IT Service und Betrieb Referenznummer der Bekanntmachung: 2023_01_20_IT
Auftragsbekanntmachung – Sektoren
Dienstleistungen
Abschnitt I: Auftraggeber
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Hagen
NUTS-Code: DEA53 Hagen, Kreisfreie Stadt
Postleitzahl: 58093
Land: Deutschland
Kontaktstelle(n):[gelöscht]
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]6
Internet-Adresse(n):
Hauptadresse: www.mark-e.de
Abschnitt II: Gegenstand
IT Service und Betrieb
Die Mark-E AG schreibt den Service & Betrieb für IT im Bereich non-SAP für ein 2nd Generation Outsourcing aus, um weitere zeitgemäße Optimierungen zu generieren.
Die IT-Dienstleistungs-Gesellschaft mbH (IDG) war bis 2016 eine 100%ige Tochter der ENERVIE und fungierte innerhalb der Gruppe als IT-Dienstleister. 2016 wurde die IDG aufgelöst und die IT Services und der Betrieb in einem 1st Generation Outsourcing auf zwei Hauptprovider für SAP und non-SAP Themen outgesourced.
Das im 1st Generation geschlossene Vertragswerk und der Leistungsscope passen nicht mehr zu aktuellen Anforderungen des erfolgreich restrukturierten Unternehmens. Ziel im 2nd Generation Sourcing ist es daher, einen modernisierten Leistungsscope mit einem Sourcing-Partner auf Augenhöhe zu definieren.
Zusätzlich sind für die ENERVIE derzeit 4 weitere 3rd Party Provider für folgende Dienstleistungen tätig: Mobilfunkthemen/MDM, Festnetztelefonie/Avaya, Druckoutputmanagement, Netzwerk. Diese Themenblöcke finden daher im ausgeschriebenen Scope keine Berücksichtigung bzw. nur dort, wo es Schnittstellen zum Hauptprovider gibt. Eine Gesamtübersicht der benötigten Services ist der Anlage Steckbriefe_Ausschreibungsunterlagen zu entnehmen.
Der gesamte Scope zu Betriebs- und Serviceleistungen, inkl. einer Transition und eines Exits nach der regulären Vertragslaufzeit (6 Jahre) wird auf 30 Mio. EUR geschätzt. Die Höchstmenge beträgt dabei 40 Mio. EUR. Es besteht die Möglichkeit, den Vertrag zweimal um ein Jahr zu verlängern.
Die ENERVIE IT (12 Mitarbeiter) fungiert primär als eine retained IT mit dem Schwerpunkt der Steuerung der externen Partner und ist zu jeder Zeit auf das proaktive IT Management seiner Provider angewiesen, auf ein hohes Serviceverständnis und eine gewisse Identifikation mit dem Kunden, um die Anforderungen optimal zu bedienen.
Mark-E Aktiengesellschaft Platz der Impulse 1 58093 Hagen Erbringung von IT & Service Leistungen für die ENERVIE Gruppe mit Haupterfüllungsort in Hagen und Lüdenscheid. Ca. 20 weitere, kleinere Unternehmensstandorte befinden sich im Großraum Hagen, Lüdenscheid bis hin in den sauerländischen Kreis wie Plettenberg und Werdohl.
Managed Service bedeutet, dass die Mark-E vom Anbieter erwartet, einen definierten Service im Rahmen der festgelegten Service Level Agreements zu erbringen und alle dafür notwendigen technischen, organisatorischen und prozessualen Voraussetzungen zu schaffen und weiterzuentwickeln, sowie die dafür notwendigen technischen und personellen Ressourcen bereitzustellen. Dabei ist der Anbieter im technischen Design seiner Lösung grundsätzlich frei, es sei denn, es sind im weiteren Verlauf explizit Vorgaben bzw. Restriktionen durch Enervie, durch gesetzliche Bestimmungen oder von relevanten Behörden formuliert.
Betrieb bedeutet, dass sämtliche Hardware- und Software-Komponenten - sofern nicht explizit als Beistellung der Enervie beschrieben - vom Anbieter auf eigene Rechnung zu beschaffen, zu finanzieren und für die Enervie bereitzustellen und zu betreiben sind. Enervie möchte im juristischen Sinne kein Eigentum an Komponenten im Zusammenhang mit den zu erbringenden Leistungen erlangen, es sei denn, es ist ausdrücklich abweichend im weiteren Verlauf des RFP definiert.
Ausgeschlossen sind Stand heute die Hardware wie Notebooks und Monitore für User (+Zubehör). Diese werden von Mark-E beschafft und befinden sich im Anlagevermögen.
Enervie vergibt die "IT-Infrastruktur" inkl. aller dafür notwendigen "darunterliegenden" technischen Layer. Dies impliziert, dass die Enervie in der Regel keine technischen Vorgaben formuliert sondern nur funktionale und qualitative Eigenschaften.
Soweit die Enervie auf technische Vorgaben verzichtet, verbindet sie damit die Erwartung, dass dem Anbieter so die Möglichkeit gegeben wird, die anzubietenden Leistungen weitgehend ohne Änderungen bzw. Anpassungen in sein bestehendes Portfolio für IT-Services zu integrieren und damit verbundene Kostenvorteile an Enervie weiterzugeben.
Der Einsatz von "Shared Infrastructures" und/oder "Cloud-Lösungen" wenn die erforderlichen aufsichts- und datenschutzrechtlichen Rahmenbedingungen sowie die IT-Security-Standards und Vorgaben in den zur Ausschreibung zur Verfügung gestellten Leistungsscheinen gewährleistet sind, sind grundsätzlich möglich. Dies muss jedoch immer im Einzelfall bewertet werden.
Die betrifft auch den möglichen Einsatz von virtualisierten Infrastrukturen und von Near-Shoring-Modellen, wenn Datenverarbeitung und -speicherung in einem RZ-Standort in Deutschland sowie das Management der Systeme innerhalb der EU erfolgen und die erforderlichen Datenschutzregularien eingehalten werden.
Nach 6 Jahren kann der Auftrag zweimalig um jeweils 1 Jahr verlängert werden (6+1+1)
Zur Abgabe von Angeboten werden nur solche Unternehmen aufgefordert, die nachweisen, dass sie mit ihrer Fachkunde, Erfahrung, Leistungsfähigkeit, Zuverlässigkeit und Gesetzestreue die Dienstleistung in vergleichbarer Art und Größenordnung in den letzten drei Jahren mit Erfolg durchgeführt haben.
Der Auftraggeber wird die fristgerecht eingegangenen Teilnahmeanträge auf Vollständigkeit und Fehlerlosigkeit prüfen.
Soweit sich daraus ergibt, dass Teilnahmeanträge unvollständig oder fehlerhaft sind, kann der Auftraggeber den Bewerber im Rahmen des rechtlich zulässigen nach pflichtgemäßem Ermessen unter Einhaltung der Grundsätze der Transparenz und der Gleichbehandlung auffordern, fehlende, unvollständige oder fehlerhafte Angaben, Erklärungen und Nachweise innerhalb einer für alle Bewerber einheitlichen Nachfrist nachzureichen, zu vervollständigen oder zu korrigieren.
Darauf erfolgt eine Prüfung der Teilnahmeanträge auf Vorliegen von Ausschlussgründen.
a) Es werden mindestens zwei und höchstens acht Bewerber zur Angebotsabgabe aufgefordert, sofern genügend geeignete Bewerber zur Verfügung stehen.
b) Die von der Mark-E vorgesehenen objektiven und nichtdiskriminierenden Eignungskriterien für die Begrenzung der Zahl der einzuladenden Bewerber lauten:
Maßgeblich ist der Grad der Vergleichbarkeit der angegebenen Referenzleistungen zu dem Leistungsspektrum des ausgeschriebenen Auftrages. Die Vergleichbarkeit wird nach den Merkmalen Technischer Schwierigkeitsgrad, Organisatorischer Schwierigkeitsgrad und Ähnlichkeit des Auftraggebers zu den Kunden des Teilnehmers beurteilt, die einen tragfähigen Rückschluss auf die Leistungsfähigkeit des Bieters im Hinblick auf die ausgeschriebenen Leistungen ermöglichen.
Jede angegebene Referenz wird zu den Kriterien anhand ihrer Vergleichbarkeit bewertet. Dabei bedeutet die Formulierung "vergleichbar" nicht "gleich" oder gar "identisch", sondern, dass die Leistungen im technischen bzw. organisatorischen Bereich einen gleich hohen oder höheren Schwierigkeitsgrad hatten (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 27.04.2022, Verg 25/21). Maßgeblich für die Referenzwertung sind Ihre Referenzerläuterungen.
Aufsteigend erhalten die Referenzen Bewertungen, wenn sie hinsichtlich Anzahl und in Bezug auf den technischen bzw. organisatorischen Schwierigkeitsgrades die in der Auftragsbekanntmachung dargelegten Mindestanforderungen erfüllen. Höhere Bewertungen können erreicht werden, wenn die Mindestanforderungen in technischer bzw. organisatorischer Sicht oder in Hinsicht auf die Anzahl passender Referenzen übertroffen oder weit übertroffen werden.
Sind die Bewerber auf den Rängen 8 und 9 punktgleich, erhält auch der Bewerber auf Rang 9 eine Aufforderung zur Angebotsabgabe, sofern nicht (sonstige) Gründe des Vergaberechts entgegenstehen.
Sind auch die Ränge 10 usw. punktgleich mit Rang 8, werden ebenfalls (nur) die Bewerber auf den ersten 9 Rängen berücksichtigt; in diesem Falle entscheidet unter den betroffenen Bewerbern das Los.
Die Assets (Hardware) im Rechenzentrum befinden sich im Eigentum des Providers. Fachapplikationslizenzen liegen außerhalb der IT i.d.R. im Fachbereich der Enervie Einheiten und werden auch dort verwaltet (ggfs. in Unterstützung mit der IT). Lizenzen für Zentralapplikationen wie Microsoft, Archivsystem, Avaya Lizenzen für Telefonie werden von der ENERVIE IT verwaltet.
Die IT der Enervie kann ungefähr mit folgenden Kennzahlen charakterisiert werden:
ca. 1800 Benutzer
davon ca. 1.100 interne Nutzer (Haupt-Ticketersteller, Kernuser)
davon ca. 900 externe Nutzer wie z.B. Dienstleister (nur Erstellung
von INC im Bedarfsfall)
Einsatz von ca. 250 Fachapplikationen
Clients gem. CMDB: ca. 1.100 Clients davon ca. 300 stationäre Arbeitsplätze und 800 mobile Arbeitsplätze, die zumindest dadurch charakterisiert sind, dass die User über Notebooks verfügen.
Das heutige Rechenzentrum für alle non-SAP Leistungen ist in zwei gespiegelte RZ Standorte ausgelagert und wird beim Hauptprovider betrieben. Das RZ für SAP wird beim zweiten Hauptprovider betrieben (Achtung: out-of-scope nur rein informativ).
Die Anbindung an das Unternehmensnetzwerk erfolgt über 2 redundant ausgelegte WAN Strecken (1GBit/s).
Die grobe RZ-Infrastruktur lautet wie folgt:
Linux-Server RZA
Anzahl: 11
CPUs: 26
RAM: 163 GB
Windows-Server RZA
Anzahl: 193
CPUs: 182
RAM: 3857 GB
Davon 3 Server physisch mit zusammen 3 CPUs und 48 GB RAM.
Anzahl virtuelle Server Citrix:
Aktuell werden Shared Desktops zur Anmeldung für ca. 300 Concurrent User benötigt, mit der mittelfristigen Zielsetzung der Abschmelzung der Citrix Landschaft auf eine Fat Client.
Außerdem wird es ca. 170 Persönliche Desktops geben
Heutige Anzahl der Citrix XenServer beträgt: 20
- Storageklasse Gold einfach 40 TB
- Storage-Klasse Revisions Archiv, gespiegelt 15 TB
- Storageklasse Gold, gespiegelt 125 TB
44 Oracle-DBs
42 MSSQL
5 mySQL
(Teilweise liegen mehrere DB auf einem Server)
18 Webserver
Plattformen
IIS: 16
Apache: 21
nginx: 3
Die Summe der Plattformen unterscheidet sich zu der Anzahl an Webservern, da Plattformen u.U. auf Servern genutzt werden, die nicht als klassischer Webserver ausgewiesen sind.
Managed Service Backup und Recovery (BR) 625 TB
End User File Services 70 TB
Das vom Service Desk des Providers bewältigte Volumen pro Jahr wird durch folgende Größen charakterisiert
ca. 7.000 durch User initiierte Incidents, derzeit ca. 6.000 auto-matisch generierte Incidents
ca. 4.500 Service Requests
ca. 170 Change Requests (Changes)
Ergänzend werden folgende Leistungen heute vom Service Desk erbracht bzw.unterstützt:
- Anwenderunterstützung zu MS-Office
- Support von Fachanwendungen, (Citrix) um eine qualifizierte
- Fehlerbeschreibung für die nachgelagerten Supporteinheiten für ca. 250 Fachanwendungen zu erstellen und technische Anwenderunterstützung bei Problemen zu leisten. Es ist keine fachliche /inhaltliche Unterstützung bei der Nutzung der Applikationen zu leisten.
- Remote Anwendersupport in Form von Aufschalten beim Anwender
- Durchführen von Standardtätigkeiten (z.b. Passwort entsperren, Drucker einrichten bzw. Tätigkeiten basierend auf allen INC und SSR Vorfällen)
- On Site Support (2 Mitarbeiter am Hauptstandort)
- Leistungen auf Basis T&M bei der Bearbeitung von non Standard SR
Abschnitt III: Rechtliche, wirtschaftliche, finanzielle und technische Angaben
Bieter und Mitglieder von Bietergemeinschaften müssen je nach den Rechtsvorschriften des Staats, in dem sie niedergelassen sind, entweder die Eintragung in einem Berufs- oder Handelsregister dieses Staats oder auf andere Weise die erlaubte Berufsausübung nachweisen, sofern ihr Beruf erlaubnispflichtig ist.
Der Nachweis muss, sofern erforderlich, als Scan der Originalurkunde oder elektronischer Registerauszug vorgelegt werden. Bitte beachten Sie, dass die erlaubte Berufsausübung in Deutschland grundsätzlich nicht durch einen Handelsregisterauszug nachgewiesen werden kann. Weitergehende Nachweismöglichkeiten nach der SektVO bleiben unberührt.
Bieter bzw. Mitglieder von Bietergemeinschaften müssen eine Erklärung über den Umsatz in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags für die letzten drei Geschäftsjahre vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung abgeben, sofern entsprechende Angaben verfügbar sind.
Die Erklärung muss auf dem erstellten Vordruck Formular Eigenerklärungen erfolgen. Bei Bietergemeinschaften ist dieser Vordruck für jedes Mitglied gesondert vorzulegen. Weitergehende Nachweismöglichkeiten nach der SektVO bleiben unberührt.
Darüber hinaus wird die Vorlage einer Versicherungsbestätigung in bestimmter und geeigneter Höhe über das Bestehen einer Betriebs-/ Berufshaftpflichtversicherung (Gültigkeit mindestens für das laufende Kalenderjahr) mit einer Deckungshöhe von mindestens 10 Mio. EUR pro Jahr oder 5 Mio Einzelfall , bzw. einer Eigenerklärung des Bewerbers, in der er die Bereitschaft erklärt, im Auftragsfall bei Zuschlagserteilung eine entsprechende Versicherung vorzulegen abgefragt. Die Versicherung sollte Personen-, Sach- und Vermögensgegenstände und bspw. Schäden aus Security Vorfällen abdecken
Der Umsatz des Bewerbers bzw. aller Mitglieder der Bewerbergemeinschaft in dem Tätigkeitsbereich des Auftrags muss in den letzten drei Geschäftsjahren vor dem Zeitpunkt der Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung jeweils pro Geschäftsjahr mindestens betragen haben: 10.000.000 EUR.
Erforderlich ist die Angabe von geeigneten Referenzen der Bewerber / Mitglieder der Bewerbergemeinschaft über früher ausgeführte Aufträge in Form einer Liste der in den letzten höchstens drei Jahren vor Veröffentlichung der Auftragsbekanntmachung (nachfolgend: Referenzzeitraum) erbrachten wesentlichen Leistungen mit Angabe des Erbringungszeitraumes sowie des Empfängers (Referenzkunde mit bezeichnetem Ansprechpartner sowie dessen Telefonnummer oder E-Mail-Anschrift). Anonymisierte Angaben sind nicht zulässig.
Der Nachweis muss durch Eigenerklärung auf dem Formular Eigenerklärung Anlage 4 erfolgen und bei Bedarf bzw. Platzmangel auf einem gesonderten Dokument dargestellt werden. Hierzu muss der Verweis auf das Dokument in Anlage 4 deutlich gemacht werden. Bei Bietergemeinschaften ist die Anlage 4 für jedes Mitglied gesondert vorzulegen. Soweit ein Bieter mehr Referenzen angeben will als der Vordruck hierfür Felder vorsieht, kann der Vordruck vervielfältigt eingereicht werden. Weitergehende Nachweismöglichkeiten nach der SektVO bleiben unberührt.
Erforderlich ist die Beschreibung der Maßnahmen zur Qualitätssicherung des Unternehmens der Bewerber / Mitglieder der Bewerbergemeinschaft und ebenso des Managementsystems für Informationssicherheit.
Ein Standard für höchstmögliche und verlässliche Service Qualität im IT Betrieb ist implementiert.
Darüber hinaus verfügt der Anbieter/Bewerbergemeinschaft über ein Rechenzentrum.
Nachzuweisen sind mindestens drei oder auch mehr geeignete Referenzen. Angegebene Referenzen werden anhand der Übereinstimmung der Kriterien bewertet:
- EVUs, Sektorenauftraggeber oder Unternehmen, die unter KRITIS fallen.
- 800 - 3.500 Mitarbeiter
- Kunden haben mehrere Standorte innerhalb Deutschlands.
- Kunden mit hybriden Arbeitswelten
- Einsatz eines On Site Service
- Deckungsgrad in Komplexität und Anforderung der erbrachten Services bei den Kunden mit dem hier ausgeschriebenen Scope, der anhand der Zusammenfassung der Leistungsscheine und sonstiger Angaben abzuleiten ist.
Vorlage eines Zertifikats, wonach der Bewerber über ein Qualitätsmanagement-system nach DIN EN ISO 9001 oder gleichwertig verfügt oder Vorlage einer Eigenerklärung, dass der Bewerber im Falle der Auftragserteilung eine entsprechende Re-Zertifizierung bis spätestens sechs Monate nach Auftragserteilung erreichen wird. Die Gleichwertigkeit ist im Zweifelsfall durch den Anbieter nachzuweisen.
Vorlage eines Zertifikats, wonach der Bewerber über ein Managementsystem für Informationssicherheit in Bezug auf den ausgeschriebenen Scope nach DIN EN ISO 27001 oder IT Grundschutz nach BSI verfügt oder gleichwertig verfügt. Die Gleichwertigkeit ist im Zweifelsfall durch den Anbieter nachzuweisen.
Der Anbieter muss nachweisen, dass er seinen Rechenzentrumsbetrieb unter Maßgaben des BSI für Betriebsredundanz in zwei Rechenzentren durchführen kann, die mindestens 8 km oder weiter auseinander liegen. Wir bitten um detaillierte Darstellung.
Angabe oder Zertifikat, dass der Anbieter nach ITIL zertifiziert ist oder ein entsprechender Nachweis, dass ITIL oder vergleichbare Prozesse als Standard für verlässliche und höchstmögliche Servicequalität im IT-Betrieb implementiert sind. Die Vergleichbarkeit ist im Zweifelsfall durch den Anbieter nachzuweisen.
Es muss sichergestellt sein, dass die deutsche Sprache für alle Projektschritte (Verhandlungen Vertrag, Besprechungen, etc.) in Wort und Schrift angewendet wird. Die Serviceerbringung durch Angestellte des Providers für Kontakte zum Auftraggeber und dessen User ist für die Dauer der Vertragslaufzeit nach einem Zuschlag mindestens auf einem C1 Niveau sichergestellt.
Aus der Unternehmensdarstellung lassen sich alle geforderten Punkte aus dem Formular Eigenerklärung ableiten. Die Unternehmenskennzahlen sind transparent und vollständig ausgefüllt.
Der Lieferantencodex/ Code of Conduct wird von den Unternehmen anerkannt, die zur Angebotsabgabe aufgefordert werden.
Abschnitt IV: Verfahren
Abschnitt VI: Weitere Angaben
Es handelt sich um eine Ausschreibung auf Grundlage der Sektorenverordnung (SektVO) als Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb.
Wenn ein Bewerber Interesse an dem Auftrag über die ausgeschriebenen Lieferungen und Leistungen hat, so wird von ihm zum angegebenen spätesten Abgabetermin ein vollständiger Teilnahmeantrag erwartet.
Die Bewerber haben zu beachten, dass der Teilnahmeantrag rechtswirksam unterzeichnet ist und dass sämtliche in der Bekanntmachung angegebenen Erklärungen und Nachweise vollständig beigefügt werden.
Teilnahmeanträge, die nicht die geforderten Erklärungen und Nachweise enthalten, können ausgeschlossen werden. Die Vergabestelle behält sich vor - ohne hierzu verpflichtet zu sein oder ohne dass die Bewerber hierauf einen Anspruch haben - Erklärungen und Nachweise nachzufordern.
Ausländische Bewerber haben die entsprechenden Registerauszüge, Nachweise, Bescheinigungen und Erklärungen nach Maßgabe der Rechtsvorschriften des Staates, in dem das Unternehmen ansässig ist, in die deutsche Sprache übersetzte Form (vereidigter Übersetzer) vorzulegen und deren Gleichwertigkeit nachzuweisen.
Die Teilnehmeranträge sind elektronisch in dem hierfür vorgesehenen Bereich des Portals DTVP einzureichen. Teilnahmeanträge per Fax, E-Mail oder dem Kommunikationsbereich des Portals "DTVP" werden ausgeschlossen.
Der Auftraggeber behält sich vor, von den ausgewählten Bewerbern Unterlagen zur Validierung der im Teilnahmewettbewerb gemachten Erklärungen abzufordern. Enthalten die Bekanntmachung oder die Unterlagen zum Teilnahmewettbewerb Unklarheiten, Widersprüche oder verstoßen diese nach Auffassung des Bewerbers gegen geltendes Recht, so hat der Bewerber den Auftraggeber unverzüglich schriftlich darauf hinzuweisen.
Bekanntmachungs-ID: CXP4YPUR1ZU
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html
Postanschrift:[gelöscht]
Ort: Münster
Postleitzahl: 48147
Land: Deutschland
E-Mail: [gelöscht]
Telefon: [gelöscht]
Fax: [gelöscht]
Internet-Adresse: https://www.bezreg-muenster.de/de/wirtschaft_finanzen_kommunalaufsicht/vergabekammer_westfalen/index.html