. Das Gebäude liegt in einem Stadtumbaugebiet im Sinne des § 171b BauGB. Aufgrund eines bestehenden Sanierungsstaus soll das Rathaus der Auftraggeberin nunmehr energetisch und funktional saniert werden. Die Sanierung des Rathauses soll so erfolgen, dass die sozial, kulturelle und verwaltungsmäßige Betreuung der Bewohner des Stadtgebietes gewährleistet ist.
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Das Gebäude soll in erster Linie energetisch und mit Hilfe von ökologischen Baustoffen an den KfW 70-Standard angepasst werden. Darüber hinaus ist vorgesehen, die Barrierefreiheit für alle öffentlich zugänglichen und durch die Bevölkerung genutzten Bereiche des Rathauses sicherzustellen. Letztlich soll die Sanierung des Rathauses die multifunktionale Nutzung einzelner Gebäudebereiche unterstützen und das Gebäude hinsichtlich des Brandschutzes an den Stand der Technik angepasst werden.
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Das Rathaus der Auftraggeberin dient nicht nur der verwaltungsmäßigen Betreuung der Rüthener Bürger-/innen, es sind dort vielmehr auch Nutzungen untergebracht, die der Bevölkerung in vielerlei Hinsicht einen Mehrwert einbringen. So stehen derzeit der Sitzungssaal im Obergeschoss und der Besprechungsraum im Erdgeschoss der Bevölkerung
für Vereinssitzungen, Besprechungen usw. kostenlos zur Verfügung. Das Foyer wird regelmäßig bei verschiedenen Veranstaltungen einbezogen und genutzt. Im Erdgeschoss des Rathauses befindet sich das Tourismusbüro mit zahlreichen Informationsmöglichkeiten und Prospektmaterial. Darüber hinaus werden an Markttagen die beiden öffentlichen Toiletten durch die Marktbesucher genutzt. Auch der Bezirksdienst der Polizeiwache Warstein hat im Rathaus ein Doppelbüro angemietet. Im Erdgeschoss befindet sich zudem das Stadtmodell von 1730. Sämtliche Stadtführungen machen Station am Stadtmodell, um den historischen Stadtkern von Rüthen nachzuvollziehen. Darüber hinaus befinden sich im Rathaus Büros der Rentenberatung, der Energieberatung sowie der Volkshochschule.
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Aufgrund des vorliegenden Sanierungsstaus ist eine Kernsanierung des Rathauses der Auftraggeberin notwendig. Dabei sollen die Kubatur und das Raumkonzept des Bestandgebäudes erhalten bleiben. Die Büros der Verwaltungsmitarbeiter sollen energetisch saniert werden. Neben der Erneuerung der Wärme- und Lüftungsanlage umfasst die Sanierung u.a. auch die Behebung von Brandschutzmängeln, die Errichtung einer Notstromversorgung und die Errichtung einer Photovoltaikanlage auf dem Dach des Ratshauses.
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Das hiesige Vergabeverfahren umfasst die Grundleistungen des Leistungsbildes „Tragwerksplanung“ i. S. d. §§ 49 ff. der HOAI 2021.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt V: Auftragsvergabe
Tragwerksplanung nach § 51 HOAI für die Rathaussanierung Rüthen
Ort: Paderborn
NUTS-Code: DEA47 Paderborn
Land: Deutschland
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Genaue Angaben zu den Fristen für die Einlegung von Rechtsbehelfen:
(1) Etwaige Vergabeverstöße muss der Bewerber/Bieter gemäß § 160 Abs. 3 Nr. 1 GWB innerhalb von 10 Tagen nach Kenntnisnahme rügen,
(2) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die aufgrund der Bekanntmachung erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 2 GWB spätestens bis zum Ablauf der in der Bekanntmachung benannten Frist zur Abgabe der Bewerbung oder der Angebote gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(3) Verstöße gegen Vergabevorschriften, die erst in den Vergabeunterlagen erkennbar sind, sind nach § 160 Abs. 3 Nr. 3 GWB spätestens bis zum Ablauf der Frist zur Bewerbungs- oder Angebotsabgabe gegenüber dem Auftraggeber zu rügen,
(4) Ein Vergabenachprüfungsantrag ist nach § 160 Abs. 3 Nr. 4 GWB innerhalb von 15 Kalendertagen nach der Mitteilung des Auftraggebers, einer Rüge nicht abhelfen zu wollen, bei der Vergabekammer einzureichen.
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]